„Um die Situation an den Grenzübergängen zu entschärfen, unterstützen wir die Registrierung der Flüchtlinge, bringen sie in Flüchtlingscamps und versorgen sie mit warmen Mahlzeiten. Darüber hinaus leisten wir die medizinische Notfallversorgung durch eine Ambulanz“, sagt Seiters. Schwere Regenfälle und eine mangelnde Wasserversorgung verschlimmern ihre Lage und die Cholera-Gefahr ist hoch. Daher kümmern sich die Helfer des Roten Kreuzes in Uganda mit Unterstützung des DRK auch um die Wasser- und Sanitärversorgung und bieten Hygienetrainings an.
Bei den Geflüchteten handelt es sich fast ausschließlich um Frauen und Kinder, ganze zwei Drittel von ihnen unter 18 Jahre alt. Viele der Ankommenden müssen lange an der Grenze ausharren, bis sie schließlich registriert werden. Zugleich unterstützt das DRK auch die Flüchtlinge, die sich bereits seit Längerem im Land befinden, sowie die Dorfgemeinschaften, die diese aufgenommen haben. Denn auch die Bevölkerung in Uganda leidet unter den ohnehin knappen Ressourcen.
Um Nahrungsengpässen entgegenzuwirken werden die Menschen dabei unterstützt, sich selbst um ihren Unterhalt zu kümmern. Dafür erhalten sie landwirtschaftliches Werkzeug, Eimer sowie Saatgut. Gleichzeitig erfahren sie in Schulungen, welche Anbaumethoden am effektivsten sind. Außerdem unterstützt das DRK die Gesundheitsversorgung sowie den Bau von Brunnen und Haushaltslatrinen mit Handwaschbecken, um die hygienische Situation zu verbessern.
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