· Pressemitteilung Bundesverband

Umfrage: Viele Pflegekräfte vermissen die gesellschaftliche Anerkennung

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Bildrechte: DRK-Service GmbH, In- und Ausland, nur DRK-Gliederungen und Gesellschaften Fotograf: Andre Zelck, Essen Dokumentation: Zustimmung Fotograf Essen, Fundort: DRK-Generalsekretariat, OE 35 DDM, Ordner Foto-Dokumentationen 14.3 Datum der Aufnahmen: 23.09.2014 Urheber: Andre Zelck, Essen Herausgeber: DRK e.V., OE 35 Copyright: DRK-Service GmbH, In- und Ausland, nur DRK-Gliederungen und Gesellschaften Bestätigung zur Urheberrechte-Nutzung Vorname/Name des Fotografen: Andre Zelck Strasse: Bullmannaue 13 PLZ und Ort: 45327 Essen eMailadresse: foto@andrezelck.com Zustimmung erteilt am: Essen, 20.07.2014 Bezeichnung: Foto: A. Zelck/DRK Vertrag vom: 20. Juli 2014 1. Der Fotograf versichert gegenüber dem DRK e.V, dass er über das gelieferte Fotomaterial, siehe Anhang, frei verfügen darf und eventuell abgebildete Personen mit einer Veröffentlichung ohne irgendwelche Vergütungen einverstanden sind. 2. Der Fotograf überträgt dem DRK e.V. alle Rechte an den Fotos: - zeitlich unbefristet, - Nutzung in Print-, Internet-, Bewegt- und digitalen Medien zulässig, - farbliche Veränderungen zulässig, - Nutzung in Ausschnitten oder Montagen zulässig, - elektronische Verfremdung zulässig, - digitale Speicherung und Vervielfältigung zulässig, - Weitergabe zur Nutzung der Fotos an DRK-Gliederungen und GmbHs zulässig, - Nutzung der Fotos im In- und Ausland zulässig. Aus dem Vertrag: Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber räumlich, zeitlich und sachlich unbeschränkte, auf alle DRK-Gliederungen und -GmbHs übertragbare, einfache Nutzungsrechte an den in § 1 näher beschriebenen Leistungen/Leistungsergebnissen ein. Dies schließt das Recht ein, die Ergebnisse zu vervielfältigen, in beliebiger Weise zu bearbeiten, weiterzuentwickeln, zu ändern und in sonstiger Weise umzugestalten und die hierdurch geschaffenen Leistungsergebnisse in gleicher Weise zu nutzen. Der Auftraggeber ist berechtigt, Nutzungsrechte gemäß Absatz 1 auch sämtlichen Mitgliedsverbänden, insbesondere sämtlichen Landesverbänden und dem Verband der Schwesternschaften vom DRK sowie den in diesen zusammengeschlossenen Kreisverbänden, Ortsvereinen, Vereinigungen, Unternehmen oder sonstigen Einrichtungen einzuräumen. Dies umfasst auch sämtliche verbundenen Unternehmen oder Einrichtungen der in Satz 1 genannten Verbände, Vereine und Einrichtungen sowie sämtliche Verbände, Vereine, Unternehmen und Einrichtungen, die zumindest auch die Bezeichnung, Deutsches Rotes Kreuz" tragen. Eine Übertragung von Nutzungsrechten auf externe Dritte ist nicht statthaft. Hier sind die Nutzungsrechte beim Fotografen einzuholen Die Nutzung kann insbesondere durch Vervielfältigung, Verbreitung einschließlich Vermietung, Ausstrahlung, Vortrag, Aufführung, Vorführung, Sendung einschließlich Satellitensendung und Kabelweitersendung, öffentliche Zugänglichmachung, Wiedergabe durch Bild-, Ton- und Multimediaträger, Funksendungen sowie Einstellung in Datenbanken erfolgen. Ferner können die Fotografien auch anders als in der Originalfassung verwendet werden, also z.B. in Freistellungen, Ausschnitten, Montagen, fototechnisch verfremdet, koloriert oder schwarzweiß. Zustimmungserklärung der Fotografierten Hiermit willige ich in die Verwendung von Bildern meiner Person ein, die durch einen vom DRK-Generalsekretariat beauftragten Fotografen erstellt wurden. Die Bilder dienen dazu, die Angebote, Hilfen oder Services des DRK im Bild darzustellen. Sie werben für diesen Zweck. Das DRK-Generalsekretariat, Berlin, und seine DRK-Gliederungen wie Landes- oder Kreisverbände und Rotkreuz-GmbHs möchten die Bilder bundesweit für werbliche Zwecke und für die Öffentlichkeitsarbeit einsetzen. Die Fotos sollen dazu wie folgt öffentlich gemacht werden: - als Illustration auf Internetseiten des Deutschen Roten Kreuzes, - in Broschüren, Faltblättern oder Postern des DRK, - auf Werbeflächen oder in Zeitungsanzeigen des DRK und seiner Gliederungen, - in redaktionellen Zusammenhängen, in denen über die Arbeit des DRK berichtet wird. Ich stimme der zeitlich unbegrenzten Verwendung dieser Personenaufnahmen für die oben genannten Zwecke ohne weitere Genehmigung zu. Die Rechteeinräumung an den Personenaufnahmen erfolgt ohne Vergütung und umfasst auch das Recht zur elektronischen Bearbeitung und Speicherung. 3. Der DRK e.V. wird freiwillig versuchen, die Bilder mit Ihrem Zusatz Foto: A.Zelck/DRK versehen und in dieser Form den DRK-Gliederungen nahelegen, die Bilder zu beschriften und zu veröffentlichen. Es übernimmt aber keine Verantwortung, wenn die Fotos ohne Namensnennung durch DRK-Gliederungen veröffentlicht werden. Ein Rechtsanspruch darauf besteht nicht. 4. Die Einverständniserklärungen zur Verwendung der Personenabbildungen liegen von 17 Personen vor. 5. Dokumentation der Urheberrechtserklärungen DRK-Generalsekretariat, OE 35 Dienstleistungs- und Database-Marketing, Ordner Foto-Dokumentationen 14.3 Copyright: DRK-Service GmbH, In- und Ausland, nur DRK-Gliederungen und Gesellschaften

Knapp 40 Prozent aller Pflegekräfte sind der Ansicht, dass ihre Arbeit von der Gesellschaft nicht ausreichend anerkannt wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Deutschen Roten Kreuzes. „Diese hohe Zahl ist alarmierend. Wir dürfen den Pflegeberuf nicht schlecht reden. Er hat auch sehr schöne Seiten. Wir müssen alles tun, damit die Arbeitsbedingungen besser werden,“ sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Dazu gehöre auch eine bessere Bezahlung. „Aber Geld ist nicht alles. Die Verengung der Debatte um den Fachkräftemangel auf die Tariffrage versperrt den Blick darauf, dass die Arbeitszufriedenheit auch von zahlreichen anderen Faktoren abhängt. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass der Pflegeberuf insgesamt aufgewertet wird“, sagt Hasselfeldt.

Erfreut zeigt sich Hasselfeldt, dass die Befragten ihr Verhältnis zu den Pflegebedürftigen als besonders positiv einschätzen, ebenso wie die Anerkennung durch deren Angehörige. „96 Prozent der Befragten bestätigen, sie bekämen von ihren Klienten viel zurück. Das zeigt, wieviel Anerkennung Pflegekräfte in ihrer täglichen Arbeit durch die Menschen erfahren, mit denen sie direkt zu tun haben“, sagt die DRK-Präsidentin. Fast jeder Vierte würde sich jedoch nicht bewusst noch einmal für den Pflegeberuf entscheiden. Mehr als 26 Prozent haben zudem nicht vor, ihren Beruf bis zur Rente weiterzuführen. Als Gründe nennen sie dafür neben einer nicht angemessenen Vergütung eine zu hohe körperliche Belastung, Bürokratieaufwand und Personalmangel im eigenen Betrieb. Die statistische Analyse der Daten ergab außerdem, dass die Unterstützung durch den jeweiligen Arbeitgeber vor allem in schwierigen Situationen einen sehr starken Effekt auf die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen und insbesondere auf das Arbeitsklima hat. Es gehe auch darum, den Beschäftigten mehr Handlungsautonomie und Kompetenzen zu übertragen, sagt Hasselfeldt. Das gelte sowohl für die Planung des Arbeitsalltages als auch für die Übertragung von Aufgaben, die bisher Ärzte wahrgenommen haben. Zudem gibt es offenbar ein ungenutztes Beschäftigungspotenzial in vielen Einrichtungen. So bestätigten 19 Prozent der Befragten, dass sie ihre Arbeitszeit gern erhöhen würden. Für die Studie „Status Quo, Chancen und Potentiale“ wurden insgesamt 246 Pflegekräfte des DRK aus Sachsen und Niedersachsen befragt. Die Ergebnisse sind über die beiden Bundesländer hinaus von Bedeutung. Die Studie finden Sie unter: drk-wohlfahrt.de/veroeffentlichungen/473/