Erwartet werden daneben VN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi, Bundesentwicklungsminister Gerd Müller sowie Vertreter aus den betroffenen Regionen. Die Lage ist ernst: Für 2017 benötigen humanitäre Hilfsorganisationen für die am meisten betroffenen Länder rund 5,3 Milliarden Euro, davon 4,15 Milliarden dringend, um eine erneute Hungerkatastrophe am Horn von Afrika und im Jemen abzuwenden. Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung arbeitet in allen betroffenen Ländern gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung daran, die humanitären Konsequenzen der Hungerkrise zu lindern.
Die Unterzeichner des „Berliner humanitären Appells – Gemeinsam gegen Hungersnot“ rufen dazu auf, dass Geber und humanitäre Partner jetzt gemeinsam und schnell handeln, damit die dringend notwendige humanitäre Hilfe ausgeweitet werden kann sowie der humanitäre Zugang zu betroffenen Menschen gewährt wird. Zudem appellieren sie, das politische Engagement zur Bewältigung aktueller Konflikte wie auch zur Vermeidung künftiger Krisen zu stärken und mehr zu tun, um fragile Regionen zu stabilisieren.
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