Nachdem die Wassermassen aktuell sehr langsam abfließen, lässt sich erst jetzt das ganze verheerende Ausmaß dieser Katastrophe erkennen. Brücken, Straßen und Dämme wurden von den Wassermassen fortgerissen. Im wichtigsten Gebiet für Ackerbau in Nepal, dem Terai, wurden mehrere tausend Hektar Land überflutet. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden allein durch Ernteausfall und Beschädigungen an der Infrastruktur auf mehr als 65 Millionen Euro.
In Koordination mit anderen Hilfsorganisationen undSchwestergesellschaften konzentriert sich das DRK in Nepal spezifisch auf die Hilfe bei der Unterbringung von Menschen. „Die Betroffenen sind in großer Not“, sagt Johnen. „Viele kehren nun zurück und finden ihr Hab und Gut weggeschwemmt oder unbrauchbar. Wir unterstützen sie bei der Rückkehr und versorgen sie mit Werkzeug, Seilen, Eimer und Planen, aber auch saubere Decken und Matratzen werden verteilt“, sagt Johnen weiter.
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