DRK Presseinformationen https://www.drk.ac de DRK Fri, 12 Apr 2024 13:11:03 +0200 Fri, 12 Apr 2024 13:11:03 +0200 TYPO3 EXT:news news-3671 Mon, 11 Dec 2023 10:00:00 +0100 Kreisversammlung beim DRK in der StädteRegion Aachen: Das Ehrenamt stärken! /aktuell/presse-service/meldung/kreisversammlung-beim-drk-in-der-staedteregion-aachen-das-ehrenamt-staerken.html StädteRegion Aachen, Dezember 2023 Es war das Credo der Jahreshauptversammlung beim Deutschen Roten Kreuz in der StädteRegion Aachen: Das Ehrenamt muss gestärkt werden. Der Mitgliederschwund bei gemeinnützigen Vereinen sowie sozialen Organisationen macht auch vor dem Roten Kreuz nicht halt. Zwar seien die Mitgliederzahlen bei den zehn Ortsvereinen des DRK in der StädteRegion Aachen in den letzten Jahren noch einigermaßen stabil geblieben, aber man rechnet zukünftig mit einem deutlichen Rückgang. So erklärt Herbert Pagel, Präsident des DRK Kreisverbandes Städteregion e.V., dass die Mitglieder im Durchschnitt älter werden und oftmals kein entsprechender Nachwuchs da ist. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat sich das Präsidium des DRK Kreisverbandes auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag, den 09. Dezember 2023, in den eigenen Räumlichkeiten der Monnetstraße 7 in Würselen die Stärkung des Ehrenamtes und damit die Unterstützung der Ortsvereine auf die Fahnen geschrieben. „Zur Verwirklichung dieses Zieles haben wir bereits verschiedene Maßnahmen eingeleitet. So konnten wir bei uns im Kreisverband die hauptamtliche Stelle des sogenannten Ehrenamtsbeauftragten schaffen, wodurch wir uns eine erheblich bessere Verzahnung zwischen Haupt- und Ehrenamt erhoffen. Darüber hinaus haben wir es geschafft mit der heute verabschiedeten Finanzordnung die Eigenständigkeit sowie die Handlungsfähigkeit der Ortsvereine deutlich zu steigern“, erläutert Pagel. Die angesprochene Finanzordnung regelt nunmehr ab dem 01.01.2024 die finanziellen Beziehungen zwischen Ortsvereinen und Kreisverband, zwischen Haupt- und Ehrenamt. Unter anderem werden dadurch die Mitgliedsbeiträge direkt bei den Ortsvereinen verortet und nicht mehr zentral über den Kreisverband verwaltet. Dies hat eine finanzielle Unabhängigkeit zur Folge, die den Ortsvereinen Spielräume verschafft, um verstärkt aktive Mitglieder einerseits und Fördermitglieder andererseits zu werben. Dass die Verabschiedung der neuen Finanzordnung mit breiter Mehrheit über die Bühne ging erfreut den Präsidenten umso mehr: „Das zeigt ganz klar, dass alle Ortsvereine die klaren Vorteile sehen und damit vor allem Ihre starke Motivation gezeigt haben, mit mehr Eigenständigkeit auch mehr bewegen zu können.“ Eines ist dem Präsidenten allerdings noch ganz wichtig: „Die neue Finanzordnung ist aus unserer Sicht ein Arbeitspapier. Alle Ortsvereine sind mit Nachdruck dazu angehalten, etwaige Probleme zu melden sowie detaillierte Verbesserungsvorschläge zu machen. Die Ordnung ist bewusst so konzipiert, dass sie relativ niedrigschwellig bei Bedarf angepasst werden kann.“

Noch vor der Finanzordnung standen unter den Tagesordnungspunkten zwei und drei das Totengedenken sowie die Ehrung langjähriger Mitglieder auf dem Programm. So wurde mit einer Schweigeminute den verstorbenen Mitgliedern Herrn Heinz Pesch (Stadtverband Aachen), Herrn Hans-Dieter Spiertz (Ortsverein Stolberg) sowie Frau Hildegard Faymonville und Frau Anneliese Krott (beide Ortsverein Roetgen) gedacht.

Mit einer Jubiläumsurkunde sowie der DRK-Medaille geehrt, wurden die langjährigen Mitglieder Hans-Dieter Spiertz und Bernd Grendel. „Normalerweise ist dieser Tagesordnungspunkt ein sehr schöner, doch leider erreichte uns einige Wochen vor der Kreisversammlung die Nachricht, dass Herr Spiertz verstorben ist“, erklärt Herbert Pagel mit andächtiger Stimme. Auch Herbert Grendel konnte aufgrund gesundheitlicher Probleme der Kreisversammlung nicht beiwohnen. Stellvertretend für die beiden verdienten Rotkreuzler nahmen die jeweiligen Ortsvereinsvorsitzenden, Herr Dr. Eßer und Herr Dr. Fleckenstein, die Ehrungen entgegen.

Zentraler Bestandteil des Berichtes des Vorstandes, vorgetragen von Axel Fielen, dem Vorstandsvorsitzenden des DRK Kreisverbandes Städteregion Aachen e.V., waren die erheblichen Mehrkosten im Bereich Personal. So erklärte Herr Fielen, dass die deutliche Lohnkostensteigerung aufgrund der diesjährigen Tarifabschlüsse eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung darstellt. Daneben berichtete der Vorstandsvorsitzende, dass der Flächentarifvertrag des DRK zum 01.01.2024 eingeführt wird. Der Vorstandsvorsitzende machte hierbei deutlich, dass die Einführung des Reformtarifvertrages ein weiterer wichtiger Baustein für die Mitarbeitergewinnung sein kann: „In Zeiten des chronischen Fachkräftemangels ist es aus unserer Sicht unerlässlich alles erdenklich Mögliche zu veranlassen, um Mitarbeitende einerseits zu halten und andererseits zu gewinnen. Dazu gehört neben der Einführung des Reformtarifvertrages auch die Ausschüttung der Inflationsausgleichprämie.“

In der Folge wurde der Wirtschaftsplan 2024 des Kreisverbandes, der unter Tagesordnungspunkt 6 ebenfalls von Herrn Fielen vorgestellt wurde, verabschiedet.

 

Hintergrundinformationen:

Die Kreisversammlung ist die Jahreshauptversammlung des DRK Kreisverbandes Städteregion Aachen e.V. und findet mindestens einmal jährlich statt. Sie ist das oberste Beschlussorgan des Vereines und entscheidet u.a. über die strategische Ausrichtung des Vereins, wacht über seine Finanzen, wählt und entlastet die Mitglieder des Präsidiums und beschließt Änderungen der Satzung. Die Mitglieder der Kreisversammlung sind die von den Ortsvereinen entsandten Delegierten, die Delegierten der Einzelmitglieder, die Vertreter der korporativen Mitglieder, denen ein Stimmrecht eingeräumt worden ist, sowie die Mitglieder des Präsidiums des Kreisverbandes.

Das Präsidium besteht aus den von der Kreisversammlung zu wählenden Mitgliedern: dem Präsidenten, zwei stellvertretenden Präsidenten, dem Schatzmeister, dem Justiziar, dem Kreisverbandsarzt sowie bis zu vier weiteren Personen als Vertreter aus den Ortsvereinen und den Leitern der Rotkreuz-Gemeinschaften (Kreisbereitschaftsleitung, Leitung Jugendrotkreuz, Leitung Sozialarbeit, Leitung Bergwacht und Leitung Wasserwacht). Das Präsidium fördert und koordiniert die Rotkreuzarbeit und prüft u.a. den Jahresabschluss, erörtert den Wirtschaftsplan und bestellt den Rotkreuz-Beauftragten.

Die Präsidiumsmitglieder üben ihr Amt ehrenamtlich aus.

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news-3670 Thu, 27 Jul 2023 10:00:00 +0200 Neue DRK-Kindertagesstätte: Alsdorf Feldstraße /aktuell/presse-service/meldung/neue-drk-kindertagesstaette-alsdorf-feldstrasse.html StädteRegion Aachen, Juli 2023 Rund 300 Kita-Plätze fehlen in Alsdorf, 120 davon entstehen gerade an der Feldstraße. Hier wird aktuell eine sechsgruppige Kindertagesstätte gebaut. Und der Träger steht auch bereits fest: Das Deutsche Rote Kreuz. Melanie Carduck, Abteilungsleitung Familie, Jugend und Bildung beim DRK, freut sich schon auf die neue Einrichtung: „Wir sind sehr froh, dass wir die neue Kindertagesstätte in Alsdorf führen dürfen. Mit insgesamt 120 Plätzen wird sie eine unserer größeren Einrichtungen und es sieht alles danach aus, dass sie auch sehr schön wird.“ Das zweigeschossige, barrierefreie Gebäude mit Flachdach wird mit wärmegedämmter Vorhangfassade und bodentiefen Fenstern ausgestattet. Das verspricht reichlich Licht in den Räumen. Die Wärmeversorgung erfolgt per hocheffizienter Wärmepumpe. „Außerdem wird es neben den sechs Gruppenräumen eine ganze Reihe weiterer Funktionsräume geben, darunter auch eine kindgerechte Küche. Die Terrasse beziehungsweise der Balkon sind vorgelagert und auf den rückwärtigen groß angelegten Spielbereich kommen die Kinder auch direkt aus dem Obergeschoss – nämlich über eine Außentreppe“, erklärt Carduck. Die Eröffnung erfolgt aller Voraussicht nach im Dezember 2023 – anmelden können Eltern ihre Kinder aber bereits jetzt. Auf der Homepage des Roten Kreuzes (www.deutsches-rotes-kreuz-aachen.de/kindertagesstaetten) ist dafür extra ein Kontaktformular hinterlegt, das alle notwendigen Informationen abfragt. Außerdem sind drei Anmeldetage geplant, an denen sich Interessierte persönlich mit den pädagogischen Fachkräften des DRK austauschen und ihre Kinder anmelden können. Die Anmeldetage sind an drei Donnerstagen geplant: Am 31.08., 14.09. und 21.09. sind alle Eltern in der Zeit von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr herzlich in die DRK Kindertagesstätte in der Moselstraße 55 in Alsdorf eingeladen.

Für seine nunmehr dreizehnte Einrichtung in der StädteRegion Aachen braucht das DRK natürlich auch noch Personal: Rund 20 neue Stellen werden dort geschaffen. Infos über das DRK als Arbeitgeber sowie die Stellenausschreibungen finden Interessierte unter www.zusammen-fuereinander.de.

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news-3669 Wed, 05 Jul 2023 15:00:00 +0200 DRK muss Tagespflegehaus Laurensberg räumen /aktuell/presse-service/meldung/drk-muss-tagespflegehaus-laurensberg-raeumen.html StädteRegion Aachen, Juli 2023 Es ist ein Hü und Hott für Mitarbeitende und Pflegebedürftige: Gerade erst hatte das Deutsche Rote Kreuz im Zuge des Insolvenzverfahrens der Visitatis GmbH das Tagespflegehaus nebst Nebenräumen im Laurensberger Rosenpark übernommen und schon muss der Standort wieder geräumt werden. Der Mietvertrag, der am 31. August 2023 endet, konnte nicht verlängert werden und so bleibt dem DRK keine andere Wahl als das Tagespflegehaus und den Sozialdienst an diesem Standort zu schließen – und das, nachdem man erst zum Mai das Haus mitsamt Mitarbeitenden und Pflegegästen übernommen hatte. Noch erhalten bleibt die ambulante pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung der Kundinnen und Kunden. „Gerne hätten wir weiterhin Räumlichkeiten in der Adele-Weidtman-Straße langfristig angemietet – das haben wir auch so bei der zuständigen Hausverwaltung hinterlegt“, erklärt Andreas Nowack, Abteilungsleiter der DRK Gesundheitsdienste StädteRegion Aachen gGmbH. „Leider wurde uns nun mitgeteilt, dass ein anderer Nachmieter feststeht und der entsprechende Mietvertrag auch bereits unterzeichnet wurde. Das ist insbesondere deshalb schade, da die Kolleginnen und Kollegen hier vor Ort über Jahre feste, vertraute Strukturen mit den Tagespflegegästen und den Klienten des Sozialdienstes aufgebaut haben. Die müssen jetzt leider auf die ein oder andere Weise aufgebrochen werden“, so Nowack weiter. Der Abteilungsleiter macht deutlich, dass diese Situation alles andere als optimal ist: „Für unsere neuen Kolleginnen und Kollegen sowie für alle unsere Gäste ist das verständlicherweise ein Schock.“

Aber es gibt auch Licht am Horizont: Das DRK hat den Pflegebedürftigen der Tagespflege angeboten sie weiterhin an einem anderen Standort zu betreuen – schließlich haben sich die Gäste an ihre Betreuerinnen und Betreuer gewöhnt: Man kennt und schätzt sich.

Wie die Chancen indes dafürstehen, dass die Menschen im Rosenpark bleiben können, bleibt abzuwarten. Zwar ist der Nachmieter ebenfalls ein Anbieter für Pflegedienstleistungen, aber dessen Pläne kennt das Rote Kreuz nicht: „Wir gehen zwar davon aus, dass das Haus weitergeführt werden soll, können das aber natürlich nicht gesichert sagen“, so Nowack.

Abgesehen von der Tagespflege und dem Sozialdienst hat das Deutsche Rote Kreuz in der Adele-Weidtman-Straße auch die ambulante pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung der Kundinnen und Kunden übernommen. Diese soll auch weiterhin gewährleistet sein erklärt Nowack: „Glücklicherweise können wir die ambulante pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung weiterführen.“

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news-3668 Wed, 14 Jun 2023 10:00:00 +0200 Rettungsdienst in der StädteRegion bleibt in der Hand der Hilfsorganisationen /aktuell/presse-service/meldung/drk-uebernimmt-betriebsteile-des-pflegedienstes-visitatis-1.html StädteRegion Aachen, Mai 2023 Große Erleichterung bei allen beteiligten Hilfsorganisationen: Der Rettungsdienst wird für weitere fünf Jahre durch das Deutsche Rote Kreuz, den Malteser Hilfsdienst sowie die Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben. Frederic Sapin, Leiter des Rettungsdienstes beim DRK Kreisverband Städteregion Aachen e.V., freut sich sichtlich: „Schön, dass es so ausgegangen ist und für uns so weitergeht.“ Das Deutsche Rote Kreuz in der StädteRegion Aachen stellt damit eine große Anzahl an Rettungsmitteln in der Region: So besetzen über 200 Mitarbeitende rund 25 Rettungsmittel. Das DRK hatte auf die Lose Nord und Mitte geboten und nun beide Zuschläge erhalten. Damit konnte man sein Einsatzgebiet sogar erweitern und somit neue Standorte hinzugewinnen. „Neben den insgesamt fünf Rettungswachen in Würselen und Aachen kommen nun zwei weitere Wachen in Baesweiler und Stolberg hinzu“, erklärt Sapin und fügt hinzu: „Entscheidend für uns aber ist die durch diese Entscheidung gewonnene Sicherheit unserer Mitarbeitenden.“ Für die Besetzung der Rettungswachen in Baesweiler und Stolberg wird erstmalig eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem DRK, der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem MHD geschlossen, wie Sapin verrät: „Um die Besetzung der Rettungsmittel sicherzustellen, haben wir uns sowohl mit dem Malteser Hilfsdienst als auch mit der Johanniter-Unfall-Hilfe darüber verständigt, dass wir den Bereich Mitte gemeinsam stemmen. Das gab es so noch nie und wir sind sehr glücklich und auch ein bisschen stolz, dass diese Zusammenarbeit zustande kommt. Das ist ein überaus wichtiger und positiver Schritt für ein zukünftiges Miteinander.“

Darüber hinaus betont das DRK wie wichtig diese Entscheidung auch für einen intakten und funktionsfähigen Katastrophenschutz ist: „Die Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich die Krisen in Deutschland und mithin in unserer Region leider häufen: Flüchtlingshilfe, Corona, der Klimawandel oder der Ukraine-Konflikt. Die enge Verzahnung von Rettungsdienst und Katastrophenschutz ist für die Leistungsfähigkeit der Hilfsorganisationen aus unserer Sicht essenziell“, so Sapin.

Die Ausschreibung der drei Lose erfolgte im Übrigen europaweit – aus Sicht des Deutschen Roten Kreuzes umso erfreulicher, dass man sich nichtsdestotrotz durchsetzen konnte: „Natürlich können wir letztlich nicht abschätzen, wie viele sich tatsächlich auf die Lose beworben haben. Aufgrund der europaweiten Ausschreibung ist es für uns aber umso schöner, dass wir uns durchsetzen konnten – und es zeigt auch unsere Qualität“, berichtet Sapin.

Das dritte Los Süd ging an den Malteser Hilfsdienst, der damit ebenfalls sein Einsatzgebiet halten konnte. Damit verbleiben alle rettungsdienstlichen Leistungen in der Hand von Hilfsorganisationen. Eine kleine Anmerkung konnte sich die Leitung des Rettungsdienstes des DRK allerdings nicht verkneifen: „Wir hätten uns die Anwendung der Bereichsausnahme gewünscht“. So steht spätestens seit dem Dezember letzten Jahres der rechtssicheren Anwendung der Bereichsausnahme im Rettungsdienst nichts mehr entgegen.

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news-3667 Thu, 27 Apr 2023 10:00:00 +0200 DRK übernimmt Betriebsteile des Pflegedienstes Visitatis /aktuell/presse-service/meldung/drk-uebernimmt-betriebsteile-des-pflegedienstes-visitatis.html StädteRegion Aachen, April 2023 Als der Aachener Pflegedienstleister Visitatis Ende Januar den Insolvenzantrag stellte, war weder für Mitarbeitende noch Pflegebedürftige klar wie es weitergeht: Rund 80 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Hunderte Pflegebedürftige sahen einer ungewissen Zukunft entgegen. Nun steht fest: Weitreichende Betriebsteile werden durch das Deutsche Rote Kreuz in der StädteRegion Aachen übernommen. Das DRK setzte sich in einem von Rechtsanwalt Frank Graaf, vorläufiger Insolvenzverwalter der Visitatis GmbH, eingesetzten Investorenprozess gegen verschiedene Mitbewerber durch. Gemeinsam können Graaf und das DRK so nicht nur die Plätze der Pflegebedürftigen, sondern auch die Arbeitsplätze aller Mitarbeitenden sichern. „Das DRK hat das beste Gesamtkonzept präsentiert. Es sichert allen Beteiligten die bestmögliche Lösung“, sagt Rechtsanwalt Graaf, Partner der bundesweit tätigen Sozietät Piepenburg Rechtsanwälte. Andreas Nowack, Abteilungsleiter der DRK Gesundheitsdienste StädteRegion Aachen gGmbH erklärt: „Wir haben umfassend die Ursachen analysiert, die zur Insolvenz geführt haben, und dabei festgestellt, dass das Unternehmen grundsätzlich sanierungsfähig ist.“, Nowack betont darüber hinaus, dass es ihm neben der Wirtschaftlichkeit insbesondere um die Sicherung der Pflege- und Arbeitsplätze geht: „In der Städteregion Aachen waren 2017 knapp 26.500 Menschen pflegebedürftig. Ende 2021 waren es schon mehr als 41.000 – Tendenz steigend. Hinzu kommt, dass jüngst auch noch der Pflegenotstand ausgerufen wurde. Vor diesem Hintergrund ist uns der Erhalt sowie der Ausbau von Pflegeeinrichtungen enorm wichtig. Und dafür benötigen wir das entsprechende Fachpersonal, das bei Visitatis glücklicherweise bereits vorhanden ist. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in Würde altern.“

Das DRK übernimmt sowohl die laufenden Tagespflegehäuser wie auch die ambulanten Pflegedienste. Damit können alle Arbeitsplätze gesichert werden und auch die Zukunftsaussichten sind laut Nowack nicht schlecht: „Zwar erwarten wir im ersten Geschäftsjahr einen operativen Verlust von etwa 100.000 €, der aber innerhalb der darauffolgenden Jahre amortisiert werden soll.“ Nowack sieht das Insolvenzverfahren und die nun folgende Sanierung als Chance – als Chance zur Weiterentwicklung: „Wir betreiben bereits erfolgreich drei Tagespflegehäuser in der Region und sind damit ein etablierter, wenn auch kleiner, Akteur im Bereich der Pflege. Durch den Kauf von Betriebsteilen der Visitatis GmbH können wir unser Portfolio erweitern und Synergieeffekte schaffen. Davon profitieren alle: Pflegebedürftige wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Die vertraglichen Rahmenbedingungen der Mitarbeitenden wie auch deren Bezahlung werden laut dem DRK keinesfalls unter dem aktuellen Niveau liegen: „Durch die Anbindung an den DRK Reformtarifvertrag werden die Mitarbeitenden, die sich dazu entscheiden den Weg mit uns zusammen zu gehen, sogar den ein oder anderen Euro mehr verdienen. Auch von unseren Mitarbeitervorteilen und den diversen vertraglichen Sonderregelungen werden die Mitarbeitenden nur profitieren“, betont Nowack und macht abschließend noch einmal deutlich, dass man sich hier als gemeinnützig organisierter Träger auch ein Stück weit in der Verantwortung sieht: „Als Verband der Freien Wohlfahrtspflege sehen wir es als unsere soziale Verantwortung an, einen positiven Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Region zu leisten.“

Weitere Infos zu den Tagespflegehäusern des Roten Kreuzes in Würselen, Aachen und Baesweiler finden Interessierte unter www.drk.ac/tagespflege.

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news-3666 Mon, 27 Mar 2023 10:00:00 +0200 DRK Tagespflege: Wie Therapiehunde bei Demenz helfen /aktuell/presse-service/meldung/drk-tagespflege-endlich-wieder-karneval-1.html StädteRegion Aachen, März2023 Sie gelten als bester Freund des Menschen: Hunde. Dass die Vierbeiner nicht lediglich als treue Begleiter fungieren, sondern auch einen äußerst positiven Einfluss auf ihr Umfeld haben, ist längst hinreichend wissenschaftlich untersucht. Und so ist es nur logisch, dass der Einsatz von Hunden bei der Therapie mittlerweile bewährte Praxis ist. Bewährte Praxis, die in den Tagespflegehäusern des Deutsche Roten Kreuzes in der StädteRegion Aachen bereits seit Jahren gelebt wird. „Seit nunmehr fünf Jahren kommt Corinne Beckers mit ihren beiden zertifizierten Therapiehunden in unsere Einrichtungen, um die soziale Interaktion unserer Gäste zu verbessern. Vor allem profitieren die Menschen mit Demenzerkrankung von diesem wundervollen Angebot – insbesondere die haptische Erfahrung, wenn sie die Hunde streicheln oder berühren, lässt unsere Gäste wirklich aufleben. Sie schwelgen dann in Erinnerungen und werden richtig redselig“, schwärmt Ursula Trsar-Koll. Die Augen der Leiterin der Tagespflegehäuser beim DRK strahlen, wenn sie von den Therapiestunden mit Corinne Beckers, genannt Krin, erzählt: „Wenn Krin mit ihren speziell ausgebildeten Therapiehunden da ist, spürt man sofort den positiven Einfluss.“ Bemerkenswert an den Therapiestunden ist, dass sie für die Gäste der DRK-Häuser kostenlos angeboten werden. „Das wir die Kosten übernehmen ist alles andere als selbstverständlich. Wir sind sehr froh, dass wir dieses Angebot ohne finanzielle Belastung für unsere Gäste und deren Angehörige anbieten können“, so Trsar-Koll.

Kalle und Michel heißen die beiden Elos und sie sind wirklich kaum zu übersehen: Große, stattliche Tiere mit einem flauschigen Fell und einer schier „überhundlichen“ Auffassungsgabe – und die brauchen die beiden auch. Denn die Aufgaben, die sie von der ausgebildeten Hundetrainerin Krin bekommen, haben es in sich. Nachdem sie jeden einzelnen Gast des Tagespfleghauses persönlich begrüßt haben, drehen sie für jeden noch einmal an einem Glücksrad. Dieses bleibt sodann auf einer bestimmten Zahl stehen, und jede Zahl steht für eine individuelle Aufgabe: So wickeln die beiden im Laufe der Sitzung ein Handtuch auf, springen durch einen Reifen, öffnen kleine Kisten und springen auf einen Gymnastikball. „Alle Aufgaben werden auf Kommando erledigt. Das Kommando gebe aber nicht ich, sondern das geben die Gäste des Hauses. Auf diese Weise kommen die Menschen mit Kalle und Michel in die Interaktion. Außerdem müssen sie so für eine gewisse Dauer konzentriert bleiben – das schult das Gedächtnis und lässt insbesondere Demenzerkrankte deutlich ruhiger werden. Natürlich machen Kalle und Michel das Ganze nicht umsonst. Bei jeder Aufgabe gibt es ein kleines Leckerlie zur Belohnung“, erklärt Krin und fügt hinzu: „Ich freue mich schon jetzt auf meinen nächsten Besuch. Es ist einfach immer wieder wunderschön zu sehen, wie die Menschen mit den Hunden interagieren und so ein bisschen mehr Lebensfreude verspüren.“

Weitere Infos zu den Tagespflegehäusern des Roten Kreuzes in Würselen, Aachen und Baesweiler finden Interessierte unter www.drk.ac/tagespflege.

Weitere Infos zu Corinne Beckers und ihrer Hundeschule Zauberpfote finden Interessierte unter www.therapiehundeteam-zauberpfote.com/.

 

 

 

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news-3665 Wed, 22 Feb 2023 09:00:00 +0100 DRK Tagespflege: Endlich wieder Karneval /aktuell/presse-service/meldung/drk-tagespflege-endlich-wieder-karneval.html StädteRegion Aachen, Februar 2023 Singen, Tanzen, Schunkeln: Die Senior*innen des DRK Tagespflegehauses in Würselen durften endlich wieder richtig Karneval feiern. „Nach Jahren der Abstinenz konnten wir endlich wieder ausgelassen und sogar mit hohem Besuch Karneval feiern“, erzählt Karin Mause. Der hohe Besuch, von dem die Leiterin der Tagespflegeeinrichtung spricht, war niemand geringeres als das designierte Stadtprinzenpaar des Komitees Würselener Karneval 1952 e.V. Gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren sang und tanzte das Prinzenpaar – auch Präsident Heinz Paffen war mit von der Partie: „Sie können sich gar nicht vorstellen, wie glücklich wir darüber sind, wieder durch die Würselener Einrichtungen ziehen zu können und gute Laune zu verbreiten. Das hat nicht nur uns, sondern auch der gesamten Gesellschaft hier in der Region gefehlt“, erklärt Paffen. Wie wichtig und richtig die Worte des Präsidenten des Würselener Karneval Komitees sind, zeigte sich auch bei ihrem Besuch hier im Tagespflegehaus. Die rund 15 Gäste des DRK-Hauses klatschten fleißig im Takt und sangen mit voller Inbrunst mit. „Es ist einfach wunderschön zu sehen, wie viel Freude hier aufkommt. Die Einschnitte aufgrund der Corona-Pandemie waren hier natürlich besonders hart zu spüren. Umso mehr freut es mich, dass das Prinzenpaar an uns denkt und so gute Stimmung verbreitet“, so Mause.

Selbstgemachte Backwaren und Bowle trugen ebenso wie die ausgefallenen, bunten Kostüme zur herausragenden Stimmung bei. Und auch bei der Deko des Tagespflegehauses, haben sich Betreuer wie Gäste wirklich viel Mühe gegeben. „Wenn man dann noch hört wie unsere Senioren in alten Anekdoten schwelgen, geht einem wirklich das Herz auf“, resümiert Karin Mause.

Weitere Infos zu unseren Tagespflegehäusern in Würselen, Aachen und Baesweiler finden Interessierte unter www.drk.ac/tagespflege.

 

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news-3664 Thu, 19 Jan 2023 10:00:00 +0100 Sprecher*innenwechsel der AG Freie Wohlfahrtspflege: Mit frischem Wind ins neue Jahr /aktuell/presse-service/meldung/drk-eroeffnet-stationaere-impfstellen-in-der-staedteregion-aachen-1-1-1.html Zum 01. Januar 2023 haben die Sprecher*innen der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in der StädteRegion Aachen gewechselt: Axel Fielen, Vorstandsvorsitzender DRK Kreisverband StädteRegion Aachen e.V., und Heike Keßler-Wiertz, Vorständin Diakonisches Werk im Kirchenkreis Aachen e.V., übernehmen ab sofort die verantwortungsvolle Aufgabe. Damit lösen die beiden Silke Arens, Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt Aachen-Land e.V., und Manuela Aye, Geschäftsführerin Der Paritätische Städteregion Aachen, ab, die in den vergangenen zwei Jahren die Sprecher*innenrolle bekleideten. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei Silke Arens und Manuela Aye für die hervorragende Arbeit der letzten zwei Jahre. Sie haben die Funktion konstruktiv mit Leben gefüllt und standen bei allen Fragen rund um die Arbeitsgemeinschaft kompetent und gesprächsbereit zur Verfügung“, resümiert Keßler-Wiertz. Auch Fielen schließt sich den lobenden Worten seiner Kollegin an und ergänzt: „Diesen Weg wollen wir selbstverständlich ebenso erfolgreich weiterführen wie unsere Vorgängerinnen. Mit Sicherheit werden wir aber auch eigene Ideen und Vorstellungen einbringen, sozusagen ein bisschen frischen Wind mit ins neue Jahr nehmen und so dafür sorgen, dass die Arbeitsgemeinschaft weiterhin zukunftsfähig aufgestellt ist.“

Heike Keßler-Wiertz ist seit dem 01. Januar 2020 hauptamtliche Vorständin des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Aachen. Die Sozialpädagogin und Interkulturelle Mediatorin ist darüber hinaus beratendes Mitglied der Synode des Kirchenkreises Aachen. 13 Jahre leitete sie außerdem die „Werkstatt der Kulturen“ im Diakonischen Werk, die in der Nadelfabrik in Aachen-Rothe Erde ansässig ist.

Axel Fielen ist seit 2018 Vorsitzender des Vorstandes beim DRK Kreisverband StädteRegion Aachen. Daneben ist er u.a. Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Städteregion Aachen gGmbH sowie fünf weiterer Tochtergesellschaften des Kreisverbandes. Alle Gesellschaften haben ihren Sitz im Henry-Dunant-Haus in Würselen.

 

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news-3627 Thu, 19 May 2022 10:00:00 +0200 Hier spielt die Musik – DRK-Kita setzt auf musikalische Früherziehung /aktuell/presse-service/meldung/drk-eroeffnet-stationaere-impfstellen-in-der-staedteregion-aachen-1-1.html In der „Villa Regenbogen“ spielt ab sofort ganz viel Musik: die Kindertagesstätte des Roten Kreuzes (Mauerfeldchen 21, Würselen) wurde am 16. Mai 2022 mit der „Toni singt“-Plakette ausgezeichnet und ist damit die erste offizielle Musik-Kita in der StädteRegion Aachen. Möglich gemacht hat dies die Bildungsinitiative „Toni singt“, die zur Singförderung in Nordrhein-Westfalen 2005 durch den Chorverband NRW ins Leben gerufen wurde und durch das Kultusministerium gefördert wird. „‘Toni singt‘ ist eine einzigartige Form der musikalischen Weiterbildung für alle, die gerne mit Kindern singen“, erklärt Carla Hussong. Die Regionalleiterin für die Bereiche NRW-Süd-West und NRW-West Niederrhein ist extra nach Würselen gekommen, um die „Toni singt“-Plakette zu überreichen – und stellte sogleich fest, dass ihre Arbeit bereits Früchte trägt. Die insgesamt 70 Kinder zwischen einem und sechs Jahren haben in den vergangenen Wochen gleich drei Lieder vorbereitet, nur für diesen Moment: „Kleine Raupe Nimmersatt“, „Heut ist Konzert im Gartenhaus“ und „Sonne, Sonne“. Hussong ist begeistert: „Es ist wirklich großartig zu sehen, wenn unsere Ausbildung direkt so gelebt wird. Dafür haben wir unser umfassendes musik- und vokalpädagogisches Konzept aufgesetzt, anhand dessen die wichtigsten Grundlagen zum Singen und Musizieren mit Kindern erlernt werden.“

Mit der Schwerpunktsetzung auf die musikalische Früherziehung hat die „Villa Regenbogen“ nicht nur einen faktischen Mehrwert für die Kinder geschaffen, sondern auch ein Alleinstellungsmerkmal für die Region. Als zertifizierte Musik-Kita geht es der „Villa Regenbogen“ insbesondere um das spielerische Entdecken der Musik – und natürlich um die Förderung der Kinder: „Singend, tanzend, musizierend, forschend und mit ganz viel Kreativität werden die Kinder so in ganz unterschiedlichen Bereichen gefördert. Es werden nicht nur die motorischen Fähigkeiten gezielt ausgebaut, auch der Spracherwerb wird gefördert. Außerdem steigert das gemeinsame Singen das Selbstbewusstsein der Kinder.“, erklärt Anja Peters, Leiterin der DRK-Kita. Hinzu kommt, dass die gemeinschaftlichen Aktivitäten, die sich aus der Initiative ergeben, eine verbindende Kraft für die gesamte Kita haben – nicht nur zwischen den Kindern, sondern auch zwischen den Erzieher*innen wird so das Gemeinschaftsgefühl gesteigert: „Wir haben bereits feste ‚Singrituale‘ etabliert – dazu gehört selbstverständlich das tägliche singen in den Gruppen, aber auch der singende Morgenkreis mit der gesamten Kita. Immer freitags haben wir darüber hinaus unseren ‚Zwitscherkreis‘. Außerdem sind wir dabei gemeinsam mit den Kindern selbst Instrumente herzustellen und anzuschaffen“, so Peters weiter. Doch die Kinder werden nicht nur bei der Herstellung von Instrumenten aktiv beteiligt, auch bei der konkreten Umsetzung etwaiger Projekte werden sie eingebunden: „Auf diese Weise sind unsere Kinder in den gesamten Vorgang integriert und bekommen nicht einfach etwas vorgesetzt.“

Weitere Informationen rund um die Kindertagesstätten des Roten Kreuzes finden Interessierte unter www.drk.ac/kita.

Informationen zu „Toni singt“, dem größten Singförderprojekt in NRW, finden sich unter www.toni-singt.de.

 

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news-3603 Mon, 31 Jan 2022 10:00:00 +0100 Impfen, statt schimpfen: Einsatzkräfte in Nordrhein-Westfalen rufen zur Corona-Schutzimpfung auf /aktuell/presse-service/meldung/drk-eroeffnet-stationaere-impfstellen-in-der-staedteregion-aachen-1.html Die im Katastrophenschutz tätigen Organisationen in Nordrhein-Westfalen unterstützen die Impfkampagne und appellieren an alle Menschen, sich impfen zu lassen. „Die Impfung ist der einzige Weg aus der Pandemie. Unsere zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Katastrophenschutz sind zum größten Teil geimpft und sprechen sich für eine Impfung aus“, betonen die sieben Organisationen in Nordrhein-Westfalen in einer gemeinsamen Stellungnahme. Als wichtige Säule der Sicherheitsarchitektur und der kritischen Infrastruktur übernehmen die Frauen und Männer der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen ASB, Malteser, Johanniter und DRK sowie des Technischen Hilfswerkes und der DLRG Verantwortung für sich und für andere. Über 140.000 ehrenamtliche Kräfte sind in diesen Hilfsorganisationen aktiv und bilden damit eine tragende Säule für die funktionierende Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen. Sie alle gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen eine sehr hohe Impfbereitschaft, um ihre Aufgaben zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen zu können.

Jede Impfung hilft, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Einer für alle, alle für einen – Solidarität spielt in der Pandemie-Bekämpfung eine entscheidende Rolle. Je mehr Menschen geimpft sind, desto häufiger trifft das Virus auf Menschen, die ein deutlich geringeres Risiko tragen, sich anzustecken und umso schlechter kann es sich ausbreiten. Die hohe Infektiosität der derzeit dominierenden Omikron-Variante sollte für alle Unentschlossenen Anlass genug dazu sein, sich impfen zu lassen. Gemeinsam appellieren die Organisationen im Katastrophenschutz NRW daher: Lassen Sie sich impfen und übernehmen auch Sie Verantwortung für sich und Ihre Mitmenschen.

 

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news-3597 Fri, 10 Dec 2021 10:00:00 +0100 DRK eröffnet stationäre Impfstellen in der StädteRegion Aachen /aktuell/presse-service/meldung/drk-eroeffnet-stationaere-impfstellen-in-der-staedteregion-aachen.html StädteRegion Aachen, Dezember 2021 Gemeinsam vergrößern das Gesundheitsamt sowie das DRK der StädteRegion das Impfangebot – und das deutlich: Insgesamt vier neue stationäre Impfstellen sind geplant. Bereits am kommenden Montag, den 13. Dezember, wird in Aachen (20.12., Liebigstraße 19) die erste eröffnet. Perspektivisch sollen drei weitere Standorte in Alsdorf (Bahnhofstraße 37), Roetgen (20.12., Bundesstraße 47) und Baesweiler (27.12., Emil Mayrisch Straße 20) folgen. Eine wesentliche Neuerung der neuen Impfzentren ist, dass das DRK dort mit einem Terminbuchungssystem arbeitet – und das bedeutet: Keine Spritze ohne Termin, dafür aber ohne lange Wartezeiten. „Mit der Errichtung weiterer Impfstellen möchten wir die bisher so gute und wichtige Arbeit des Gesundheitsamtes unterstützen. Durch die damit einhergehende Steigerung des Angebotes hoffen wir außerdem die teils stark überlasteten Hausarztpraxen zu entlasten“, erklärt Axel Fielen, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Städteregion Aachen e.V., und ergänzt: „Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir den Auftrag durch die StädteRegion erhalten haben und denken, dass durch die Verfügbarkeit vieler lokaler Angebote die Impfbereitschaft insgesamt noch einmal gesteigert werden kann.“

An den DRK eigenen Impfstellen können neben den Booster-Impfungen natürlich auch noch Erst- sowie Zweitimpfungen durchgeführt werden. Das Rote Kreuz zieht außerdem die Möglichkeit eines langfristigen Impfangebotes in Erwägung: „Denn es ist nicht auszuschließen, dass wir unseren Impfschutz gegen das Corona-Virus nun jährlich auffrischen müssen. Wenn sich die geplanten Impfstellen also etablieren, können wir den Menschen unserer Region in den kommenden Jahren einen einfachen Weg zur Corona-Schutzimpfung ermöglichen“, so Fielen weiter. Wenn dann wieder eine Auffrischung vonnöten sein sollte, würden die Patienten durch das DRK entsprechend informiert, sodass sie sich direkt und unkompliziert einen Termin buchen können.

Die Öffnungszeiten der Impfstellen in Alsdorf, Roetgen und Aachen sind jeweils montags bis sonntags von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr. In der geplanten Impfstelle in Baesweiler kann man sich montags bis mittwochs von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr impfen lassen. Und sogar an Weihnachten soll geimpft werden: „Wir haben uns dazu entschieden für Kurzentschlossene auch am 24.12. unsere Standorte zu öffnen, dann allerdings von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr“, ergänzt Axel Fielen und schmunzelt: „Das ist sozusagen unser kleines Weihnachtsgeschenk an die Bürgerinnen und Bürger unserer Region.“

Weitere Informationen sowie die Terminbuchungen für die Impfstellen des Roten Kreuzes finden Interessierte unter www.drk.ac/impfen. Anfragen können via Mail an impfungdrk-aachen.de gestellt werden.

Übersicht der DRK-Impfzentren ab dem 13.12.2021:

Standort geplante Eröffnung Öffnungszeiten
Aachen  13.12.2021 Montag-Sonntag 14:00 bis 20:00 Uhr
Alsdorf 20.12.2021 Montag-Sonntag 14:00 bis 20:00 Uhr
Baesweiler 27.12.2021 Montag-Mittwoch 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Roetgen 20.12.2021 Montag-Sonntag 14:00 bis 20:00 Uhr

Öffnungszeiten der Standorte am 24.12. von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

An den Weihnachtsfeiertagen (25.12. & 26.12.) sowie an Silvester (31.12. & 01.01.) sind die Impfstellen geschlossen.

 

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news-3587 Tue, 09 Nov 2021 10:00:00 +0100 DRK-Städteregion Aachen bringt Spenden für Kinder und Jugendliche in Kreuzberg und Altenburg /aktuell/presse-service/meldung/drk-wasserwacht-mahnt-zur-wachsamkeit-beim-baden-1.html Kreis Ahrweiler. Kinder und Jugendliche in Kreuzberg und Altenburg konnten sich vergangenen Sonntag über Spielzeuggeschenke oder Einkaufsgutscheine freuen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) der Städteregion Aachen hat die Aktion mit Unterstützung von Ortsvorsteherin Anke Hupperich sowie der Flutopferhilfe Kreuzberg vorbereitet und während eines Familientags im Garten der Kreuzberger Burg durchgeführt. Gespannt und mit funkelnden Augen warteten die Kleinen geduldig, bis ihr Name aufgerufen wurde. Ein fröhliches Lächeln stand jedem Kind im Gesicht, als Kristina Becker und Naseem Jafri vom DRK der Städteregion Aachen aus den großen Geschenkkartons das jeweilige Spielzeuggeschenk hervorholten und überreichten. Jugendliche erhielten von den Rotkreuzlern Einkaufsgutscheine. Insgesamt 145 Kinder und Jugendliche konnten sich über ein Geschenk freuen. Auch für anwesende Gästekinder, die nicht in Kreuzberg oder Altenburg wohnen, hatten die Aachener eine Kleinigkeit dabei.

Zustande gekommen war diese länderübergreifende Spendenaktion durch großzügige Sachspenden der Kölner REWE-Handelskette und dem Spielzeughersteller Lego. In der frühen Phase des Katastropheneinsatzes hatten die Rotkreuzler der Städteregion Aachen, deren Region ebenfalls von den Regenfluten hart getroffen wurde, entsprechende Sachspenden zur Verfügung gestellt bekommen. Nach dem Hinweis eines in Kreuzberg wohnenden Inhabers eines REWE-Marktes meldete sich Anfang September die Kölner Handelsgruppe bei den Aachener Einsatzkräften und bat darum, Sachspenden auch an die Ahr zu liefern. Die Aachener Rotkreuzler kamen diesem Wunsch nach. In Kreuzberg angekommen trauten die Rettungskräfte ihren Augen nicht. „Aus der Städteregion Aachen hat die Stadt Stollberg aufgrund der großflächigen Überschwemmungen traurige Berühmtheit erlangt. Dachten wir bis dahin, dass es uns schon hart erwischt hat, mussten wir in Kreuzberg feststellen, dass die Flut an der Ahr noch viel schlimmer gewütet hat. Die Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur, die wir an der Ahr zu sehen bekommen haben, hätten wir uns so nicht vorzustellen gewagt“, sagt Naseem Jafri vom DRK der Städteregion Aachen.

Während die Rotkreuzler die Spendenlieferung der REWE-Handelskette ablieferten, kamen sie mit Ortsvorsteherin Anke Hupperich ins Gespräch. „Da wir von der Firma Lego ebenfalls mit einer äußerst großzügigen Spende bedacht wurden und sich dieser Hersteller bereits wegen Hilfen für die Ahr an uns gewandt hatte, wurde kurzerhand der Kontakt nach Kreuzberg aufrecht gehalten“ so Naseem Jafri. Ortsvorsteherin Hupperich leitete den Kontakt an Katharina Bernhardt von der Flutopferhilfe Kreuzberg weiter. Dadurch kam in kürzester Zeit die Geschenkaktion für den Familientag in Kreuzberg zustande. Während der Vorbereitung wurde darauf geachtet, die Geschenke altersgerecht auszuwählen. Für Altersgruppen, für die kein Lego vorhanden war, gab es anderes gespendete Kinderspielzeug, wie etwa Teddybären, Puppen oder Spielzeugautos.

„Diese formlose Hilfe zeigt einmal mehr, dass das humanitäre Netzwerk des Roten Kreuzes existiert und funktioniert. Katastrophen kennen keine Grenzen. Die humanitäre Hilfe des Roten Kreuzes ebenfalls nicht, wie dieses Beispiel zeigt. Wir als DRK-Kreisverband Ahrweiler e. V. sind selbst hart von der Flut getroffen. Als die Aachener Kollegen uns diese Spendenaktion mitteilten, haben wir uns sehr für unsere betroffenen Mitbürger gefreut“, richtete DRK-Pressesprecher Thorsten Trütgen stellvertretend für die Rotkreuzler des Ahrkreises den Dank an die Aachener.

Die funkelnden Kinderaugen in den glücklichen Gesichtern nach der Geschenkübergabe scheint bei den Aachenern tiefe Eindrücke hinterlassen zu haben. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir an diesem Wochenende nicht das letzte Mal im Ahrtal gewesen sind“, sagt Naseem Jafri.

Obwohl von der Flut selbst hart betroffen, setzen die Rotkreuzler des Kreises Ahrweiler mit dem bundesweiten DRK-Netzwerk alles daran, einerseits die Basisversorgung der Mitbürger aufrecht zu erhalten und andererseits, wo erforderlich, die Flutopferhilfe zu erweitern.

„Flut geht - wir bleiben!“, lautet das Motto der Rotkreuzler im Ahrkreis. Als regionale DRK-Gliederung ist der DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V. noch vor Ort, wenn alle anderen längst abgereist sind.

Hochwasserhilfe Spendenkonto DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V.

IBAN: DE 42 5775 1310 0000 8000 29

Stichwort: Hochwasserhilfe Ahr

www.kv-aw.drk.de/jetzt-spenden

 

Bildbeschreibung:

Ahr-Flut Spende Kreuzberg_068

Gemeinsam bereiteten (von li.) Tom Mund vom DRK-Städteregion Aachen, Katharina Bernhardt von der Flutopferhilfe Kreuzberg, Ortsvorsteherin Anke Hupperich, Kristina Becker und Naseem Jafri vom DRK der Städteregion Aachen die Geschenkaktion für Kinder und Jugendliche in Kreuzberg und Altenburg im Rahmen des Kreuzberger Familientags vor. (Foto: Thorsten Trütgen)

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news-3534 Sat, 19 Jun 2021 10:00:00 +0200 DRK-Wasserwacht mahnt zur Wachsamkeit beim Baden /aktuell/presse-service/meldung/drk-wasserwacht-mahnt-zur-wachsamkeit-beim-baden.html Nachdem in dieser Woche eine 17jährige junge Frau im Rhein bei Duisburg ertrank, warnt die DRK-Wasserwacht erneut mit Nachdruck davor, im Rhein und anderen fließenden Gewässern baden zu gehen. „In einer Bundeswasserstraße wie dem Rhein zu schwimmen ist aufgrund der Strömungen lebensgefährlich“, erklärt Norbert Buchholz, Kreisleiter der DRK Wasserwacht. Angesichts hoher Temperaturen und mancherorts geschlossener Schwimmbäder sind für viele Menschen die offenen Gewässer attraktive Alternativen. Aber: Die überwiegende Anzahl der Badeunfälle ereignet sich an offenen Seen, Bäche und Flüsse, die nicht durch Rettungsschwimmer bewacht sind. Alleine im vergangenen Jahr kamen in Nordrhein-Westfalen 47 Menschen durch Ertrinken ums Leben. „Durchschnittlich 90 Prozent dieser Unfälle ereigneten sich jedoch in unbewachten Gewässern“ sagt Buchholz und appelliert zugleich, gesicherte Badeorte und -strände zu besuchen: „Schwimmer sind in öffentlichen Bädern deutlich Sicherer, als an unbewachten Badeorten“.

Mangelnde Erfahrung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn und Alkohol sind die häufigsten Ursachen für Badeunfälle. Der Rhein und viele weitere Flüsse haben eine so starke Strömung, die auch geübte Schwimmer nicht selten in die Fahrrinne der Schifffahrt zieht. An Wasserbauwerken oder Brückenpfeilern entstehen häufig Strudel und Sogwirkungen, die auch einen guten Schwimmer leicht unter Wasser ziehen können. Viele überschätzen ihre Kräfte, vor allem dann, wenn sie gegen die Fließrichtung schwimmen müssen, um zur Badestelle zurück zu gelangen. „Dann sollte man sofort die Rückenlage einnehmen und sich mit der Strömung treiben lassen. Die Füße sollten in Richtung Strand zeigen, so dass man das Ufer im Blick hat. Man sollte versuchen auf sich aufmerksam zu machen und sich nur wenig bewegen, um Kraft zu sparen“ sagt Buchholz.

Die DRK-Wasserwacht warnt jedes Jahr im Sommer vor den erheblichen Gefahren, die das Schwimmen im Rhein und anderen unbewachten Flüssen und Gewässern mit sich bringt. Untiefen und Strudelbildungen, Unrat, alte Fahrräder, Müll oder scharfe Steine im Gewässer machen den Sprung ins kühle Nass gefährlich. Gerade bei solchen Gewässern ist die Gefahr sich zu verletzen sehr hoch.

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news-3533 Fri, 18 Jun 2021 09:00:00 +0200 Familienbildung beim DRK: Kurse finden wieder vor Ort statt /aktuell/presse-service/meldung/familienbildung-beim-drk-kurse-finden-wieder-vor-ort-statt.html Das Angebot des Familienbildungswerks vom Deutschen Roten Kreuz wurde bereits durch Online-Kurse erweitert – dank sinkender Inzidenzwerte und damit zusammenhängenden Öffnungsschritten durch den Gesetzgeber, können nun auch wieder Präsenzveranstaltungen stattfinden. Winfried Bemberg, Leiter des Familienbildungswerkes, freut sich sehr darüber: „Endlich können wir wieder unseren Job so machen, wie es eigentlich vorgesehen ist. Natürlich ist die Durchführung nach wie vor an gewisse Vorgaben geknüpft, aber es ist schon eine ungemeine Erleichterung wieder direkt und im unmittelbaren Kontakt für die Menschen da zu sein!“ Die an die Durchführung der Kurse „in Präsenz“ geknüpften Auflagen beinhalten nicht nur entsprechende Hygienepläne der ausführenden Stelle, sondern erfordern auch das Vorlegen eines negativen Corona-Testergebnisses durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Für uns als Deutsches Rotes Kreuz ist die Einhaltung der Vorgaben grundsätzlich kein Problem. Wir betreiben mittlerweile acht Testzentren in der Städteregion, für jede musste ein entsprechendes Hygienekonzept erarbeitet werden – für die Durchführung der Kurse haben wir uns diese Expertise schon vor Wochen zu Nutze gemacht und einen Plan erstellt, um so auf genau diesen Moment vorbereitet zu sein und schnell handeln zu können“, erklärt Bemberg. Damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kurse bereits mit negativem Testergebnis vor Ort erscheinen, sollen in den Einladungen des Familienbildungswerkes die Standorte der Testzentren der Städteregion direkt dezidiert aufgeführt werden. „So müssen die Menschen im Vorfeld nicht groß recherchieren und suchen, sondern einfach nur die Adresse ins Navi eingeben – gerade in unseren Drive-Ins können sie sich bequem aus dem Auto heraus testen lassen und entsprechend vorbereitet zu uns kommen“, so Bemberg.

Das Angebot des DRK-Familienbildungswerkes beinhaltet Kurse für die ganze Familie – darunter Workshops und Seminare für Eltern sowie Ferienspiele oder Tanzkurse für Kinder. Das gesamte Kursprogramm findet man online unter www.drk.ac/familienbildung. Dort können sich Interessierte nicht nur über das gesamte Angebot informieren, sondern auch direkt für die Kurse anmelden.

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news-3532 Fri, 18 Jun 2021 09:00:00 +0200 Hier spielt die Musik – DRK-Kita setzt auf musikalische Früherziehung /aktuell/presse-service/meldung/hier-spielt-die-musik-drk-kita-setzt-auf-musikalische-frueherziehung.html Hier spielt ganz viel Musik: in der DRK-Kita Mauerfeldchen in Würselen scheuen die Erzieherinnen und Erzieher keine Mühe, um zur zertifizierten Musik-Kita zu werden. Für die Umsetzung machen die Pädagog*innen Fort- und Weiterbildungen, auch ein entsprechender Partner wurde bereits mit ins Boot geholt: „Mit dem Deutschen Chorverband und dessen Initiative ‚Die Carusos‘ haben wir uns die nötige fachliche Kompetenz in die Kita geholt.“, berichtet Anja Peters, Leiterin der DRK-Kita. Die Initiative des Chorverbandes definiert bundesweit einheitliche Standards und Anforderungen, die für alle teilnehmenden Kindertagesstätten gleichermaßen gelten. Das tägliche gemeinsame Singen gehört hier ebenso dazu, wie das Singen in kindgerechter Tonhöhe: „Die Lieder müssen an die kindliche Stimme angepasst werden, sprich es muss in der sogenannten hohen Lage gesungen werden.“ Außerdem werden die Kitas auf Ihrem Weg begleitet: „Wir haben ehrenamtlich tätige Fachberater zur Seite gestellt bekommen, die uns mit Ihrer Fachkompetenz wann immer nötig unterstützen – zu ausgewählten Terminen sogar vor Ort.“, betont Frau Peters. Auf dem Weg hin zur zertifizierten Musik-Kita geht es der „Villa Regenbogen“ insbesondere um das spielerische Entdecken der Musik – und natürlich um die Förderung der Kinder: „Singend, tanzend, musizierend, forschend und mit ganz viel Kreativität werden die Kinder so in ganz unterschiedlichen Bereichen gefördert. Es werden nicht nur die motorischen Fähigkeiten gezielt ausgebaut, auch der Spracherwerb wird gefördert. Außerdem steigert das gemeinsame Singen das Selbstbewusstsein der Kinder.“, erklärt Frau Peters. Hinzu kommt, dass die gemeinschaftlichen Aktivitäten, die sich aus der Initiative ergeben, eine verbindende Kraft für die gesamte Kita haben – nicht nur zwischen den Kindern, sondern auch zwischen den Erzieher*innen wird so das Gemeinschaftsgefühl gesteigert. Auch bei der konkreten Umsetzung des Projektes werden die Kinder aktiv beteiligt: So werden die Angebote, die für die Musik-Kita entwickelt werden, auch durch das Kinderparlament entschieden. „Auf diese Weise sind unsere Kinder in den gesamten Vorgang eingebunden und bekommen nicht einfach etwas vorgesetzt.“, so Peters.

Mit der Schwerpunktsetzung auf die musikalische Früherziehung erhofft sich die Kita nicht nur einen faktischen Mehrwert für die Kinder, sondern möchte auch eine Art Alleinstellungsmerkmal entwickeln: So gibt es unter den insgesamt zwölf DRK-Kitas inklusive Einrichtungen, Familienzentren und einen Bewegungskindergarten – eine Musik-Kita stand hier noch nicht auf dem Portfolio. Durch die „Villa Regenbogen“ hat sich das Angebot damit entsprechend erweitert, und das mit einem ganzheitlichen Ansatz: „Musik erreicht die Herzen Aller und eröffnet eine Welt, die die Menschen ganz natürlich an ihre Gefühle heranführt. Genau das wollen wir hier vermitteln!“, stellt Anja Peters abschließend klar. 

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news-3530 Thu, 03 Jun 2021 10:00:00 +0200 Fiaccolata – Eine Fackel nimmt ihren Weg /aktuell/presse-service/meldung/fiaccolata-eine-fackel-nimmt-ihren-weg.html Seit dem 08. Mai (Geburtstag des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant, 08. Mai 1828) ist die Rotkreuz-Friedensfackel unterwegs von Münster zum Ursprungsort der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung in Solferino, Italien. Am 01. Juni konnten wir, der DRK Kreisverband Städteregion Aachen e.V. die Fackel auf dem Weg nach Solferino vom DRK Kreisverband Mönchengladbach e.V. am Dreiländerpunkt übernehmen. Am 24. Juni wird sie in Solferino ankommen. An dem Tag und an dem Ort, an dem Jean-Henry Dunant 1859 die Schlacht von Solferino beobachtet und beschlossen hat, dass jedem Menschen gleichermaßen geholfen werden muss und niemand auf dem Schlachtfeld zurückgelassen werden darf.

Für das DRK in der StädteRegion Aachen haben der Kreisbereitschaftsleiter Sascha Bergrath, Kreisleiter der Bergwacht Andreas Greven, JRK Kreisleiterin Kerstin von den Driesch, stellv. Kreisleiter Wasserwacht Andreas Eichler und die Kreisleiterin für Wohlfahrt und Soziales Dr. Luzie Haferkorn die Fackel in Empfang genommen. Nach einem kleinen Ausflug in die Niederlande und nach Belgien ging es weiter in die StädteRegion Aachen.

Am folge Tag durften wir die Fackel an den DRK Kreisverband Euskirchen e.V. an einem symbolträchtigen Ort weitergeben: auf dem Gelände der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Hier wurden zwischen 1936 und 1939 Nazi-Kaderkräfte indoktriniert. An diesem Platz hat das Rote Kreuz seit 2009 einen seiner größten Schulungsorte zur Vermittlung von Menschenrechten und dem humanitären Völkerrecht aufgebaut. Themen wie Frieden, Menschlichkeit, Natur und Klima stehen auf der Agenda und sind in fünf verschiedenen Gebäuden sowie auf dem Gelände hautnah erlebbar. Neben dem Rotkreuz-Museum finden die Gäste die Rotkreuz-Akademie, das Rotkreuz-Fluchthaus, ein Jugend-, Natur- und Umweltbildungshaus sowie verschiedene erlebnispädagogische Außenstationen.

 

Die Fackel ist ihrem Ziel, Solferino am 24. Juni zu erreichen, wieder nähergekommen. Solferino als Ursprungsort der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Die schrecklichen Erlebnisse nach der eintägigen Schlacht zwischen Österreichern, Italienern und Franzosen am 24. Juni 1859, im italienischen Freiheitskampf, waren für Dunant der Anlass zur Gründung (1863) der heute weltweit größten humanitären Freiwilligenbewegung mit rund 17 Millionen Helferinnen und Helfern in 192 Ländern. Dafür erhielt er 1901 den ersten überhaupt vergebenen Friedensnobelpreis. Die Rotkreuz-Bewegung hat seitdem noch drei weitere Friedensnobelpreise erhalten (1917, 1944, 1963).

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news-3531 Mon, 31 May 2021 10:00:00 +0200 “Tag der Artenvielfalt” im DRK-Familienzentrum Pusteblume /aktuell/presse-service/meldung/tag-der-artenvielfalt-im-drk-familienzentrum-pusteblume.html Jedes Jahr am 22. Mai findet der „Tag der Artenvielfalt“ statt. Aus diesem Anlass haben wir eine Projektwoche mit den Kindern des DRK Familienzentrum „Pusteblume“ in Setterich durchgeführt. Naturschutz fängt im kleinen an und jeder kann etwas für unsere Artenvielfalt tun. Wir haben erlebt wie vielseitig und wichtig unsere Natur für uns ist. Aktiv konnten die Kinder in dieser Woche mit allen Sinnen die Natur erleben, begreifen und den Forschergeist ausleben. Zum Beispiel durch Insekten und ihren Lebensraum erkunden, Nahrung und ihre Vorlieben erforschen. In einer Traumreise sind wir selbst in die Rolle eines Schmetterlings geschlüpft. So konnten wir erleben wie sich ein Schmetterling bei seiner Verwandlung fühlt. An anderen Tagen ging es um das Thema Blumensamen und Wildwiese. Es wurden verschiedene Blumensamen untersucht, gemeinsam eingepflanzt und besprochen, was Samen zum Wachsen brauchen. Wir haben gelernt, warum Blumen für Tiere wichtig sind und was Bienen dazu beitragen. In kreativen Angeboten wurden Ergebnisse festgehalten und auch den Eltern in einer Ausstellung präsentiert. Diese Woche war für alle spielerisch, kreativ und abwechslungsreich und durch viel Spaß und Neugier den Kindern ganz viel Wissen vermittelt.  Da das Thema Artenvielfalt in unsere Einrichtung einen großen Platz eingenommen hat, werden wir im Laufe des Jahres noch zusätzlich viele interessante Angebote und Wissensvermittlung in und rund um die Natur erleben.

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news-3529 Thu, 06 May 2021 18:00:00 +0200 “Aktionstag der Wirtschaft” im Inklusiven DRK-Familienzentrum Eintrachtstraße /aktuell/presse-service/meldung/aktionstag-der-wirtschaft-im-inklusiven-drk-familienzentrum-eintrachtstrasse.html Die Idee ist ebenso einfach wie brillant: Aachener Unternehmen unterstützen Aachener Einrichtungen – allerdings nicht primär monetär, sondern durch Arbeitskraft. Das ist der dem „Aktionstag der Wirtschaft“ zu Grunde liegende Gedanke, unter dem die Stadt Aachen in 2021 Unternehmen und Einrichtungen zusammenbrachte. So konnten sich Unternehmen wie Einrichtungen im Vorfeld anmelden und sodann auf einer Online-Plattform ihre Projektideen vorstellen. Eine Woche lang konnten sich die Unternehmen mit den Projektideen vertraut machen, um dann auf einer Online-Messe mit den zu unterstützenden Einrichtungen ins Gespräch zu kommen und über die konkrete Umsetzung der Projekte zu sprechen. Als die Leiterin des inklusiven Familienzentrums Eintrachtstraße, der einzigen Kindertageseinrichtung im Stadtgebiet Aachen des DRK Kreisverbandes Städteregion Aachen e.V., Frau Anke Bäßler von der Aktion erfuhr, war sie sofort Feuer und Flamme: „Als Kita inmitten von Aachen haben wir hier die Möglichkeit gesehen etwas Natur, ein bisschen ‚grün‘ in den sonst urbanen Alltag unserer Kinder zu bringen.“ Und dementsprechend sahen auch die Projektideen aus: Unter dem Motto „Die kleine grüne Oase für kleine Aachener“ warb Anke Bäßler neben einem Hochbeet und einem Insektenhotel auch um eine Wildblumenwiese für die Kita. „Wir hatten sogar noch mehr Ideen und Pläne, haben uns aber dann auf diese drei Projekte beschränkt. Wir sind tatsächlich relativ entspannt und mit keinen hohen Ambitionen an die Sache herangegangen – über die Umsetzung nur eines dieser Projekte hätten wir uns zu Beginn schon sehr gefreut. Dass nun alle drei verwirklicht werden ist natürlich großartig!“, schwärmt Bäßler. Für sie und die gesamte Kita ist der „Aktionstag“ ein voller Erfolg: „Dass wir über diesen Weg ganze vier Kooperationspartner für unsere Ideen gewinnen konnten, ist deutlich mehr als wir erwartet hatten.“

Durch die tatkräftige Unterstützung der Firmen Low-tec, Umlaut und Carpus konnten sowohl das Insektenhotel als auch das Hochbeet im DRK-Familienzentrum aufgebaut werden, sogar die Wildblumenwiese wurde angelegt. Ein Popcorn-Natur-Kino lud die Kinder ein, beim Aufbau zuzuschauen. Die Kinder der Kita durften und dürfen auch vor und nach dem Aktionstag mit anpacken: „Gemüse, Blumen und Kräuter säen, pflanzen und pflegen, Stöcke und Laub sammeln, Gemüseschildchen malen, Baupläne studieren und vieles mehr – unsere Kinder konnten und können an einigen Stellen mithelfen. Es wird eine Umgebung geschaffen, die unsere Kinder inspiriert, neugierig macht, Horizonte, Wissen und Erfahrungen erweitert. Die Grundlage für ein Bewusstsein von Nachhaltigkeit und Verantwortung für unsere Umwelt und uns selbst wird damit zusätzlich geschaffen.“, erklärt Bäßler.

Mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat die Kita einen vierten Kooperationspartner gefunden. „Hier konnten wir natürlich auf weitergehendes Fachwissen für unsere Projektideen zurückgreifen, nicht nur für die Umsetzung selbst, sondern auch für die weitergehende Pflege der Anlagen – schließlich sollen unsere Kinder möglichst lange etwas von den Projekten haben.“, betont Bäßler. Mit dem NABU konnte gar ein längerfristiger Kooperationspartner, über den Aktionstag hinaus, gewonnen werden. So plant die DRK-Kita Eintrachtstraße nun Exkursionen, die unter Federführung des NABU umgesetzt werden könnten, zahlreiches kindgerechtes Bildmaterial des NABU hat das Projekt den Kindern der Einrichtung noch nähergebracht. „Wir und vor allem unsere Kinder sind den Unternehmen und insbesondere auch der Stadt Aachen sehr dankbar für den Aktionstag – so konnten wir unseren Traum der kleinen grünen Oase Wirklichkeit werden lassen!“, so Bäßler. 

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news-3528 Thu, 08 Apr 2021 09:00:00 +0200 DRK in der StädteRegion trägt wesentlich zur Umsetzung der Teststrategie bei /aktuell/presse-service/meldung/drk-in-der-staedteregion-traegt-wesentlich-zur-umsetzung-der-teststrategie-bei.html Liegt die 7-Tages-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 100 greift die sogenannte Notbremse. Sprich: entweder die zum 8. März 2021 vorgenommenen Öffnungen werden wieder rückgängig gemacht, oder in der betroffenen Kommune gibt es eine stark ausgebaute Angebotsstruktur für kostenfreie Schnelltests, sodass alle Bürgerinnen und Bürger tagesaktuelle Testergebnisse erhalten können. Letzteres gilt für ganz NRW und mithin für die StädteRegion Aachen. So gibt es in der StädteRegion bereits eine Vielzahl von Teststellen, doch der Bedarf droht das Angebot zu übersteigen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, arbeitet das Deutsche Rote Kreuz eng mit dem Gesundheitsamt zusammen, um das Testangebot entsprechend zu erweitern. „Um dem stetig steigenden Bedarf gerecht zu werden, eröffnen wir in den kommenden Wochen insbesondere ‚Drive-In-Schnelltestzentren‘. Hier können die Bürgerinnen und Bürger einfach mit Ihrem Auto vorfahren und schnell und unkompliziert getestet werden.“, berichtet Axel Fielen, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Städteregion Aachen e.V. Die „Drive-Ins“ entstehen aktuell in Würselen, Aachen, Alsdorf sowie in Roetgen und bieten jeweils enorme Testkapazitäten. „Wenn sich alles eingespielt hat können wir pro ‚Drive-In‘ mehr als 1000 Tests täglich durchführen“, erklärt Axel Fielen. Die Etablierung dieser Angebotsstruktur ermöglicht es allen Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin täglich kostenfrei Corona-Tests durchführen zu lassen.

Neben den „Drive-Ins“ betreibt das DRK auch noch ein stationäres Schnelltestzentrum in Simmerath. „Aus unserer Sicht ist das Vorhandensein und der fortschreitende Ausbau der Angebotsstruktur für Corona-Tests ein ganz entscheidender Baustein, um einerseits die Pandemie in den Griff zu bekommen und um andererseits die Wirtschaft zu unterstützen.“, so Axel Fielen.

Außerdem auf dem Portfolio beim DRK: mobile Testteams. „Damit die Unternehmen unserer Region die Möglichkeit haben Testungen ihrer Mitarbeiter zu veranlassen, stellen wir zusätzlich zu unseren Bürgertestungen mobile Teams zur Verfügung, die ortsunabhängig sowie sicher und zuverlässig Antigen-Schnelltests durchführen.“, berichtet Axel Fielen. 

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Webseite des Kreisverbandes. Konkrete Anfragen können schriftlich via Mail an poc-testungdrk-aachen.de gestellt werden. Telefonischer Kontakt kann unter 02405 6039 338 hergestellt werden.

  

Übersicht der DRK Schnelltestzentren:

Standort EröffnungÖffnungszeiten
Aachen CHIO Gelände
(Drive-In)
16.04.2021Montag-Sonntag
09:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Alsdorf Am Tierpark
(Drive-In)
12.04.2021Montag-Sonntag
11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
AlsdorfL240
(Drive-In)
15.04.2021Montag-Sonntag
09:00 Uhr bis 19:00 Uhr
RoetgenBundesstraße
(Drive-In) 
16.04.2021Montag-Sonntag
09:00 Uhr bis 19:00 Uhr
SimmerathBGM Praxis
Kammerbruchstraße 18
25.03.2021Montag-Samstag
09:00 Uhr bis 19:00 Uhr
WürselenAquana Freizeitbad
(Drive-In)
07.04.2021Montag-Sonntag
09:00 Uhr bis 19:00 Uhr
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news-3525 Mon, 08 Mar 2021 09:00:00 +0100 DRK in der StädteRegion bietet Corona-Schnelltest und Schulungen an /aktuell/presse-service/meldung/drk-in-der-staedteregion-bietet-corona-schnelltest-und-schulungen-an.html Mehr Coronatests als Bedingung für Lockerungen – soweit die Strategie, wie sie die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 03. März ausgegeben haben. Die Verfügbarkeit von Schnell- und Selbsttests in großen Mengen soll demnach ein wichtiger Baustein sein, um das Pandemiegeschehen positiv zu beeinflussen. In dem Beschluss heißt es, dass nunmehr auch Unternehmen „als gesamtgesellschaftlichen Beitrag ihren in Präsenz Beschäftigten pro Woche das Angebot von mindestens einem kostenlosen Schnelltest machen“ sollen. Doch wie soll diese durchaus ambitionierte Teststrategie umgesetzt werden? Wer soll die sich daraus ergebende Vielzahl an Testungen durchführen? Hier tritt das Deutsche Rote Kreuz in der StädteRegion Aachen auf den Plan. „Dadurch, dass wir bereits seit Beginn der Pandemie das gemeinsame Abstrichzentrum der StädteRegion mitbetreiben, können wir auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen.“, berichtet Axel Fielen, Vorstandsvorsitzender des Kreisverbandes. „Und als sich nun herausstellte, dass die Schnelltests drastisch zunehmen sollen, wollen wir natürlich sowohl für die Menschen als auch für die Unternehmen da sein.“ Damit Unternehmen die Möglichkeit haben zukünftig Testungen ihrer Mitarbeiter zu veranlassen, stellt das DRK mobile Teams zur Verfügung, die ortsunabhängig sowie sicher und zuverlässig Antigen-Schnelltests durchführen. „Mit unseren mobilen Testteams wollen wir ab dem 15. März die Unternehmen der Region unterstützen. Wir kommen bei Bedarf vorbei und testen die Mitarbeiter vor Ort. Das geht schnell und unkompliziert.“, betont Axel Fielen.

Neben der Durchführung von Antigen-Schnelltests bietet das Rote Kreuz auch Schulungen für die korrekte Durchführung der Tests an: „Damit die Teststrategie flächendeckend funktioniert und wir uns alle auf die Testergebnisse verlassen können, ist es entscheidend, dass man die Abstriche korrekt und sicher durchführt sowie den Umgang mit den Gerätschaften lernt. Um das sicherzustellen bieten wir im Rahmen unserer Breitenausbildung entsprechende Schulungen an. Dies eröffnet Unternehmen außerdem die Möglichkeit ihr eigenes Personal zu schulen und so die Tests in Eigenregie durchzuführen.“, so Axel Fielen. Die Schulungen ermöglichen den Teilnehmenden das selbstständige Durchführen der Corona-Schnelltests. Es besteht sowohl die Möglichkeit einen vom DRK fixierten Schulungstermin wahrzunehmen, als auch individuelle Terminabsprachen zu machen.

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Webseite des Kreisverbandes www.drk-aachen.de. Konkrete Anfragen für Schulungen können schriftlich via Mail an poc-schulungdrk-aachen.de sowie für Testungen an poc-testungdrk-aachen.de gestellt werden. Telefonischer Kontakt kann unter 02405 6039 338 hergestellt werden.

 

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news-3485 Sat, 16 Jan 2021 09:00:00 +0100 DRK-KiTa Panama: Medienbildung für die Generation von Morgen /aktuell/presse-service/meldung/drk-kita-panama-medienbildung-fuer-die-generation-von-morgen.html Das Projekt: Trickfilme produzieren. Die Protagonisten: Tigerente, Weihnachtsmann, Phil, Jonas, Mai, Johanna, Linus und Johanna. Phil, Jonas, Mai, Johanna, Linus und Johanna sind jedoch, anders als die Tigerente, hinter der Kamera. Sie sind allesamt Kinder aus der DRK-Kindertagesstätte Panama und produzieren mithilfe und unter Anleitung ihrer Erzieherinnen und Erzieher Kurzfilme – mediale Früherziehung für die Generation von Morgen. „Die Kinder wachsen heute in einer durch und durch mediatisierten Lebenswelt auf“, sagt Angela Hoffmann, stellvertretende Leiterin der DRK-Kindertageseinrichtung Panama in Baesweiler. „Da ist es aus unserer Sicht umso wichtiger, dass sie frühzeitig den Umgang mit neuen Medien lernen.“ Und dieser Ansatz wird in der Einrichtung nicht nur theoretisch vermittelt, sondern ganz praktisch gelebt – „Panama goes Hollywood“. Zusammen mit Angela Hoffmann und ihren Kollegen Fabian Fritsch und Silke Westerhausen haben die Kinder eine Trickboxx gebaut, um selbst kurze Filme produzieren zu können. Die Trickboxx besteht aus fünf rechteckigen Styroporstücken, die zu einer auf einer Seite offenen Kiste zusammengesetzt sind. Ein kleiner Schlitz auf der oberen Kante ermöglicht es, in die Kiste hinein zu filmen – und schon steht das mobile Trickfilmstudio. „Wir brauchen keine Schauspieler!“, erzählt Angela Hoffmann. „Die Trickfilme machen wir mit selbst gebastelten Figuren.“ Und die Kinder haben dadurch gleich dreifach Spaß: Sie basteln und bauen die Figuren sowie die Szenerie, lernen dann die Mediennutzung und Medienproduktion und können sich am Ende sogar über eigens produzierte Kurzfilme freuen. Dabei geht es den pädagogischen Fachkräften nicht ausschließlich um das Endprodukt Film, sondern ebenso um eine Bildungsstärkung in verschiedenen Bereichen. So fördert das Projekt nicht nur das Bewusstsein und technische Verständnis für neue Medien, sondern auch die Kreativität und Kompromissbereitschaft der Kinder – schließlich ist so ein Film ein Gemeinschaftsprojekt. „Leider ruht das Projekt momentan, aufgrund der Corona-Pandemie“, ergänzt Frau Hoffmann, „aber sobald es die aktuelle Lage wieder zulässt, werden wir auf jeden Fall weitere Filme produzieren.“

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news-3449 Wed, 23 Dec 2020 10:00:00 +0100 DRK-Tagespflege Würselen: Besinnlichkeit trotz Abstandsregeln /aktuell/presse-service/meldung/drk-tagespflege-wuerselen-besinnlichkeit-trotz-abstandsregeln.html Einfach mal jemanden in den Arm nehmen – normalerweise selbstverständlich, in Corona-Zeiten vielerorts nicht mehr möglich. So auch im DRK-Tagespflegehaus in Würselen. „Unseren Gästen nah zu sein, sie zu umarmen und so etwas Wärme zu spenden – das war für uns Normalität und wäre ausgerechnet jetzt zu Weihnachten umso wichtiger“, erzählt Frau Mause, Leiterin der Tagespflegeeinrichtung. „Das vermissen unsere Senioren und Seniorinnen natürlich sehr, aber auch wir vermissen diese Nähe.“ Die Corona-Pandemie hat viele negative Auswirkungen und gerade in den Pflegehäusern sind die Einschnitte besonders hart zu spüren. In den vergangenen Jahren haben die Kinder der DRK-Kindertageseinrichtung Mauerfeldchen die Tagesgäste im Laufe des Jahres mehrfach besucht. Auch diese Zusammentreffen sind seit Corona passé. Doch das Pflegepersonal lässt sich von der Pandemie nicht unterkriegen, sondern entwickelt mit viel Einfallsreichtum und Kreativität eigene Konzepte, um trotzdem Weihnachtsstimmung zu entfachen. So wird jeden Nachmittag im Kerzenschein des Adventskranzes und Tannenbaums bei Glühwein, Tee, Kaffee oder Eierpunsch und selbst gebackenen Plätzchen eine Geschichte vorgelesen. Und auch die Kinder aus der KiTa haben sich zusammen mit ihren Erzieherinnen und Erziehern etwas ganz Besonderes einfallen lassen: selbstgebastelte Engel und Sterne für den Weihnachtsbaum und als Tischdekoration.  

„Wirklich ganz toll, dass die Kinder an uns gedacht haben – damit habe ich wahrlich nicht gerechnet“, erzählt Frau Pohland, die seit mehreren Jahren die Tagespflege besucht. „Ich komme schon lange hierher und seit dem ersten Augenblick fühle ich mich pudelwohl und gut aufgehoben. Die Tagespflege ist mein zweites Zuhause.“ Im Gegenzug befüllten Frau Pohland und die anderen Tagesgäste kleine Weihnachtstütchen mit allerlei Leckereien für die Kinder. Letztlich liegt es an uns allen aus dieser schweren Zeit das Beste zu machen – Besinnlichkeit trotz Abstandsregeln. 

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news-3448 Thu, 10 Dec 2020 13:00:00 +0100 Rotary Club Kerkrade-Herzogenrath Eurode: Adventskalender Live beim DRK /aktuell/presse-service/meldung/rotary-club-kerkrade-herzogenrath-eurode-adventskalender-live-beim-drk.html Seit nunmehr sieben Jahren veranstaltet der Rotary Club Kerkrade-Herzogenrath Eurode den „Adventskalender Live“. Dabei bieten die Rotarier zwischen dem 01. und 23. Dezember auf Burg Rode täglich einen Programmpunkt für alle Altersgruppen an: viel Musik, Unterhaltung und Genuss, Lesungen und Gesang – jeden Tag ein anderes Türchen für die ganz besondere Adventsatmosphäre! Und das Alles bei freiem Eintritt. Während der Veranstaltungen werden unter den Gästen Spenden für ausgewählte, soziale Projekte gesammelt, die so Unterstützung erfahren. Doch wie bei so vielen anderen Veranstaltungen und Projekten machte dieses Jahr auch hier Corona einen Strich durch die Rechnung der Rotarier, denn: Burg Rode bleibt wegen der Pandemie geschlossen. Adventskalender Live „on Tour“

Doch die 26 Mitglieder des Clubs ließen sich davon nicht unterkriegen und beschlossen kurzerhand den „Adventskalender Live“ trotzdem durchzuführen – dieses Jahr allerdings „on Tour“. „Wenn die Menschen nicht zu uns kommen können, dann gehen wir eben zu den Menschen.“, so Herbert Pagel, engagiertes Rotarier-Mitglied und Präsident beim DRK-Kreisverband Städteregion Aachen e.V., „und zwar zu denjenigen, die den Menschen in unserer Region besonders helfen.“ Jeden Tag sprechen die Rotarier so Dank und Anerkennung für die Menschen aus, die uns dabei helfen die Pandemie gut zu überstehen. Diese „Helden des Tages“ finden sich sodann hinter dem jeweiligen Türchen des Online-Adventskalenders wider – täglich einsehbar auf der Instagram- und Facebook-Seite des Rotary Clubs Kerkrade-Herzogenrath Eurode.

 

Helden des 10. Dezember: DRK und MHD

Unter anderem wurden so bereits die Freiwillige Feuerwehr in Merkstein, das Seniorenwohnheim am Bockreiter in Herzogenrath oder das Kerkrader Pflegezentrum Kling Nullet und Vroenhof geehrt. Und heute, am 10. Dezember, das Deutsche Rote Kreuz sowie der Malteser Hilfsdienst – für ihre gemeinsame Arbeit im Abstrichzentrum der StädteRegion Aachen. „Die Arbeit, die hier von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Hilfsorganisationen geleistet wird, und das seit Monaten, ist schon phänomenal – und von essenzieller Bedeutung für die Menschen unserer Region.“, erklärt Herbert Pagel, der gemeinsam mit Dr. Luzie Haferkorn das Präsent der Rotarier überreichte. Luzie Haferkorn, ebenfalls Rotarierin und Mitglied im Präsidium des DRK, war als Ärztin im Frühjahr selbst im Abstrichzentrum tätig und kennt die Abläufe und das Arbeitspensum darum ganz genau. „Nicht zuletzt deshalb war es uns eine besondere Herzensangelegenheit diese so wichtige Arbeit mit einer kleinen Geste der Anerkennung und Wertschätzung zu würdigen.“, so Haferkorn. Insbesondere das DRK ist bereits seit den Anfängen als Partner der Stadt und StädteRegion Aachen im Einsatz. Aus vielen verschiedenen Bereichen hat sich zu Beginn der Pandemie medizinisches Fachpersonal des Roten Kreuzes freiwillig gemeldet, um die so dringend benötigten Stellen zu besetzen. „Das war damals schon eine ganz schöne Herkulesaufgabe.“, erinnert sich Andreas Nowack, einer der beiden Leiter des Abstrichzentrums beim DRK, der das Geschenk der Rotarier stellvertretend für seine ganze Mannschaft entgegennahm. „Umso schöner ist es für all diese Arbeit ein Dankeschön zu erhalten, das ich sehr gerne an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergebe.“

  

Infobox Rotary Club Kerkrade-Herzogenrath Eurode:

Der binationale Rotary Club Kerkrade-Herzogenrath Eurode engagiert sich gemeinnützig für die Menschen unserer Regionen. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht Projekte, die dem Gemeinwohl dienen, finanziell zu unterstützen und überlegt sich zu diesem Zweck immer wieder neue und kreative Aktionen, um diese Aufgabe zu erfüllen. Er wurde 1997 gegründet und besteht aktuell aus 26 Mitgliedern.

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news-3447 Sat, 05 Dec 2020 09:00:00 +0100 05. Dezember: Tag des Ehrenamtes - Rotes Kreuz in NRW würdigt ehrenamtliches Engagement /aktuell/presse-service/meldung/05-dezember-tag-des-ehrenamtes-rotes-kreuz-in-nrw-wuerdigt-ehrenamtliches-engagement.html Am Internationalen Tag des Ehrenamtes, dem 05. Dezember, stehen jährlich diejenigen im Mittelpunkt, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen. Alleine in Nordrhein-Westfalen engagieren sich aktiv über 40.000 Menschen in 67 DRK-Kreisverbänden ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz. Sie sind aktiv im Sanitäts- und Betreuungsdienst, in der Arbeit mit Senioren und Kindern, bei der Berg- und Wasserwacht, bei der Blutspende, im Schulsanitätsdienst, in der Flüchtlingshilfe, der Ausbildung oder in den vielen weiteren Möglichkeiten des Engagements beim DRK. Ehrenamtliche des DRK nahmen nicht zuletzt in den vergangenen Monaten eine Schlüsselrolle in der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie ein: Einsätze zur Probeentnahme, Fieberambulanzen und Quarantänestationen wurden auch durch ehrenamtliche Kräfte betrieben. Durch die Aktiven des Roten Kreuzes wurden Angebote im sozialen Ehrenamt geschaffen, um Einkaufs- und telefonische Besuchsdienste ins Leben zu rufen. Insbesondere ältere Mitmenschen wurden so aus der sozialen Isolation geholt. Notbetreuungsangebote bei Kita- und Schulschließungen sorgten für eine wertvolle Unterstützung der Familien im Land NRW. Hotlines wurden vor Ort installiert, um Fragen der Bevölkerung zu beantworten oder an Einkaufsservices zu vermitteln. Im ganzen Land Nordrhein-Westfalen waren Ehrenamtliche des DRK in örtlichen Krisenstäben aktiv.

Um das Engagement zu würdigen, sagen die zwei DRK-Landesverbände, die 67 DRK-Kreisverbände, die 386 DRK-Ortsvereine sowie der DRK-Blutspendedienst in NRW gemeinsam „Danke“. Unter dem einheitlichen Hashtag #EhrenamtverdientRespekt setzen alle DRK-Gliederungen in NRW in den Sozialen Medien am Tag des Ehrenamtes, dem 05. Dezember, ein gemeinsames Zeichen für diejenigen, die sich für die Bürgerinnen und Bürger in NRW engagieren. Mit Postkarten und Plakaten setzen sie so Statements und würdigen ihr Ehrenamt vor Ort.

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news-3446 Thu, 03 Dec 2020 09:00:00 +0100 Förderung im Schulalltag: Der Familienunterstützende Dienst beim DRK /aktuell/presse-service/meldung/foerderung-im-schulalltag-der-familienunterstuetzende-dienst-beim-drk.html Kinder und Jugendliche mit körperlicher, seelischer oder geistiger Behinderung haben es im Schulalltag oft schwer: Häufig bleiben Lerninhalte auf der Strecke und auch die Integration in die Klassengemeinschaft kann problematisch sein. Der Familienunterstützende Dienst, kurz FUD, des Deutschen Roten Kreuzes nimmt den internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember zum Anlass, um auf seine so wichtige Arbeit aufmerksam zu machen. Die Zahlen steigen: In allen Altersgruppen deutschlandweit gibt es immer mehr Menschen mit schweren Behinderungen – dies liegt nicht zuletzt an der wachsenden Bedeutung psychischer Belastungen und Störungen, wie der Gesundheitsbericht „Gesundheit in Deutschland“ des Robert Koch Instituts zeigt. Den Grund dafür hat das RKI ebenfalls ausgemacht: Durch die zunehmende Aufmerksamkeit gegenüber psychischen Belastungen werden diese häufiger erkannt, diagnostiziert und therapiert. Entsprechend steigt der Bedarf betroffene Kinder im Schulalltag zu unterstützen, sei es bei der Vermittlung von Lerninhalten oder der Integration in die Klassengemeinschaft. Für diese Inklusionsleistung steht der FUD des Roten Kreuzes, und zwar entsprechend seiner Grundsätze neutral, unparteilich und universal für alle Betroffenen gleichermaßen. Das regelmäßig geschulte Betreuerteam besteht aus pädagogischen Fachkräften, Studenten und Kräften mit pädagogischer Erfahrung. Sie geben praktische Hilfestellungen im Unterricht und in den Pausen, fördern das selbstständige Arbeiten und unterstützen beim Aufbau sozialer Kontakte – kurz: sie geben den Kindern Sicherheit und Orientierung. Vor und während des gesamten Prozesses stehen die Koordinatorinnen des FUDs zuverlässig als Ansprechpartner sowohl für die Familien als auch die Schulen zur Verfügung. Die Kosten übernimmt in der Regel das Sozial- oder Jugendamt. Betroffene Familien finden rund um das Thema Schulbegleitung weiterführende Informationen online unter www.drk-aachen.de, oder telefonisch unter 0241 1802548.

 

Weiterführende Information:

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung wird seit 1993 jedes Jahr am 3. Dezember begangen. Er soll das Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderungen stärken.

Ende 2017 lebten nach Angaben des Statistischen Bundesamts 7,8 Millionen Menschen mit einer Schwerbehinderung in Deutschland, also fast ein Zehntel (9,4 Prozent) der Gesamtbevölkerung. Als schwerbehindert gelten Personen, denen die Versorgungsämter einen Grad der Behinderung von mindestens 50 zuerkannt haben. Die meisten von ihnen haben körperliche Beeinträchtigungen, mehr als die Hälfte war 65 Jahre oder älter.

Der 1992 von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Tag der Menschen mit Behinderung soll jedes Jahr am 3. Dezember weltweit das Bewusstsein für ihre Belange schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern.

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news-3441 Thu, 26 Nov 2020 20:00:00 +0100 Vom KAZ zum GAZ: Abstrichzentrum der StädteRegion wieder am Tivoli /aktuell/presse-service/meldung/vom-kaz-zum-gaz-abstrichzentrum-der-staedteregion-wieder-am-tivoli.html Mit den stetig steigenden Infektionszahlen nimmt auch der Bedarf an Corona-Tests deutlich zu – und zwar so stark, dass die Testkapazitäten im kommunalen Abstrichzentrum in Eschweiler zukünftig knapp geworden wären. Um den Bedarf zu decken, haben sich die Krisenstäbe der Stadt und StädteRegion Aachen dazu entschieden, das Fußballstadion an der Krefelder Straße wieder als Testzentrum zu etablieren. „Ich arbeite eigentlich in unserer Tagespflegeeinrichtung in Würselen“, sagt Jutta Klinkenberg vom DRK. „Aber als klar wurde, dass meine Kolleginnen und Kollegen hier im Abstrichzentrum dringend Unterstützung benötigen, war für mich klar, dass ich helfe.“ So wie Jutta Klinkenberg geht es den Meisten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Abstrichzentrum der StädteRegion Corona-Tests durchführen. Aus vielen verschiedenen Bereichen hat sich medizinisches Fachpersonal des Roten Kreuzes freiwillig gemeldet, um die so dringend benötigten Stellen zu besetzen – und das von Beginn an. 

Den DRK-Mitarbeitern und dem Ehrenamt sei Dank

Seit den Anfängen ist das Deutsche Rote Kreuz als Partner der Stadt und StädteRegion Aachen mit an Bord. Als die Corona-Fallzahlen im Februar diesen Jahres begannen exponentiell zu steigen, war man auf die Unterstützung des Roten Kreuzes angewiesen – nur so konnte am 4. März das kommunale Abstrichzentrum in Eschweiler eröffnet werden. „Das war damals schon eine ganz schöne Herkulesaufgabe.“, erinnert sich Andreas Nowack, einer der beiden Leiter des Abstrichzentrums beim DRK. „Wir mussten im Grunde von jetzt auf gleich dafür sorgen, dass mehrere hundert Tests pro Tag durchgeführt werden können. Ein großer Dank gebührt hier unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die maßgeblich am Gelingen dieses ambitionierten Vorhabens beteiligt waren.“ Doch schon nach kurzer Zeit zeigte sich, dass die Testkapazitäten des kleinen Abstrichzentrums in Eschweiler knapp werden könnten. So kam es, dass am 26. März ein zweites kommunales Abstrichzentrum in Betrieb genommen wurde: der Aachener Fußballtempel am Tivoli. Durch die Eröffnung des Testzentrums am Tivoli konnte die erste Infektionswelle bravurös gemeistert werden. Über den Sommer hinweg reduzierten sich die Fallzahlen, doch der Betrieb des Abstrichzentrums lief unaufhörlich weiter – allerdings wieder in Eschweiler und mit weniger Personal. 

KAZ wird zu GAZ – Testzentrum in Eschweiler wird stillgelegt

Doch fallende Temperaturen und „normales“ gesellschaftliches Leben sorgten dafür, dass die Infektionszahlen wieder anstiegen, und so ist seit Mitte Oktober klar: Das Stadion an der Krefelder Straße muss erneut in Beschlag genommen werden, gleichzeitig wird das in Eschweiler stillgelegt. Die zweite Welle, sie ist auch in der StädteRegion angekommen. Seit dem ersten November wird am Tivoli wieder getestet, und das mit einem neuen Partner: der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) – das KAZ wurde zum GAZ, zum „Gemeinsamen Kommunalen Abstrichzentrum“. „Das GAZ“, erklärt Dr. Michael Ziemons, Gesundheitsdezernent der StädteRegion, „ist damit für alle denkbaren Testfälle bestens gewappnet.“ So wird nicht nur ein kompetentes Team, bestehend aus Hausärzten mit entsprechendem Personal, der KV vor Ort sein, sondern selbstverständlich auch das Personal der StädteRegion. Mit dabei außerdem natürlich das DRK. Auch die Malteser sind mit einer Mannschaft vertreten – alle arbeiten zusammen, um möglichst reibungslos die nötigen Corona-Tests durchzuführen. Für die tatkräftige Unterstützung der beiden Hilfsorganisationen ist Ziemons dankbar: „Es ist ganz klar: Ohne sie wäre es nahezu unmöglich den hohen Arbeitsaufwand zu bewältigen.“ Denn mit den stationären Testungen im Abstrichzentrum ist es bei weitem nicht getan: Hinzu kommen sogenannte Reihen- und Aufnahmetests.

Wer und wann wird eigentlich getestet?

Zwar ist der stationäre Betrieb des Abstrichzentrums, bei dem Kontaktpersonen der ersten Kategorie getestet werden, die Hauptaufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, doch kommen je nach Infektionsgeschehen auch noch Reihentestungen dazu. Hierfür stehen jederzeit mobile Einsatzteams des Roten Kreuzes zur Verfügung, die bei Bedarf ausrücken können – so, wie Anfang Oktober, als DRK-Mitarbeiter zusammen mit Kollegen des Malteser Hilfsdienstes in der Sporthalle am Couven-Gymnasium nach einem Corona-Ausbruch in sechs Stunden 280 Tests durchführten. Die sogenannten Aufnahmetests werden bei Menschen durchgeführt, die von Zuhause beispielsweise in ein Pflege- oder Altenheim umziehen. Auch hier rückt das mobile Einsatzteam zur Testung aus – dann allerdings nicht zu fünft, sondern in der üblichen Zweier-Besetzung. Vor diesem Hintergrund wird deutlich: Diese Vielzahl an Testungen kann nur deshalb bewerkstelligt werden, da alle Beteiligten Hand in Hand zusammenarbeiten – das Gesundheitsamt, die StädteRegion und Stadt Aachen, das Deutsche Rote Kreuz, die Malteser und seit November auch die Kassenärztliche Vereinigung.

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news-3431 Wed, 25 Nov 2020 09:00:00 +0100 Hilfe auf Knopfdruck: Der Hausnotruf des DRK /aktuell/presse-service/meldung/hilfe-auf-knopfdruck-der-hausnotruf-des-drk.html Bereits seit mehr als einem Viertel Jahrhundert ist er für die Menschen da: Der Hausnotrufdienst des Deutschen Roten Kreuzes in der Städteregion Aachen. Speziell entwickelt für diejenigen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung auf Hilfe im Notfall angewiesen sind, erfüllt er den Wunsch weiterhin in den eigenen vier Wänden leben zu können – eben Hilfe auf Knopfdruck, rund um die Uhr. Jeder möchte solange es geht in der vertrauten häuslichen Umgebung leben – doch häufig ist dies für viele Menschen mit erheblichen Risiken verbunden. „Oft sind die Menschen, die sich bei uns melden, alleinstehend und haben Angst zu stürzen.“, so Thomas Rippen, Fachbereichsleiter Hausnotruf beim DRK in der Städteregion Aachen. „Auch die Angehörigen machen sich selbstverständlich Sorgen, wenn sie beispielsweise weiter entfernt wohnen oder in den Urlaub fahren. Hier können wir mit unserem Hausnotrufsystem zusätzlich für Entlastung sorgen.“ Und das System funktioniert erstaunlich einfach und effektiv: es umfasst neben einem kleinen Funksender eine Basisstation, die in der Wohnung am Telefonnetz mit angeschlossen wird. Der Funksender kann entweder wie eine Kette um den Hals oder wie eine Armbanduhr am Handgelenk getragen werden und ist zudem wasserfest. „Ein Knopfdruck genügt und automatisch wird eine Freisprechverbindung zu unseren geschulten Mitarbeitern der Hausnotrufzentrale in Würselen aufgebaut.“, erzählt Thomas Rippen. Und da die wichtigsten Daten eines jeden Nutzers dort bereits hinterlegt sind, können entsprechende Hilfsmaßnahmen sogar dann eingeleitet werden, wenn der Hilfesuchende einmal nicht mehr sprechen kann. Mehr als 8.500 angeschlossene Hausnotrufteilnehmer sind aktuell in der Hausnotrufzentrale beim DRK in der Städteregion Aachen hinterlegt – sie alle zählen auf die Hilfe auf Knopfdruck, und das rund um die Uhr. Nähere Informationen sowie unverbindliche Beratungsgespräche erhalten Sie beim Hausnotruf-Serviceteam des DRK-Kreisverband Städteregion Aachen e.V. unter Telefon 02405 / 6039140 oder im Internet unter www.hausnotruf.ac

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news-3399 Fri, 02 Oct 2020 10:00:00 +0200 Sechs DRK-Mitarbeiter feiern 25-jähriges Dienstjubiläum /aktuell/presse-service/meldung/sechs-drk-mitarbeiter-feiern-25-jaehriges-dienstjubilaeum.html Im feierlichen Rahmen hat der DRK-Kreisverband Städteregion Aachen e.V. langjährige Mitarbeiter ausgezeichnet. Alle acht Jubilare sind der Einladung zur Feier ihres Dienstjubiläums gefolgt – sechs wurden für 25 Jahre, zwei für 20 Jahre im Dienste des Deutschen Roten Kreuzes geehrt. Das Deutsche Rote Kreuz hat am Nachmittag des 01. Oktobers acht langjährige und treue Mitarbeiter ausgezeichnet: „Es macht mich stolz und glücklich zugleich, dass wir hier im Kreisverband auf so viele langjährige Kolleginnen und Kollegen vertrauen können.“, sagte Axel Fielen, Vorstandsvorsitzender und selbst bereits seit 15 Jahren beim DRK. Die Erfahrung und Kompetenz der Jubilare sei maßgeblich für die erfolgreiche Arbeit des Kreisverbandes, so Fielen weiter: „Vor allem unsere jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von ihrem Wissen.“ 

 

Sechs der acht Mitarbeiter feierten ihr 25-jähriges Dienstjubiläum: Michaela Fenski, stellvertretende Abteilungsleiterin der Kindertageseinrichtungen, sowie die vier pädagogischen Fachkräfte Petronella Wallenborn-Bevk, Maria Schmelzer, Alexandra Koroletz und Akkiz Dogan. Auf 25 Jahre im Rettungsdienst kann Notfallsanitäter Karsten Flasche zurückblicken. Martina Nießen aus der Buchhaltung und Heilpädagogin Anke Hommelsheim durften ihr zwanzigstes Dienstjahr beim DRK feiern. Axel Fielen bedankte sich im Namen des gesamten Kreisverbandes ganz herzlich bei den Geehrten und überreichte jedem Jubilar ein Geschenk. Im Anschluss tauschten die Jubilare bei einem gemeinsamen Essen noch Erinnerungen an die vergangenen Jahrzehnte aus.

 

Die Jubilare, 20 bzw. 25 Jahre im Dienste des DRK:
Michaela Fenski, stellv. Abteilungsleitung Kindertageseinrichtungen (25 J.)
Petronella Wallenborn-Bevk, Pädagogische Fachkraft (25 J.)
Akkiz Dogan, stellv. Leitung KiTa Mauerfeldchen 21, Würselen (25 J.)
Maria Schmelzer, Erzieherin KiTa Im Winkel 28, Würselen (25 J.)
Alexandra Koroletz, Erzieherin KiTa Birkenstraße 65, Würselen (25 J.)
Karsten Flasche, Notfallsanitäter (25 J.)
Anke Hommelsheim, Heilpädagogin KiTa Moselstraße 61, Alsdorf (20 J.)
Martina Nießen, Buchhaltung (20 J.)

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news-3397 Tue, 29 Sep 2020 09:00:00 +0200 “Das ist ein Sprechsaal!” /aktuell/presse-service/meldung/das-ist-ein-sprechsaal.html Einmal auf dem Stuhl des Bürgermeisters platznehmen – das durfte am Mittwochvormittag, den 02. September, eine Delegation von insgesamt zwölf Kindern aus drei DRK - Kindertagesstätten aus Würselen. Sie waren zu Besuch im Rathaus am Morlaixplatz – und konnten dort so Einiges lernen und ausprobieren. „Wisst ihr was das für ein Saal ist?“, fragte Miriam Ameri, die stellvertretende Pressesprecherin der Stadt Würselen, in das im wahrsten Sinne des Wortes „kleine“ Plenum. „Das ist ein Sprechsaal!“, tönte es ihr von einem der zwölf Kinder entgegen – das stimmte zwar nicht ganz, aber fast. Im Ratssaal des Rathauses wird nämlich tatsächlich viel gesprochen und diskutiert. So auch am 2. September, als eine Abordnung der Kinderparlamente aus drei DRK - Kitas dort den Vormittag verbringen durfte. Je vier Kinder wurden aus den drei Einrichtungen „Am Stadtgarten“, „Im Winkel“ sowie dem „Familienzentrum mit dem Elefanten“ ausgewählt, nicht von den Erzieherinnen und Erziehern, sondern sie wurden von den anderen Kindern der Kinderparlamente gewählt – ganz fair und demokratisch.

Mitbestimmung seit mehr als 25 Jahren

Kinderparlament, Abordnung, geheime Wahlen – Begriffe, nach denen man nicht unbedingt bereits in Kindertagesstätten sucht. In den DRK - Kitas in Würselen jedoch dürfen die Kinder bereits seit mehr als einem Vierteljahrhundert mitbestimmen. Sie können entweder sich selbst oder andere Kinder aus ihrer Gruppe zur Wahl für das sogenannte Kinderparlament aufstellen. Schnell zeigte sich bei den Erzieherinnen und Erziehern, dass Kindergartenkinder bereits in der Lage sind, ihren Alltag bewusst und gezielt mitzugestalten und Entscheidungen für sich zu treffen. Und ganz nebenbei werden sie schon in jungen Jahren an demokratische Wahlen herangeführt, an Prozesse, die den Kern unserer demokratischen Grundordnung ausmachen. Denn nachdem alle Kandidatinnen und Kandidaten der einzelnen Gruppen feststehen, dürfen alle Kinder ihren Favoriten wählen – und zwar in einem extra für die Wahlen eingerichteten Nebenraum, ganz geheim. Wie die „Großen“. 

Kleine Menschen mit viel Verantwortung

Die so gewählten Vertreter der Kindergruppen treffen sich dann im Kinderparlament, um die jeweiligen Interessen ihrer Gruppe zu vertreten. Aber auch um Ideen zu sammeln, um über die Einrichtung der Kita mitzubestimmen sowie Umgangsregeln festzulegen und Konflikte zu lösen. Man könnte jetzt sagen: ganz schön viel Verantwortung für die Kleinen. Doch tatsächlich ist es überhaupt keine Belastung für die aufgeweckten Kinder, ganz im Gegenteil. Es macht Ihnen Spaß den Alltag mitzugestalten und selbst zu bestimmen, ob eine Schaukel gelb oder rot sein soll. Entscheidend ist natürlich die exzellente Begleitung der heranwachsenden Parlamentarier durch das pädagogische Fachpersonal – und die ist in den DRK - Kitas der gesamten Städteregion stets gegeben.

„Weckmänner oder Brezeln?“

Nachdem geklärt war in welchem Saal die Kinder sitzen, gab es für die Kleinen erst einmal ein paar Informationen über den Stadtrat und dessen Arbeit im Rathaus. Aufmerksam lauschten die Kinder und lernten, dass hier normalerweise 39 Abgeordnete sitzen, die aktuell allerdings wegen Corona in die Aula des Gymnasiums umgezogen sind. Oder das ihre Eltern bei ihrer Geburt ins Rathaus kommen mussten, um eine Geburtsurkunde ausstellen zu lassen. Auch, dass der Personalausweis im Rathaus ausgestellt wird und warum der immer wieder erneuert werden muss, konnten die Kinder als neues Wissen mit nach Hause nehmen. Nach einer guten halben Stunde wollte die zweite Gastgeberin der Stadt Würselen, Frau Nathalie Thomé, dann doch mal wissen, was in den Kinderparlamenten eigentlich so los ist: „Jetzt erzählt doch mal, was diskutiert ihr eigentlich in eurem Kinderparlament so?“. „Zuletzt“, platzte es aus einem der Mädchen heraus, „haben wir besprochen, ob es zu St. Martin Weckmänner oder Brezeln geben soll.“ Eine Frage, über die das Kinderparlament im Übrigen nach wie vor diskutiert – schließlich müssen alle Vor- und Nachteile entsprechend abgewogen werden.

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news-3396 Mon, 28 Sep 2020 12:30:00 +0200 Beim DRK gibt’s richtig was auf den Deckel ... /aktuell/presse-service/meldung/beim-drk-gibts-richtig-was-auf-den-deckel.html Deutsches Rotes Kreuz sammelt in der Städteregion Aachen Getränkeverschlüsse aus Plastik für den guten Zweck Region. „Jeder Topf findet seinen Deckel“, oder im Falle der Aktion „Mitsammeln und Gutes tun“ des DRK: „Jeder Deckel findet seinen guten Zweck“. Unter dem Motto „Aus der Region. Für die Region.“ sammelt das Deutsche Rote Kreuz der Stadt und Städteregion Aachen Plastikdeckel für einen guten Zweck.

Wenn sich mehr als vierzig Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vor einem Krankenhaus positionieren, heißt das in der Regel nichts Gutes – in der Regel. Kurz vor Weihnachten letzten Jahres hieß es allerdings genau das: etwas Gutes. Die Einsatzkräfte aus Deutschland und den Niederlanden versammelten sich vor der Kinderstation des Maastrichter Universitätsklinikums UMC+, um dort die „bluelightnight“, die „Nacht der blauen Lichter“, zu feiern. Die Aktion wurde durch den Polizeibezirk Limburg (Operationeel Centrum Politie Limburg) extra für die kleinen Patienten ins Leben gerufen, die aufgrund diverser Krankheiten das Weihnachtsfest nicht zu Hause im Kreise ihrer Liebsten verbringen konnten. Und mittendrin in der Blaulicht-Party: drei Fahrzeuge des Rettungsdienstes vom Deutschen Roten Kreuz, mitsamt einem selbstgebastelten Karton voller Geschenke – dem Deckel sei Dank.

Seit Oktober 2019 sammelt das DRK unter dem Motto „Aus der Region. Für die Region“ Kunststoffdeckel von Getränkeflaschen, und zwar zeitlich unbefristet. Die so angehäuften Deckel werden von einem in Eschweiler ansässigen Recyclingbetrieb aufgekauft und fachgerecht recycelt. Die Erlöse werden vom DRK karitativen Zwecken zugeführt, und lassen, wie vergangenes Jahr in Maastricht, Kinderaugen erstrahlen. (red)

Weitere Informationen rund um die Aktion online unter www.drk-aachen.de/deckel sowie per E-Mail: naseem.jafridrk-aachen.de.

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news-3248 Sat, 26 Sep 2020 12:30:00 +0200 Migrationsberatung in der StädteRegion: Trotz Corona für die Menschen da /aktuell/presse-service/meldung/migrationsberatung-in-der-staedteregion-trotz-corona-fuer-die-menschen-da.html Seit 15 Jahren unterstützt die Migrationsberatung zugewanderte Menschen und deren Familien. Anlässlich des bundesweiten Aktionstages am 23. September stellt die Migrationsberatung der StädteRegion Aachen ihre essenzielle Arbeit vor. Die Corona-Krise ist für Alle eine besondere Herausforderung – umso mehr allerdings für Migrantinnen und Migranten: Sie sorgen sich nicht nur darum den Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz zu verlieren oder wichtige Behördentermine nicht wahrnehmen zu können, sondern es werden auch traumatische Erinnerungen wach. Behörden und Ämter können plötzlich nicht mehr persönlich aufgesucht werden und der telefonische Kontakt stellt Migrantinnen und Migranten mit geringen Deutschkenntnissen vor große Herausforderungen. Es sind Zeiten wie diese in denen die Arbeit sowohl der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) als auch die der Jugendmigrationsdienste (JMD) noch entscheidender wird. Denn sie vermitteln zwischen den Zugewanderten und den Behörden und Ämtern. Um auf diese und weitere wichtige Tätigkeiten aufmerksam zu machen, haben die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege im Programmbereich der MBE sowie die Trägerorganisationen der JMD auch in diesem Jahr wieder dazu aufgerufen, einen Aktionstag

durchzuführen, um die Migrationsberatung in all ihrer Bandbreite sichtbarer zu machen. In der Städteregion Aachen wird das Beratungsangebot zurzeit von der AWO, der Diakonie (Werkstatt der Kulturen), des DRK, der Caritas sowie vom PÄZ angeboten.

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news-3398 Thu, 27 Aug 2020 12:00:00 +0200 DRK - Kindertagesstätten in Würselen und Alsdorf: Anmeldetage stehen fest /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindertagesstaetten-in-wuerselen-und-alsdorf-anmeldetage-stehen-fest.html Die DRK - Kitas in Würselen und Alsdorf bieten ab September allen Familien die Möglichkeit ihre Kinder für das neue Kita-Jahr 2021 anzumelden. Sie ist so wichtig und aufgrund der aktuellen Situation nicht so einfach durchzuführen: Die persönliche Kita-Anmeldung vor Ort. Hier lernen die Eltern nicht nur die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Einrichtung kennen, sondern können auch direkt Fragen zur pädagogischen Arbeit, zum Tagesablauf und zum Aufnahmeverfahren stellen. Da durch die COVID-19-Pandemie keine individuellen Termine gewährleistet werden können, haben die DRK - Kitas der Städteregion extra Anmeldetage eingerichtet. In Würselen betrifft das insgesamt sechs Einrichtungen: die beiden Kitas in der Birkenstraße laden für den 24. Oktober sowie den 9. Januar 2021 von 10-12 Uhr ein. Die „Kita im Winkel“ bietet gleich vier Anmeldetage an, immer von 16:30 Uhr bis 18 Uhr: 16. September, 13. Oktober, 12. November und 14. Dezember. Die „Villa Regenbogen“ startet mit den Anmeldungen für 2021 am 26. September von 10-12:30 Uhr. Zwei weitere Anmeldetage finden am 7. November und 16. Januar 2021 zur gleichen Uhrzeit statt. Das „Abenteuerland“ kann am 10. Oktober sowie am 28. November von 10-12 Uhr besichtigt werden und die Kita „Am Stadtgarten“ hat für die Anmeldungen den 7. November, 5. Dezember und 9. Januar 2021 reserviert, jeweils von 10-12 Uhr. In Alsdorf haben die beiden DRK - Kitas dieselben Besuchszeiten eingerichtet: am 5. September von 10-12 Uhr sowie in der Woche vom 5. bis 9. Oktober je ganztägig. Alle Anmeldetage stehen außerdem online unter www.DRK.ac/Kindertageseinrichtungen

Interessierte Familien müssen sich telefonisch in der jeweiligen Kita zu einem verbindlichen Termin anmelden. Aufgrund der aktuellen Lage gelten allerdings einige Einschränkungen: Es kann nur ein Elternteil ohne Kind am vereinbarten Anmeldetermin teilnehmen; die Eintragung in eine entsprechende Liste zur Rückverfolgung von möglichen Infektionsketten ist ebenso verpflichtend wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes; es gilt der Mindestabstand von anderthalb Metern. Auf Wunsch kann die Anmeldung für mehrere DRK - Kitas einer Kommune berücksichtigt werden.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Anmeldetage der DRK Kindertagesstätten in der StädteRegion Aachen.

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news-2956 Mon, 14 Jan 2019 10:19:07 +0100 Altkleider-Container des DRK werden in Aachen abgebaut /aktuell/presse-service/meldung/altkleider-container-des-drk-werden-in-aachen-abgebaut.html Altkleider gehören nicht in den Müll – denn Altkleider helfen zu helfen. Leider landen immer noch viele Tonnen gebrauchte Kleidung im Hausmüll, vergrößern den Müllberg und belasten die Umwelt. Jeder Deutsche kauft pro Jahr rund 12 kg neue, modische Kleidung. Doch wohin mit der alten Kleidung? Altkleider-Container des DRK werden in Aachen abgebaut

Sammlung von Altkleidern auf privater Fläche bleibt

Altkleider gehören nicht in den Müll – denn Altkleider helfen zu helfen. Leider landen immer noch viele Tonnen gebrauchte Kleidung im Hausmüll, vergrößern den Müllberg und belasten die Umwelt. Jeder Deutsche kauft pro Jahr rund 12 kg neue, modische Kleidung.

Doch wohin mit der alten Kleidung?

Die gut erhaltenen Kleiderspenden werden über die Kleiderkammer des DRK Aachen in der Rudolfstrasse verteilt. Dort wird die Kleidung sortiert, aufbereitet und weitergegeben.

Ein Teil der gesammelten Kleidung wird in zentralen Katastrophenschutzlagern nach Klimazonen getrennt bereit gehalten.

Beschädigte und nicht mehr tragbare Textilien gibt das Rote Kreuz an eine Verwertungsgesellschaft, die die wertvollen Rohstoffe weiterverarbeitet. So entstehen zum Beispiel Fußmatten, Autositzbezüge oder Putzlappen.

Mit dem Erlös kann das DRK die Jugendarbeit, den Suchdienst, die Seniorenbetreuung, die Wasserwacht oder die ehrenamtlichen Bereitschaften unterstützen, wie zur Anschaffung von Ausrüstung, die im Katastrophenschutz oder zur Betreuung benötigt wird.

Es gibt in Aachen 100 Standorte für Altkleider-Container im öffentlichen Straßenraum.

Die Stadt Aachen teilte jährlich durch Losentscheid eine Sondernutzungserlaubnis für die Standorte der Altkleider-Container einem Bewerber zu, der dafür Sorge tragen musste, dass die Sauberkeit gewährleistet und die Container regelmäßig geleert wurden. Der DRK Stadtverband Aachen e.V. hatte für die Zeit vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018 die Sondernutzungserlaubnis erhalten. Ab dem Jahr 2019 ist es dem DRK in Aachen nicht mehr gestattet, die Altkleider-Container an den öffentlichen Standorten aufzustellen. Die Stadt Aachen hat aufgefordert, sämtliche Altkleider-Container bis zum 14.01.2019 abzubauen.

Es hat kein neues Los- oder anderweitiges Vergabeverfahren für die Nutzung der Standorte gegeben, so dass sich das DRK in Aachen (oder ein Mitbewerber) nicht mehr für die Fortsetzung der Altkleidersammlung bewerben konnte. Derzeit ist nicht bekannt, ob überhaupt und -wenn ja- in welchem Umfang zukünftig wieder Altkleider-Container im öffentlichen Raum aufgestellt werden dürfen.

 

Das DRK in Aachen bedankt sich für die zahlreichen Altkleiderspenden im vergangenen Jahr und bittet, die Altkleider-Container an den DRK-Unterkünften Robensstrasse 49 und Kackerstrasse 4 sowie die Annahmestelle im Kleiderladen in der Rudolfstrasse 29 zu nutzen.

 

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news-2855 Wed, 05 Sep 2018 14:58:44 +0200 11. September: Blutspende in Breinig wird griechisch /aktuell/presse-service/meldung/11-september-blutspende-in-breinig-wird-griechisch.html Rotes Kreuz grillt Gyros am Drehspieß und freut sich auf viele Blutspender Stolberg-Breinig. Am Dienstag, 11. September, ruft das Rote Kreuz in Breinig von 16.30 bis 19.30 Uhr zur Blutspende im Pfarrheim Goldener Stern, Alt Breinig 46, auf.  Nach der Urlaubszeit bleibt die Stimmung mediterran: Zum Imbiss gibt es leckeres Gyros direkt vom Drehspieß und weitere griechische Spezialitäten.    
Viele Krebspatienten, Unfallopfer und andere schwer Erkrankte können überleben, weil Bluttransfusionen für sie bereit stehen. Ohne Blutspenden wäre das unmöglich.
Die regelmäßigen Aufrufe des Roten Kreuzes haben eine große Bedeutung, denn täglich werden Blutkonserven gebraucht. Der DRK-Blutspendedienst strebt zudem eine Sicherheitsreserve an. Für drei Tage sollten immer Blutkonserven bereit stehen, damit zum Beispiel auch bei größeren Unfällen alle Verletzten schnell versorgt werden können. Gerade in der Reisezeit können Blutspenden Leben retten.

Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.
Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.
Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf  bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen. Zum angenehmen Abschluss der guten Tat lädt das Rote Kreuz wie oben angekündigt zum Grillfest ein.
Multifunktionsstift als Geschenk im dritten Quartal
Als Dankeschön verschenkt das Rote Kreuz im dritten Quartal einen Multifunktionsstift. Der "Rollerball" ist mit LED-Licht, Touchpen und auswechselbarer Tintenpatrone ausgestattet und erweist sich sowohl im Büro wie auch in der Freizeit als praktischer Helfer.
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www.blutspendedienst-west.de

www.missingtype-drk.de

www.facebook.com/drk.blutspendedienst.west

www.spenderservice.net

 

 

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news-2785 Wed, 27 Jun 2018 10:49:42 +0200 »Mutter der Blutspende« geht in Ruhestand /aktuell/presse-service/meldung/mutter-der-blutspende-geht-in-ruhestand.html Altkreis Monschau. 121.852 Mal wurde seit 1953 in der Nordeifel Blut gespendet. Bei vielen Aderlässen war Lucie Kell dabei. Die Blutspendebeauftragte im Monschauer Land hat nun ihr Amt aufgegeben. »Du bist das Gesicht des Blutspendedienstes in den Kommunen Monschau und Simmerath und wahrhaft ein Symbol der Nächstenliebe.« Helmut Etschenberg, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Monschau, überhäufte Lucie Kell nur so mit Lobeshymnen. »Du hast nicht nur viel Zeit investiert, sondern auch unzählige Menschen für das Blutspenden begeistert und besonders vom Wiederkommen überzeugt«, so Etschenberg.

»Über 60 Jahre bist Du dem Deutschen Roten Kreuz treu, hast seit 1998 die Blutspendetermine in der Eifel koordiniert«, stellt DRK-Geschäftsführer Jochen Nießen begeistert fest. 880 Termine seien das gewesen - Vorstandssitzungen, Vorbereitungen in den Spendelokalen und Ehrungen von Blutspendern noch nicht mitgezählt. Dafür wurde sie nun nicht nur zum Ehrenmitglied des Monschauer Ortsvereins ernannt, sondern auch mit der »Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Nordrhein« geehrt. Die höchste Auszeichnung, die einem ehrenamtlichen Rotkreuzler zuteil werden kann.

»Ich bin einfach nur sprachlos«, dankte Lucie Kell gerührt ihren Mitstreitern. Sie unterstrich, dass ihre Arbeit nur mit engagierten Teams in den einzelnen Orten und vielen Blutspendern, die ihren Lebenssaft gerne für Menschen in Not zur Verfügung stellen, einen Sinn mache. Und so skandierte sie noch einmal: »Wir brauchen neue Erstspender und Menschen, die immer wieder kommen. Jeder kann in die Situation kommen, dass er Spenderblut braucht. Ich bitte um Ihre Mithilfe!«

Mit Monschaus Bürgermeisterin Margareta Ritter, die wie ihr Simmerather Amtskollege Karl-Heinz Hermanns, zur Feierstunde in die Eicherscheider Tenne gekommen war, warb sie kurz vor der Abgabe ihres offiziellen Amtes noch ein neues Mitglied für den DRK-Ortsverein.

Dessen neue Blutspendebeauftragte ist übrigens fortan Edith Meyer aus Mützenich, die bei dortigen Blutspendetermine schon viele Jahre aktiv ist.

44 Blutspender-Ehrungen

Heimlicher Star unter den Vielfachblutspendern, die dem Abschied Lucie Kells einen würdigen Rahmen verliehen, war Josef Klein. Der Konzener wurde für 150-faches Blutspenden geehrt. Der 67-Jährige steht zweifellos an der Spitze von insgesamt 44 Menschen aus der Nordeifel, die ihren Lebenssaft regelmäßig spenden.

»Das ist ein Zeugnis Ihrer sozialen Einstellung«, zollte Ingo Kohnen, Präsident des DRK-Kreisverbandes Städteregion Aachen den zu Ehrenden seinen Respekt. In der gesamten Region werde mehr Blut verbraucht als gespendet. »Nicht so in der Eifel«, unterstreicht Helmut Etschenberg. Der ländliche Raum sei ein Vorbild für ganz Nordrhein-Westfalen - auch Dank des Engagements von Menschen wie Lucie Kell.

»Allen Blutspendern, aber auch den vielen Ehrenamtlern, die die Termine in den einzelnen Orten organisieren, gebührt großer Dank«, ergänzte Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns und stellte heraus, dass auch die moderne Medizin auf Blutspender angewiesen sei.

Etschenberg hob den vielfältigen Einsatz der Rotkreuzler, hervor. »Viele Veranstaltungen wären ohne unsere Ehrenamtler nicht durchführbar«, so der DRK-Vorsitzende. »Modernste Krankenhäuser könnten ohne Ihre Hilfe ihren Dienst einstellen«, unterstrich auch Thomas Herzfeld, Leiter Öffentlichkeitsarbeit im DRK-Blutspendedienst West.

Neben 15 Blutspendern für 25 Mal kostenlosen Aderlass und zwölf Personen, die bereits 50 Mal einen Blutspendetermin des DRK besuchten, wurden sechs Personen für 75-fache Lebensrettung geehrt. Ebenso viele Menschen haben bereits 100 Mal ihren wertvollen Lebenssaft gespendet. Für 125-fachen Aderlass wurden vier Lebenshelfer geehrt.

Quelle: Eifeler Wochenspiegel vom 27.06.2018

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news-2776 Tue, 19 Jun 2018 08:14:39 +0200 Kindermusical: Aufführung auf großer Bühne /aktuell/presse-service/meldung/kindermusical-auffuehrung-auf-grosser-buehne.html DRK Kita Im Winkel präsentiert „Ente Erna sucht ihre Freunde“ auf Burg Wilhelmstein WüRSELEN. Viele neue Impulse und Ideen brachten Gaby Wrobel und Heike Mallmann-Jacobi, Erzieherinnen in der DRK-Kindertagesstätte „Im Winkel“, im vergangenen Jahr von der Fortbildung „Singende Kindergärten“ mit zurück. Um das Gelernte in den Alltag einfließen zu lassen, entstand die Idee, ein eigenes Musical auf die Bühne zu bringen. Das Singspiel „Ente Erna“, das in der Fortbildung zum Grundstock gehört, diente als Basis der Geschichte, in der Erna auf der Suche nach ihren Freunden durch verschiedene Länder reist. Unterwegs gewinnt sie drei tierische Wegbegleiter und erlebt mit ihnen spannende Abenteuer bei den Vampiren, dem Sandmann, der Schneekönigin oder den Piraten. Am Ende kommen sie im Wurmtal an und finden die Entenfreunde wieder. Nachdem die Geschichte „stand“, ging es mit fast 50 Kindern an die konkrete Umsetzung: Die Jungs und Mädchen durften sich ihre Rollen aussuchen und im Januar gingen die Proben los. Singen und Tanzen standen regelmäßig auf der Tagesordnung, bis das Musical am 10. März seine Premiere im Rahmen des hauseigenen Familienfestes fand. Es gab zwei umjubelte Vorführungen mit Lichttechnik, vielen Requisiten und Kostümen. Und weil es so schön war, wird Ente Erna jetzt auch auf Burg Wilhelmstein aufgeführt: Am 28. Juni um 18 Uhr freuen sich die Akteure und ihre Fans auf die dritte Vorstellung – diesmal auf einer besonders großen Bühne.

Quelle: Super Sonntag Herzogenrath - Würselen - Kerkrade, Ausgabe vom 17.06.2018

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news-2767 Tue, 12 Jun 2018 07:21:21 +0200 Blutspender sind Lebensretter /aktuell/presse-service/meldung/blutspender-sind-lebensretter.html Ehrungen beim DRK in Herzogenrath: Ehrennadeln und Urkunden überreicht Herzogenrath. Der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK)Herzogenrath hatte in die gute Stube von Burg Rode zu einer Feierstunde eingeladen, um Blutspender für ihr Engagement zu ehren. Der Vorsitzende des DRK in Herzogenrath, Bürgermeister Christoph von den Driesch, begrüßte dazu auch den stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Grendel. Von den Driesch wies auf die Bedeutung des Blutspendens hin: „Blutspender sind Lebensretter, die wenig Aufheben um ihr Handeln machen. Und dennoch leisten sie als Blutspender unserer Gesellschaft einen unverzichtbaren Dienst. Sie praktizieren ihre Nächstenliebe im Verborgenen, geben regelmäßig ihren Lebenssaft zur Rettung ihrer Mitmenschen her, Blutspendern gebührt ein großer Dank.“ Bei den Auszeichnungen stand eine Personen besonders im Mittelpunkt, schließlich hat Hans-Josef Rick in Kohlscheid inzwischen schon 125 Mal sein Blut zur Verfügung gestellt. Für Rick ist das aber „nur eine Zahl“.

Mehr als 200 Blutspenden insgesamt lassen sich bei ihm lückenlos nachweisen, er besitzt sogar eine Urkunde aus seiner Aachener Zeit, die davon zeugt, dass er mehr als 130 Mal spendete, unterzeichnet und überreicht vom damaligen Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden. Aber beim DRK Blutspendedienst in Breitscheid ist man nicht in der Lage, Spenden aus unterschiedlichen Ortsvereinen zu erfassen. Rick: „Für mich zählt nur das Spenden, damit anderen Menschen geholfen werden kann, wie viele es am Ende auf der Urkunde sind, ist mir daher egal.“ Er erhielt die Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz und Brillanten (zum zweiten Mal), eine Urkunde, einen großen Präsentkorb. Nicht viel weniger bemerkenswert sind die Leistungen von Frank-Reiner Karasch und Mario Kobben, die es auf stolze 100 Blutspenden gebracht haben. 75 Mal spendete Jutta Renneker. Auf 50 Blutspenden bringen es Wolfgang Gerkens, Bärbel Hamm, Thomas Hendriks, Wilfried Jansen und Maritta Rubner. 25 Mal spendeten Blut: Karin Barbara Hilbrisch, Heinrich Labriga, Alfred Pritschke und Sabrina Schreiber. Nach dem offiziellen Teil wurde allen Teilnehmern ein kleiner Imbiss gereicht. (fs)

12.06.2018 / Aachener Zeitung - Nordkreis / Seite 18 / Marktplatz Nordkreis

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news-2762 Mon, 04 Jun 2018 14:31:02 +0200 In der zweiten Jahreshälfte steht der Umzug an /aktuell/presse-service/meldung/in-der-zweiten-jahreshaelfte-steht-der-umzug-an.html Zufriedene Gesichter bei der Jahreshauptversammlung des Deutschen Roten Kreuzes Eschweiler. Zahlreiche Einsätze. Ehrung der Blutspender.

Eschweiler. Die Vorfreude beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Eschweiler ist bereits groß: Im vergangenen Jahr konnte nach über 30 Jahren endlich ein neues Gebäude für die Ehrenamtler gefunden werden, in dem Organisation und Fuhrpark gleichermaßen Platz finden. In der zweiten Jahreshälfte soll dann der Umzug in die Nothberger Straße erfolgen, der von zahlreichen freiwilligen Helfern und dem Kreisverband ermöglicht wurde.

Entsprechend positiv eröffnete Vorsitzender Ulrich Dreiner die letzte Jahreshauptversammlung in der alten Unterkunft an der Jülicher Straße und blickte auf das vergangene Jahr zurück. 1180 Stunden Sanitätsdienste, 315 Stunden im Rettungsdienst und 650 Stunden im Bereitschafts- und aktiven Dienst als organisatorische Leiter des Rettungsdienstes, lautete Dreiners Bilanz, der sich mehrfach bei allen ehrenamtlichen Rettern und Helfern bedankte, die „diese Aufgabe auf sich nehmen und damit für ihre Mitmenschen in Not da sind.“ 

Bagger und Bandstraßen

Zu den vielen Veranstaltungen, bei denen man Präsenz zeigte, zählten Karneval, der Indeland-Triathlon, die Tour de France, das EMF, die Martinszüge und zahlreiche kleinere Veranstaltungen. Einen der größten Einsätze absolvierte man am 15. November, als mehrere Aktivisten am Tagebau Bagger und Bandstraßen besetzten. Insgesamt 75 Mitglieder zählt der Eschweiler Ortsverband, der in vielerlei Punkten mit dem Dürwisser Ortsverband kooperiert. Zusammengerechnet summierten sich die geleisteten Stunden auf knapp 7042 – ein beeindruckender Wert, da waren sich alle Anwesenden einig.

Auch dem Jugendrotkreuz und seiner Leiterin Melanie Kessler hatte Dreiner nur das größte Lob auszusprechen. Fünf Kinder werden dort ausgebildet und an die aktiven Dienste herangeführt, um später bereits zahlreiche Erfahrungen vorweisen zu können. Gerne nimmt man noch weitere Kinder auf, erklärte Dreiner. Anfragen werden unter drk-eschweiler@drk.ac entgegengenommen.

Ebenso konnte man in der Ausbildung wieder dank 420 ehrenamtlicher Einsatzstunden 243 Personen in Lehrgängen in der Ersten Hilfe fortbilden, während die DRK-Kräfte Lehrgänge zur psychosozialen Notfallversorgung, Zug- und Gruppenführer, Rettungshilfe und mehr absolvierten, die eine optimale Versorgung im Ernstfall gewährleisten. Zudem schlossen Claudia Habers und Dennis Diegeler ihre Helfergrundausbildung ab. „Auch wenn es uns am liebsten ist, wenn wir nicht benötigt werden“, wie Dreiner ergänzte.

Eine Herzensangelegenheit der Ehrenamtler bleibt weiterhin die Blutspende, bei der man auf eine erfolgreiche Statistik zurückblicken konnte. Bei acht Terminen im Jahr 2017 wurden 458 Spender registriert, davon 130 Neuspender. Das bedeutet ein Plus im Vergleich zum Vorjahr um jeweils 59 Spender und ganze 101 Neuspender. Schatzmeister Georg Rosarius erklärte das mit den Terminen, die auf der Raststätte Aachener-Land und bei den berufsbildenden Schulen der Städteregion in Eschweiler organisiert wurden. „Man muss die Leute ansprechen“, machte Rosarius klar, der weiterhin um Blutspender wirbt, denn die Städteregion Aachen ist weiterhin eine Empfängerregion. Besonders das Uniklinikum Aachen ist dringend auf die Spenden angewiesen – bis zu 60 000 Konserven im Jahr – die unkompliziert und schnell für die Helfer, aber lebenswichtig für die Spendenempfänger sind.

Der Vorstand kann auch im kommenden Jahr in der bisherigen Zusammensetzung arbeiten und den Ortsverband in der Städteregion vertreten und so ging man im Anschluss zur Ehrung für langjährige Mitglieder und Spender über. Stephan Hamm (10 Jahre), Joachim Kuth (30 Jahre), der sich seit vielen Jahren in der Städteregion zusammen mit Dreiner „einmischt“, und Schatzmeister Georg Rosarius (35 Jahre) erhielten Präsente für ihre Arbeit. Besonders Rosarius erntete viel Lob für sein Engagement. Der Schatzmeister ist, salopp gesagt, oftmals das „Mädchen für alles“ und kümmert sich mit viel Detailarbeit um das Material und die Finanzen. 

Als Jubilar-Blutspender wurden Sandra Kramer, Beate Kremer, Erika Gertrud Mergl (25 Spenden), Jürgen Aderhold (50), Gerhard Drescher (100) und Gerhard Klocker (125) geehrt. Die Spender, die teilweise seit fast 50 Jahren Stammgäste auf den Blutspendeterminen sind, hoffen mit ihrem positiven auch junge Leute davon zu überzeugen, ihr Blut zu spenden. Denn nur eine kleine Spende kann bereits einen großen Effekt auf das Leben Anderer haben. (cheb)

 

Quelle: Eschweiler Zeitung / Eschweiler Nachrichten vom 26.05.2018

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news-2719 Tue, 03 Apr 2018 07:04:58 +0200 Rotes Kreuz in Alsdorf zieht durchweg positive Bilanz /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-in-alsdorf-zieht-durchweg-positive-bilanz.html 20 aktive Mitglieder im Jugendbereich stimmen Alfred Sonders als Vorsitzenden zuversichtlich. Uwe Hansen seit 45 Jahren Mitglied. Alsdorf. Die starke Beteiligung des Jugendrotkreuz an der Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Alsdorf in den Räumen der AWO Mariadorf-Hoengen erfreute Vorsitzender Alfred Sonders, als er bei zu Beginn feststellte: „Die Vielzahl der heute anwesenden Jugend des wachsenden DRK Ortsverein Alsdorf gibt uns große Zuversicht für die Zukunft.“ Dann standen Ehrungen an.

Die Kreisbereitschaftsleiterin des DRK-Kreisverbandes der Städteregion Aachen, Ellen Hansen, verlieh Urkunden über die abgeschlossene Helfergrundausbildung an Dieter Bergrath, Hubert Dohms, Julia Skok und Sarah Skok.

Bereitschaftsleiter Michel Engels nahm mit Sonders und Carsten Herzog-Schubert die Dienstzeitehrungen vor: Fünf Jahre: Sarah Schubert; zehn Jahre: Justin Janus und Hans-Dieter Herzog; 15 Jahre: Timo Spiertz; 30 Jahre: Claudia Spiertz und 45 Jahre: Uwe Hansen.

Den äußerst positiven Bericht der Bereitschaftsleitung trug der stellvertretende Bereitschaftsleiter Carsten Herzog-Schubert vor. Hierbei unterstrich er den Zuwachs von neuen engagierten Helfern im Ortsverein, die das bestehende Team aus rund 25 Aktiven tatkräftig unterstützen. Die im Vorjahr neu gewählte Bereitschaftsleitung habe sich einiges auf die Schultern geladen, woran man mit einem tollen starken Team arbeite. So konnte man im vergangenen Jahr 2500 ehrenamtliche geleistete Stunden nachweisen.

Für das Jugendrotkreuz freute sich auch Bianca Armbruster auf den positiven Zuwachs. So verfügt man derzeit über 20 aktive Mitglieder, die in 2017 großes Engagement an den Tag legten. Positiv auch die Berichte von Hubert Steffens über die Generationswerkstatt und von der Leiterin Brigitte Hinkelmann über den DRK-Kleiderladen in der Cäcilienstraße 9. In fünf bzw. sechs Werkstagen in der Woche wird hier Bekleidung für Kinder und Erwachsene sowie Spielzeug zum Verkauf angeboten. Hierbei stellen sich als Schwerpunkte Familien mit geringem Einkommen und Menschen mit Migrationshintergrund heraus. „Entsprechend groß ist die Beliebtheit des DRK-Kleiderladens“, so Brigtte Hinkelmann.

Nach Genehmigung des Jahresabschlusses 2017, des Haushaltsplanes 2018, des Berichtes der Kassenprüfung und der Entlastung des Vorstandes stand die Vorstandsneuwahl an, wobei Bürgermeister Alfred Sonders in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt wurde. Er bedankte sich im Namen des Gesamtvorstandes für das Vertrauen.

Der Vorstand: 1. Vorsitzender Alfred Sonders, 2. Bernd Mortimer und Tim Krämer; Schatzmeister: Alois Nöken, Vertreterin Marliese Herzog; Schriftführer: Bernd Haake, Vertreterin Brigitte Hinkelmann; Kassenprüfer: Franz Plymackers, Julia Skok und Konrad Krämer; Beisitzer: Nevi Sulja, Herbert Steffens, Bianca Armbruster, Michel Engels. Carsten Herzog-Schubert und Ellen Hansen. (rp)

03.04.2018 / Aachener Zeitung - Nordkreis / Seite 25 / Lokales

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news-2716 Thu, 22 Mar 2018 08:00:51 +0100 Eine haarige Belohnung für die Blutspende /aktuell/presse-service/meldung/eine-haarige-belohnung-fuer-die-blutspende.html Blutspender in Kohlscheid können Friseurgutscheine gewinnen Am Karfreitag, 30.03.2018 in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger zum Sonderblutspendetermin nach Herzogenrath-Kohlscheid eingeladen. Nicht nur wegen dem langen Osterwochenende sondern auch weil viele Leute in die Osterferien verreist sind, ist Ihre Blutspende von größter Wichtigkeit für die Versorgung der Krankenhäuser.

Ein wichtiger Hinweis für alle Interessierten, die Blutspende findet am Karfreitag in der Mehrzweckhalle des Bürgerhauses statt. Bitte benutzen Sie den Eingang der Mehrzweckhalle am Sportplatz.

Als besonders Dankeschön verlosen wir unter allen Spenderinnen und Spendern 10 x einen Gutschein im Wert von 15 € für den Friseursalon Topa - Bücken in der Weststraße, in Herzogenrath-Kohlscheid.

Mit jeder Blutspende hilft man gleich drei Mal – je nach Indikation kommen die Erythrozyten (roten Blutkörperchen), das Plasma oder die Thrombozyten (Blutplättchen) zum Einsatz, so werden die meisten Blutpräparate mittlerweile für die Versorgung schwerstkranker Krebspatienten benötigt. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ganz uneigennützig beim Roten Kreuz Blut gespendet haben.

Blut spenden kann jeder ab 18. Jahren, Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Zur Blutspende müssen immer einen amtlichen Lichtbildausweis mitbringen. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen.

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de

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news-2711 Wed, 14 Mar 2018 13:05:32 +0100 Blutspenden bei Superfly – nur Fliegen ist schöner! /aktuell/presse-service/meldung/blutspenden-bei-superfly-nur-fliegen-ist-schoener.html Superfly Airsports engagiert sich für die Blutspende beim DRK Am 19.03.2018 in der Zeit von 15:30 bis 19:30 Uhr sind alle Bürger zum Sonderblutspendetermin nach Herzogenrath-Kohlscheid eingeladen. Bei Superfly Airsports in der Roermonder Str. 55 gilt es an diesem Tag, nicht die besten Salti oder Purzelbäume zu schlagen, sondern mit einer Blutspende Leben zu retten! 

Als besonders Dankeschön erhält jeder Spender ein übertragbares VIP-Ticket des Superfly, um (nicht am Tag der Blutspende) in den Genuss von 1h kostenloser Nutzung der Angebote des Superfly zu kommen. Auch für das leibliche Wohl nach der Blutspende sorgt das Superfly-Team.

Die moderne Notfall- und Intensivmedizin kommt nicht ohne aus Spenderblut gewonnene Blutpräparate aus. Auch wirkungsvolle Krebstherapien sind ohne zusätzliche Gabe von Blutpräparaten nicht denkbar und deshalb gelebte Solidarität.

Kann ich Blut spenden?

Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab 18. Jahren, Neuspender bis zum 68 Lebensjahr. Zur Blutspende muss ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für den direkten Kontakt hat der DRK-Blutspendedienst West eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 (vom Festnetz) werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de

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news-2708 Thu, 08 Mar 2018 00:00:00 +0100 25. Ausgabe der Stadtteilzeitung Soziale Stadt Setterich Nord erschienen /aktuell/presse-service/meldung/25-ausgabe-der-stadtteilzeitung-soziale-stadt-setterich-nord-erschienen.html Die 25. Ausgabe der Stadtteilzeitung im Rahmen der Sozialen Stadt Setterich Nord ist erschienen und online abrufbar.

Weitere Informationen zum Projekt Soziale Stadt Setterich Nord erhalten Sie hier.

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news-2705 Tue, 06 Mar 2018 07:09:26 +0100 Zwei Helfer mit feiner Nase /aktuell/presse-service/meldung/zwei-helfer-mit-feiner-nase.html Gloria Genreith (32) ist mit ihrem Hovawart-Rüden Bruce bei der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes in der Städteregion aktiv. Welpe Toni wird derzeit auf den Dienst als Suchhund vorbereitet. Stolberg/Langerwehe. Ein Leben ohne Hunde ist für Gloria Genreith undenkbar. Die 32-jährige Verwaltungsfachangestellte des Bistums Aachen ist mit Vierbeinern aufgewachsen. Viele Jahre hat sie aktiv Hundesport betrieben, seit 2010 ist sie mit ihrem Hovawart-Rüden Bruce bei der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Aachen aktiv. „Mir hat beim Hundesport der Sinn gefehlt“, sagt Gloria Genreith. „Und als ich irgendwann einmal die Vorführung einer Rettungshundestaffel gesehen habe, wusste ich, dass das genau das ist, was ich machen will.“

Rettungshunde brauchen ein offenes, freundliches Wesen, müssen Menschen mögen und eine gute Nase sowie einen hohen Spiel- oder Beutetrieb haben. Außerdem sollten sie sehr gehorsam sein. Die Ausbildung von Hund und Mensch dauert um die zwei Jahre. „Die Rettungshundestaffel“, erklärt Genreith, „wird in Notfällen von der Polizei angefordert. Wir suchen vermisste Personen. Das können Kinder sein, aber auch Demenzkranke oder Suizidgefährdete.“ Manchmal, ergänzt die Hundeliebhaberin, würden Menschen nach einem Verkehrsunfall unter Schock weglaufen. „Die müssen wir dann finden.“ In der Regel hat Genreith rund 30 Einsätze mit der Rettungshundestaffel pro Jahr, trainiert wird (fast) jeden Tag. Von ihrem Arbeitgeber hat die Langerweherin die Erlaubnis, bei Einsätzen sofort zum Treffpunkt der Rettungshundestaffel in Eschweiler zu fahren, wenn die Polizei sie anfordert. „Ich muss die Zeit, die ich bei der Arbeit fehle, nacharbeiten. Aber ich bin meinem Arbeitgeber sehr dankbar, dass er mir diese Möglichkeit gibt.“

Das Suchen, ergänzt Genreith, sei für die Tiere schon harte Arbeit. Weil sie sehr häufig über die vermissten Personen nichts wissen würden, müssten die Hunde die Witterung nach jedem menschlichem Geruch aufnehmen. Genreith: „Der Hund sucht in einem Radius von 200 Metern, das heißt, ich kann ihn manchmal gar nicht mehr sehen. Ist die vermisste Person gefunden, muss mein Hund so lange bellen, bis ich da bin. Und das auch, wenn die vermissten Personen laut schreien oder versuchen, die Hunde wegzujagen.“

„Meine Hunde wollen beide arbeiten, sie wollen gefordert werden.“

Gloria Genreith,
Hundebesitzerin

Eigentlich sind Hovawarts eher untypische Rettungshunde – aber sie sind Gloria Genreiths absolute Lieblingsrasse. „Der Hovawart ist eher ein Wachhund“, sagt Grenreith. „Vor allem wegen seiner Größe. Aber wenn man früh mit dem Training anfängt, werden sie auch gute Rettungshunde.“ So wie Bruce, der seit mittlerweile acht Jahren mit Gloria Genreith im Einsatz ist. „Bruce wird bald in Rente gehen. Der Einsatz als Rettungshund ist für die Tiere schon anstrengend. Im Schnitt können sie den Dienst zwischen acht und zehn Jahren leisten.“

Trotzdem will Gloria Genreith in ihrem Ehrenamt natürlich weiterhin aktiv bleiben. Seit knapp einem Jahr lebt Toni, ein elf Monate alter Hovawart-Welpe, bei ihr und Bruce – und die beiden Hunde sind mittlerweile richtig gute Freunde geworden. Genreith hat sich sehr genau Tonis Eltern angeschaut – beide waren im Schutzdienst aktiv. Genreith: „Tonis Mutter hat sechs kleine Rüden zur Welt gebracht. Ich habe mir Toni ausgesucht, weil er der mutigste von allen war.“ Gloria Genreith hat überprüft, wie das Hunde-Baby auf knisternde Folie regiert und, ob es sich traut durch einen kleinen Tunnel zu laufen. Genreith: „Rettungshunde dürfen nicht ängstlich sein, zumal ich Toni nicht nur als Flächensuchhund, sondern auch als Trümmersuchhund ausbilden möchte.“

Erstes Training mit zehn Wochen

Mit zehn Wochen hatte Toni seinen ersten Trainingstag, wobei gerade am Anfang natürlich sehr spielerisch mit den Hunden gearbeitet wird. „Bis jetzt klappt alles sehr gut, und Toni ist mit großer Begeisterung dabei. Ich bin zuversichtlich, dass er ein guter Rettungshund wird.“ Gerade sei der Hund in einer wichtigen Phase. „Er ist mitten in der Pubertät“, sagt Gloria Genreith. „Jetzt ist es wichtig, dass er den Spaß am Training nicht verliert.“ Da muss Gloria Genreith sich aber keine Sorgen machen. „Meine Hunde wollen beide arbeiten, sie wollen gefordert werden.“ Sie sei zuletzt mit den Beiden einige Tage im Urlaub gewesen. „Bloße Spaziergänge waren für Bruce und Toni schnell zu langweilig. Also haben wir sogar im Urlaub ein bisschen trainiert.“

16 Hunde arbeiten bei der Rettungsstaffel

Gloria Genreith und ihre beiden Hunde Bruce und Toni gehören zur DRK-Rettungshundestaffel der Städteregion Aachen. Insgesamt sind dort 14 Teams und 16 Hunde im Einsatz.

In ganz Nordrhein-Westfalen gibt es insgesamt acht Rettungshundestaffeln. Für den Kreis Düren ist neben der Aachener Rettungshundestaffel auch die Staffel des DRK-Kreisverbandes Euskirchen zuständig.

Wer sich näher über die Arbeit der Rettungshundestaffel informieren möchte, kann sich an Willi Leufgens, Leiter der Aachener Staffel, ☏ 0162/ 9053637, wenden.

06.03.2018 / Eschweiler Zeitung / Seite 21 / Lokales

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news-2696 Tue, 27 Feb 2018 07:18:38 +0100 Eheleute spenden zum 250. Mal Blut /aktuell/presse-service/meldung/eheleute-spenden-zum-250-mal-blut.html Jubiläum von Rudolf und Marlies Huppertz Konzen. Die Eheleute Rudolf und Marlies Huppertz haben am vergangenen Freitag jeweils ihre 125. Blutspende an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) gespendet. Zahlreiche Gäste erschienen zu diesem Jubiläum. So auch die Blutspendenbeauftragte des DRK Simmerath-Monschau, Lucie Kell, und Städteregionsrat Helmut Etschenberg.

Nicht immer gemeinsam

Auch für Georg Simon vom DRK war es das erste Mal, dass zwei Leute gemeinsam für so eine große Zahl an Spenden geehrt wurden. Doch auch die Zwei waren nicht immer gemeinsam da: Mal konnte der eine nicht, dann die andere wieder, und so hat es sich durch Zufall ergeben, dass beide gleichzeitig zu Jubilaren wurden.

Sie haben insgesamt 130 Liter Blut gespendet, das entspricht circa der Füllung einer üblichen Badewanne. Eine beträchtliche Menge, wenn man bedenkt, dass die Spenden insgesamt eher zurückgehen. In Monschau und Simmerath sind die Spenden in den letzten Jahren allerdings sogar leicht gestiegen. „Vielleicht fühlt man sich hier auf dem Land noch damit verbunden“, so Helmut Etschenberg. Bei Familie Huppertz ist dem auf jeden Fall so, denn die beiden Eheleute werden weiter spenden – und auch die Tochter engagiert sich dafür. (ina)

27.02.2018 / Eifeler Nachrichten / Seite 19 / Lokales

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news-2677 Mon, 05 Feb 2018 09:52:59 +0100 3800 freiwillige Dienststunden /aktuell/presse-service/meldung/3800-freiwillige-dienststunden.html Jahreshauptversammlung des Deutschen Roten Kreuzes Baesweiler

Baesweiler. Das Zahlenwerk bekam gute Noten. Zur Jahreshauptversammlung legte der Stadtverband Baesweiler des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eine sehenswerte Leistungsbilanz vor. 27 Helfer finden sich im Stadtverband (SV), der von Gemeinschaftsleiterin Melanie Botta geführt wird. Ihr übersteht Baesweilers Beigeordneter und DRK-Vorsitzender Frank Brunner.

Ihm war es vorbehalten, einige Ehrengäste zur Generalversammlung zu begrüßen. So besuchten Kreis-DRK-Präsident Ingo Kohnen und auch die Kreisbereitschaftsleiterin Ellen Hansen die Freunde in Baesweiler.

Gerne vernahmen sie, dass der SV mit seinen 27 aktiven Helfern und weiteren sechs Helfern im Jahr 2017 insgesamt 3800 freiwillige Dienststunden ableisteten. Für den Katastrophenschutz stellte der SV eine Teileinheit der Betreuungsgruppe in der Städteregion Aachen. Frank Brunner: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Personalstamm für den Katastrophenschutz im Berichtszeitraum verdoppeln konnten.“

Auch durfte der SV Baesweiler ein neues Fahrzeug in Betrieb nehmen, das mit Sondersignalen ausgestattet ist und für verschiedene Einsätze genutzt werden kann.

Erste Hilfe: viele Teilnehmer

Frank Brunner freute sich zudem, „dass die Entwicklung im Bereich Erste Hilfe besonders positiv ist“. Die Teilnehmerzahlen wurden verdoppelt und die Auswertung der Feedback-Bögen ergeben durchweg sehr positive Rückmeldungen. Das Team der Aus- und Fortbildung stellt intern sehr hohe qualitative Ansprüche an sich selbst. Außerdem, so war zu hören, sind alle Erste-Hilfe-Ausbilder rettungsdienstlich qualifiziert.

Besonders erfreulich für den SV: Trotz derzeit nicht vorhandener Wasserzeiten (Umbau des Bades Parkstraße) konnte beim Schwimmverein Herzogenrath ein Lehrgang Rettungsschwimmen ausgerichtet werden. 16 Teilnehmer schafften es, dass Schwimmabzeichen Silber/Bronze zu erlangen.

So war es am Ende einer harmonischen Zusammenkunft auch kein Thema, den kompletten Vorstand einstimmig zu entlasten.

Ehrungen

Auch in Sachen Treue zum DRK wurden viele positive Signale gesetzt. So überreichten Melanie Botta, Ingo Kohnen und Frank Brunner viele Urkunden, Edelmetallnadeln und Geschenke an die Jubilare. Dabei ragte Hartmut Seespeck heraus. Er gehört dem Roten Kreuz Baesweiler 60 Jahr an.

Die weiteren Jubilare: 50 Jahre: Helmut Grieger; 45 Jahre: Margarete Otemann, Wilhelm Eckers; 25 Jahre: Martin Botta; 20 Jahre: Oliver Greven; 15 Jahre: Ali Ataman, Mustafa Öczan, Nora Birnkraut, Käthe Flinder, Melanie Botta; zehn Jahre: Gülcin Saka, Patrick Simon; fünf Jahre: Frank Brunner, Jürgen Burghardt, Alexander Zimmerling.(mas)

03.02.2018 / Aachener Zeitung - Nordkreis / Seite 19 / Lokales

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news-2424 Mon, 29 Jan 2018 07:20:56 +0100 Blutspende als Ölwechsel für den Körper /aktuell/presse-service/meldung/blutspende-als-oelwechsel-fuer-den-koerper.html Beim DRK-Termin in Höfen spendete Walter Diewald bereits zum 100. Mal seinen wertvollen Lebenssaft Höfen.Unter den 50 freiwilligen Blutspendern beim Termin in Höfen letzte Woche gab es eine große Besonderheit: Walter Diewald spendete am Freitag zum 100. Mal sein Blut.

Wegen einer Wette gespendet

„Das erste Mal spendete ich mit 20 Jahren, allerdings nur aus einer Wette heraus. Ein Kollege von mir war damals schon Spender und stellte unserem Freundeskreis das Ultimatum, entweder Blut zu spenden oder einen auszugeben. Ich entschied mich damals dafür, mein Blut zu spenden, und seitdem gehe ich regelmäßig zu den Terminen vom DRK“, erzählt der mittlerweile 70-jährige. Knapp 50 Liter Blut hat Walter Diewald nun in seinem Leben gespendet, doch Schluss ist noch lange nicht. „Die 100. Spende war tatsächlich ein Ziel, aber ich möchte weiter spenden. Ich merke, dass eine Blutspende meinem Körper gut tut und ich anderen Menschen helfen kann. Warum sollte ich also aufhören?“

Dass die Blutspende eine gute Sache für den Körper ist, erklärte Georg Simon, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Deutsche Roten Kreuz. „Die 530 Milliliter Blut, die bei einer acht- bis zwölfminütigen Spende abgenommen werden, regenerieren sich innerhalb von 14 Tagen im Körper neu. Man kann sich das wie einen Ölwechsel vorstellen. Mit neuem Blut läuft der menschliche Körper besser“, so Georg Simon.

Die Blutspende findet in fünf verschiedenen Dörfern der Stadt Monschau und in weiteren fünf Orten der Gemeinde Simmerath statt. In Höfen wurden am Freitag 50 Spender empfangen, darunter auch einige junge Erst-Spender. Dass die Anzahl an Erst-Spendern gestiegen ist, freut auch Lucie Kell, die Blutspendenbeauftragte aus Monschau und Simmerath. „Es ist schwierig, neue und junge Spender zu finden“, erklärte Georg Simon und führte dieses Phänomen vor allem auf den demografischen Wandel zurück. „Deswegen sind wir auf unsere älteren Stamm-Spender angewiesen. Laut Statistik spenden Menschen wie Walter Diewald vier bis fünf mal im Jahr, wobei junge Menschen ab 18 nur knapp 1,7 Mal pro Jahr spenden. Nachwuchs wird also dringend gesucht“, so Simon.

Ehrenamtliches Helferteam

Für den reibungslosen Ablauf beim „Ölwechsel“ in Höfen sorgte das ehrenamtliche Team rund um Irene Jakobs, die sich bereits seit knapp 50 Jahren um das Wohl der Spender und Ehrenamtler bemühen. Neben Georg Simon, der Organisator für Blutspendetermine in der Städteregion Aachen und Lucie Kell war auch Dr. Markus Steffens als Honorararzt vertreten. Der sonst im Simmerather Krankenhaus tätige Arzt, trug am Freitag die Verantwortung für alle Spender.

Das ehrenamtliche Team sorgte auch für das leibliche Wohl in der Grundschule Höfen, ebenso für kleine Präsente an die Spender.

Am 4. Mai findet in der Grundschule Höfen der nächste Blutspende-Termin für das Deutsche Rote Kreuz statt.(alj)

29.01.2018 / Eifeler Nachrichten / Seite 23 / Lokales

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news-2414 Sat, 30 Dec 2017 00:00:00 +0100 Hier gibt es Omas und Opas nach Wahl /aktuell/presse-service/meldung/hier-gibt-es-omas-und-opas-nach-wahl.html Das „Aachener Netzwerk Wahlgroßeltern“ macht es möglich. Zahl der Vermittlungen ist nach einem Jahr aber noch ausbaufähig. Aachen. Seine Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen, heißt es immer. Beim „Aachener Netzwerk Wahlgroßeltern“ geht das aber sehr wohl. Hier können Familien mit Kindern eine Oma oder einen Opa ehrenhalber finden. Einen Menschen, der nicht mit ihnen verwandt ist, aber trotzdem Lust hat, Zeit mit Kindern und deren Eltern zu verbringen.

„Wir wollen Menschen 60 plus mit Familien zusammenbringen“, sagt Projektkoordinatorin Mareike Sera vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Aachen. Beide Seiten sollen profitieren. Viele junge Familien in Aachen haben keine Großeltern in der Nähe und vermissen diesen Kontakt. Auf der anderen Seite gibt es Seniorinnen und Senioren, die Zeit übrig haben und sich eine zusätzliche Portion Familienanschluss wünschen.

Bei Hildegard Döltgen hat das ganz wunderbar geklappt. Die eigenen Kinder und die Enkel wohnen weit weg, erzählt die 68-Jährige. „Meine Enkel sehe ich nicht oft. Das fehlt mir.“ Seit einigen Wochen hat sie nun Kontakt zu einer Familie mit zwei Kindern, zwei und vier Jahre, die sie meist einmal in der Woche trifft. Die ersten Erfahrungen seien sehr positiv, erzählt sie. „Meine Erwartungen haben sich bisher erfüllt. Das ist ein Geben und Nehmen.“

„Meine Erwartungen haben sich bisher erfüllt. Das ist ein Geben und Nehmen.“

Wahloma Hildegard Döltgen (68)

Ziel: Familienfreundlichkeit

Der Aufbau eines Netzwerks von Wahlgroßeltern ist eins von zwölf Zielen, das die Stadt Aachen sich gesetzt hat, um noch familienfreundlicher zu werden. Das DRK ist Projektträger und erledigt auch die Koordination. Mit im Boot sind aber ganz viele Partner: Mehrere Familienzentren gehören dazu, das Familienservicebüro der RWTH, Fachhochschule und Katholische Hochschule, Studierendenwerk, Familienbildungseinrichtungen, die evangelische Kirche, die Initiative Netzanschluss und das Bündnis für Familie. Die Finanzierung ist mit einem städtischen Zuschuss und Stiftungsmitteln für zwei Jahre gesichert.

Das erste Jahr der praktischen Umsetzung ist nun vorbei. Und die Bilanz fällt auf den ersten Blick noch bescheiden aus. Es haben sich rund 30 Familien gemeldet, die gerne Wahlgroßeltern hätten. Und es gibt auch an die 20 ältere Menschen, die sich so eine Aufgabe sehr gut vorstellen könnten. Das Netzwerk hat bisher aber erst drei Familien mit einer Wahloma oder einen Wahlopa zusammengebracht.

Das hängt einmal damit zusammen, dass sehr genau hingeschaut wird, wer zu wem passt, erläutert Mareike Sera. Die Wahlgroßeltern werden außerdem intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet. Sie lernen Erste Hilfe am Kind, sie besuchen eine Präventionsschulung zum Thema (sexualisierte) Gewalt, und sie absolvieren den Kurs „Starke Großeltern, starke Enkelkinder“ des Kinderschutzbunds. Auch ein fachlich angeleiteter Erfahrungsaustausch für die Wahlgroßeltern soll eingerichtet werden.

Edgar Stollenwerk hatte im Seniorenrat vom Projekt Wahlgroßeltern gehört. Er findet gerade das umfangreiche Kursangebot attraktiv. Ehrenamtlich kümmert er sich schon länger um ein achtjähriges Mädchen, das Kind einer guten Freundin seiner Frau. Mittlerweile tut er das ganz offiziell als Wahlgroßvater. „Einmal in der Woche hole ich die Kleine von der Schule ab“, erzählt er. „Dann gehen wir zusammen nach Hause. Und dieser Fußweg ist die schönste Zeit für mich.“

Wie oft sie einander sehen, regeln Wahlgroßeltern und Familien selbstständig. Und natürlich sollen die Familien auch Unterstützung finden. „Die Wahlgroßeltern sind aber keine Feuerwehr für den Notfall und keine billige Kinderbetreuung“, warnt Mareike Sera. Wie wertvoll ihr Einsatz dennoch ist, hat Wahloma Hildegard Döltgen schon festgestellt. Sie ist eine begehrte Vorleserin im Kinderzimmer, und sie kennt natürlich längst alle Lieblingsspielzeuge „ihrer“ Enkel. Und beim Plätzchenbacken neulich im Kindergarten waren zwei zusätzliche helfende Hände mehr als willkommen.

Nach der zweijährigen Projektphase soll das „Aachener Netzwerk Wahlgroßeltern“ so stark verknüpft sein, dass es möglichst viele Menschen trägt. „Der Bedarf ist auf jeden Fall da“, sagt Mareike Sera. „Bei mir melden sich sogar Eltern, deren Kind noch nicht geboren ist.“

Kontaktmöglichkeiten und Infoveranstaltung

 

Seniorinnen und Senioren, aber auch weitere Familien, die sich für das „Aachener Netzwerk Wahlgroßeltern“ interessieren, erhalten Informationen bei Koordinatorin Mareike Sera, ☏ 0241/99022643, E-Mail: Mareike.Seradrk.ac.

Am Montag, 19. Februar 2018, gibt es eine Informationsveranstaltung zum „Aachener Netzwerk Wahlgroßeltern“. Alle Interessierten sind um 11 Uhr in die Räume des DRK im Depot, Talstraße 2, eingeladen.

Das Projekt im Netz: -

www.drk.ac/angebote/kinder-jugend-und-familie/wahlgrosseltern.html

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news-2408 Wed, 20 Dec 2017 12:54:34 +0100 120000.Aderlass in der Eifel /aktuell/presse-service/meldung/120000aderlass-in-der-eifel.html Ehrung von Blutspenderin Gisela Ritter kann über schwierige Lage des DRK nicht hinwegtäuschen. ROLLESBROICH - Plötzlich wurde sie etwas blass um die Nase, was aber nicht an der gerade erst erfolgten Blutspende lag. Sondern am großen Aufgebot, dass sich zur Behandlungsliege von Gisela Ritter im Rollesbroicher Pfarrheim begab. Die 60-Jährige hat für den 120.000. Aderlass des DRK-Blutspendedienstes in der Nordeifel gesorgt.

1953 wurde das Blutspenden im Monschauer Land ins Leben gerufen. Nach 64 Jahren sind es nun 120000 Blutspenden. »Die Zahl der Spender ist leider rückläufig - ein bundesweites Phänomen«, weiß Stephan Küpper, Pressesprecher des DRK Blutspendedienst West. Auf dem Land gehe es noch. Aber es kämen einfach nicht so viele junge Menschen zur Blutspende, wie Ältere die Grenze von 75 Jahren überschreiten.

Schwierige Feiertage

»Aktuell liegen 10 bis 15 Prozent unter Plan und die schwierigen Feiertage zu Weihnachten und Jahreswechsel stehen vor der Tür«, sorgt sich Küpper. Wertvolle Blutplättchen etwa für die Krebstherapie halten sich nur vier Tage - da werde es zwischen den Jahren ganz eng.

Dennoch sind die DRKler dankbar für jeden Blutspender - 35 Termine werden jährlich in zehn Orten der Nordeifel organisiert. Und weit mehr als 2000 Blutspender werden insgesamt gezählt. »Sie retten Leben und tun auch noch etwas Gutes für Ihre Gesundheit«, unterstreicht Lucie Kell, die seit 1998 Blutspendebeauftragte im Monschauer Land ist.

Gisela Ritter aus Strauch tut das. Sie ist zum 43. Mal beim DRK Blutspenden gewesen. »Und ich werde wieder kommen - weil es wichtig ist«, so die überraschte Preisträgerin.

Quelle: Eifeler Wochenspiegel, Ausgabe Monschau vom 20.12.2017

http://www1.wi-paper.de/book/read/id/000252E308865DCF

 

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news-2407 Tue, 19 Dec 2017 07:21:20 +0100 „Stürmischer Beginn“ in der Kita am Geranienweg /aktuell/presse-service/meldung/stuermischer-beginn-in-der-kita-am-geranienweg.html Offizielle Eröffnung der DRK-Kindertagesstätte in Ofden . Kita-Angebot in Alsdorf soll weiter ausgebaut werden. Alsdorf. Für Ingo Kohnen war es eine kleine Reise in die Vergangenheit. Schon bei der Grundsteinlegung der heutigen DRK-Kindertagesstätte am Ofdener Geranienweg war der Präsident des Roten Kreuzes im Kreis Aachen dabei, schließlich lebte er damals bereits nur einen Steinwurf entfernt. In der Zwischenzeit wurde das Gebäude als katholischer Kindergarten genutzt, war dann jahrelang Stützpunkt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Alsdorf und ist seit August wieder die Heimat von 45 Kindern, die sich riesig über ihr neues Zuhause freuen und ihre Gäste bei der offiziellen Eröffnung gestern auch mit einem musikalischen Ständchen begrüßten. Den Besuch ließ sich auch Kohnen nicht nehmen, der nach einer kurzen Ansprache den Kindern selbstverständlich jede Menge Spaß wünschte.

Aufgrund des Mangels an Kita-Plätzen war die Stadtverwaltung im Frühjahr auf das DRK zugegangen, um den Verband von einer Kita-Trägerschaft in ihrem Gebäude zu überzeugen. Bei den Verhandlungen wurde nicht lange gezögert, so dass die Räumlichkeiten schnell passend umgebaut werden konnten. Auch das 
Außengelände wurde passend umgestaltet und ist jetzt der perfekte Platz zum Spielen und Toben für die Kinder. Seit ihrem Einzug im August halten sie den achtköpfigen Mitarbeiterstab unter Leitung von Daniela Braun auf Trab. „Bei der Planung konnten wir auf unser bewährtes Konzept setzen“, betonte Braun im Rahmen der kleinen Eröffnungsfeier. Wichtig sei ihr, dass man von Anfang an in ganz engem Austausch mit den Eltern stand und versuche stets, auf die Wünsche der Erwachsenen einzugehen, um den Kindern eine bestmögliche Umgebung zu bieten. Dass das funktioniert, wurde auch klar, als Bürgermeister Alfred Sonders die Kinder fragte, ob ihnen die ersten Monate in der neuen Kita Spaß machten. Die Antwort war dann mehr als klar, als ein lautes „Ja!“ durch die Flure schallte. „Nach einem stürmischen Beginn“, ergänzte Braun nicht nur in Bezug auf das aktuelle Wetter, „sind wir gut angekommen“. Ein Dankeschön ihrerseits ging auch an Hauseigentümer Alexander Gohr für die unkomplizierte Zusammenarbeit.

Geschenk von „Pilgrim for Kids“

Ebenfalls vor Ort waren gestern Jürgen Kutsch und Udo Steffen. Der Unternehmer Kutsch ist seit Jahren bereits engagiert, um Kindertagesstätten mit einer wöchentlichen „Biokiste“ zu beliefern. Darin enthalten sind jede Menge gesundes Obst und Gemüse für die Kinder – ein Angebot, das die Kitas in Alsdorf natürlich gerne annehmen. Finanzielle Unterstützung bekommt er dabei in diesem Jahr von Udo Steffen, der mit „Pilgrim for Kids“ auf seinen Pilgerreisen und in der Region Spenden sammelt und damit in diesem Jahr die „Biokisten“-Aktion unterstützte. Nachdem die „Bewohner“ noch kurz mit einem spontanen „O Tannenbaum“ für weihnachtliche Stimmung sorgten, ging es dann aber schnell wieder zurück an die Spielzeuge und da mussten Daniela Braun und ihr Team natürlich hinterhereilen.

Bürgermeister Alfred Sonders betonte am Rande der Feier, dass sich nach der Eröffnung der Kita am Geranienweg und des Evangelischen Kindergartens in Ofden in diesem Jahr, noch zwei weitere Kindertagesstätten in der finalen Planungsphase befinden. So soll auf dem ehemaligen Sportplatz von Rot-Weiß Alsdorf an der Herzogenrather Straße eine neue, große Kita entstehen, die bis zu sechs Gruppen Platz bieten kann. Auch in Hoengen sollen im 2018 neue Kita-Plätze entstehen als Ersatz für die Kita an der Rosenstraße. Das neue Gebäude wird die 20. Kindertagesstätte in Alsdorf sein und soll ermöglichen, dass in der ganzen Stadt eine U3-Betreuung angeboten werden kann. (cheb)

19.12.2017 / Aachener Zeitung - Nordkreis / Seite 15 / Lokaltitel AC Land

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news-1465 Mon, 18 Dec 2017 00:00:00 +0100 Blutspende-Jahresabschluss mit deftigem Grünkohl in Stolberg-Mausbach /aktuell/presse-service/meldung/blutspende-jahresabschluss-mit-deftigem-gruenkohl-in-stolberg-mausbach.html Zur letzten Blutspendeaktion in 2017 hat sich das örtliche Rote Kreuz etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Das DRK lädt zum Jahresabschluss-Grünkohlessen ein.

Deftiger und vor allem selbst gekochter Grünkohl mit Beilage warten auf die Blutspender. Und wem es besonders gut schmeckt, der bekommt gleich noch eine Portion für zu Hause mit!

Das örtliche DRK und der DRK-Blutspendedienst West hoffen deshalb auf viele Blutspender – auf der Blutspendeaktion am 28. Dezember 2017, Stolberg-Mausbach in der Zeit von 16:30 – 19:30 Uhr im Pfarr- und Jugendheim, Dechant-Brock-Str.

Blutspender sind Lebensretter, etwa 4,6 Mio. Vollblutspenden werden pro Jahr in Deutschland entnommen. Mit einer einzigen Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten Menschen geholfen werden Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ganz uneigennützig beim Roten Kreuz Blut gespendet haben. Neben Unfallopfern oder Herz-Kreislaufpatienten sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen.

Blut spenden kann jeder ab 18. Jahren, Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. 
Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de

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news-2406 Fri, 15 Dec 2017 07:00:39 +0100 Mit dem DRK fit ins neue Jahr /aktuell/presse-service/meldung/mit-dem-drk-fit-ins-neue-jahr.html Aachen. Fit ins neue Jahr 2018 mit dem DRK: Bei der Familienbildung des DRK Aachen, Depot, Talstraße 2, starten neue Bewegungs-, Entspannungs- und Fitnesskurse. Man kann sich bei lateinamerikanischen Tanzelementen im Zumbakurs auspowern. Beginn ist am Mittwoch, 10. Januar, 14.30 bis 15.30 Uhr. Kraft- und Konditionstraining an Kleingeräten zur Stärkung der Muskulatur findet donnerstags vom 11. Januar bis zum 22. März von 19.30 bis 20.30 Uhr statt. „Bauch, Beine, Po – Fitnessmix für Frauen“ startet am Mittwoch, 10. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr und ist ein Wechsel von kräftigenden, powervollen und ausdauerfördernden Einheiten. Abschalten vom Alltag kann man von Dienstag, 9. Januar, in den Kursen „Autogenes Training für Ungeduldige“ von 18.45 bis 19.45 Uhr und „Entspannt von Kopf bis Fuß“ von 17.15 bis 18.45 Uhr. Die Grundtechnik des Nordic Walking kann man am Lousberg ab dem 16. Januar jeweils von 10 bis 11 Uhr erlernen. Anmeldung und Infos zu allen Kursen: 18025 55 oder kursanmeldungdrk.ac.

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news-1472 Tue, 05 Dec 2017 07:11:06 +0100 DRK in Würselen stellt Weichen /aktuell/presse-service/meldung/drk-in-wuerselen-stellt-weichen.html Der Stadtverband wird nun offiziell in das Vereinsregister eingetragen Würselen. Der 25. November 2017 war in der über einhundertjährigen Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes in der Stadt ein ganz besonderer Tag. Nachdem bereits 2013 die beiden Ortsvereine Bardenberg und Würselen zum Stadtverband Würselen fusioniert worden waren, folgte mit der Gründung des DRK-Stadtverbands Würselen e.V. der nächste Schritt zur Selbstständigkeit. Nach deutschem Vereinsrecht ist eine eigenständige Ortsgliederung im Deutschen Roten Kreuz entstanden. Auf der Gründungsversammlung fanden der alte und neue Vorsitzende, Bürgermeister Arno Nelles, und Kreisverbands-Präsident Ingo Kohnen an diesem Tag Worte der Freude, aber auch der Mahnung. Denn: Mit der Eintragung ins Vereinsregister obliegt dem gewählten Vorstand eine noch größere Verantwortung als bisher.

Unter den Vorstandsmitgliedern findet man viele alte Gesichter aus beiden ehemaligen Ortsvereinen wieder. Neu im Vorstand ist die stellvertretende Vorsitzende, Eva-Maria Voigt-Küppers (SPD/MdL), die sich auf die Mitarbeit freut. Für das Amt des Schatzmeisters konnte der Bankkaufmann Gert Kempf, seines Zeichens Stadtprinz der letzten Session, gewonnen werden. Der Vorstand des SV Würselen setzt sich demnach wie folgt zusammen: Vorsitzender Bürgermeister Arno Nelles, Stellvertreterin Eva-Maria Voigt-Küppers, Geschäftsführer Andreas Eichler, Stellvertreterin Sandra Bergrath, Schatzmeister Gert Kempf, Stellvertreter Leo Nacken, Öffenlichkeitsarbeit Sascha Bergrath, Blutspende Leo Nacken und Ortseinsatzarzt Ralf Ortmanns. Zudem im Vorstand: als Bereitschaftsleiterin Sandra Bergrath, als ihre Stellvertreter Sascha Bergrath, Daniel Eckert, Uwe Gehlich, und Daniel Vreydal, dazu als Leiter Wasserwacht Alexander Riege sowie JRK-Leiterin Carmen Nüsslein.

Bürgermeister Nelles bedankte sich beim alten Vorstand für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit und wünschte dem Stadtverband viel Erfolg bei der Arbeit. (ehg)

05.12.2017 / Aachener Zeitung - Nordkreis / Seite 17 / Lokales

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news-1471 Tue, 05 Dec 2017 07:03:33 +0100 Stellenangebot Pädagogische Fachkräfte (m/w) /aktuell/presse-service/meldung/stellenangebot-paedagogische-fachkraefte-m-w.html Der DRK Kreisverband Städteregion Aachen e.V. ist als Träger von 11 Kindertageseinrichtungen in der Städteregion Aachen tätig. 

Für unsere Kindertagesstätten“ in Würselen, Alsdorf und Aachen suchen wir

Pädagogische Fachkräfte

Erzieher/in – Heilerziehungspfleger/in

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden

Ihre Aufgaben:

  • Betreuung, Bildung und Förderung von Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren
  • Umsetzung des Bildungsauftrages
  • Mitentwicklung und Umsetzung der Konzeption
  • partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern
  • organisatorische Aufgaben

Wir erwarten von Ihnen

  • eine abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieherin
  • einen eigenen Bildungsanspruch
  • mehrjährige Erfahrung mit Kindern  auch unter 3 Jahren
  • ein positives Bild vom Kind
  • Freude daran, sich mit Engagement und Ideen einzubringen
  • Zuverlässigkeit
  • aktive Gestaltung des Alltags
  • Kooperationsbereitschaft
  • Kenntnisse zum situationsorientierten Ansatz
  • die Identifikation mit den bestehenden Grundsätzen des Roten Kreuzes

hier geht es zu unserer Jobbörse

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news-1464 Tue, 28 Nov 2017 09:24:42 +0100 Blutspende-Jahresabschluss mit deftigem Grünkohl in Stolberg-Breinig /aktuell/presse-service/meldung/blutspende-jahresabschluss-mit-deftigem-gruenkohl-in-stolberg-breinig.html Blutspende-Jahresabschluss mit deftigem Grünkohl in Stolberg-Breinig

Zum Jahresabschluß hat sich das örtliche Rote Kreuz etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Das DRK lädt zum Jahresabschluss-Grünkohlessen ein.

Deftiger und vor allem selbst gekochter Grünkohl mit Beilage warten auf die Blutspender. Und wem es besonders gut schmeckt, der bekommt gleich noch eine Portion für zu Hause mit!

Das örtliche DRK und der DRK-Blutspendedienst West hoffen deshalb auf viele Blutspender – auf der Blutspendeaktion in Breinig am 5. Dezember 201, in der Zeit von 16:30 – 19:30 Uhr im Pfarrheim Goldener Stern, Alt Breinig 46.

Blutspender sind Lebensretter, etwa 4,6 Mio. Vollblutspenden werden pro Jahr in Deutschland entnommen. Mit einer einzigen Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten Menschen geholfen werden Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ganz uneigennützig beim Roten Kreuz Blut gespendet haben. Neben Unfallopfern oder Herz-Kreislaufpatienten sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen.

Blut spenden kann jeder ab 18. Jahren, Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Zur Blutspende sollte immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen.

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de

 

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news-1455 Fri, 17 Nov 2017 00:00:00 +0100 Mobile Sanitätsstation für das DRK in der StädteRegion Aachen /aktuell/presse-service/meldung/mobile-sanitaetsstation-fuer-das-drk-in-der-staedteregion-aachen.html Der DRK Kreisverband Städteregion Aachen investierte in den Bau einer mobilen Sanitätsstation. Gefördert wurde die Investition unter anderem mit 20.000 Euro durch die Glücksspirale/West Lotto und 3.000 Euro durch die Kulturstiftung der Sparkasse Aachen. Der Rest wurde durch Eigenmittel, sprich Spenden und Beiträge der Fördermitglieder eingebracht. 

Die sanitätsdienstliche Betreuung von Sport- und Kulturveranstaltungen sowie Volksfesten ist umfangreicher und intensiver geworden. Eine witterungs- und temperaturunabhängige Erstversorgung, die Unabhängigkeit von öffentlicher Wasser- und Stromversorgung, eine adäquate Unterbringung für das diensttuende Sanitätspersonal sowie ein schneller An- und Abtransport werden umfassend durch Bereitstellung einer mobilen Sanitätsstation erfüllt.

Behandlungsraum:

Die Sanitätsstation kann mit einer beweglichen Untertrage ausgestattet werden, auf der jede beliebige DIN-Trageinstalliert werden kann. Für Rettungsmittel wie Tragen, Vakuum- Matratzen , Spineboards, Schaufeltragen usw. ist ein Haltesystem installiert, so dass stets ein gesicherter Transport möglich ist. Die unter der Decke installierte Beleuchtung garantiert eine schattenfreie Ausleuchtung der Behandlungsplätze.

Durch eine mobile Abtrennung kann im Bedarfsfall für den zweiten Patientenplatz ebenfalls ein separater Raum geschaffen werden. Der zweite Patientenplatz ist mit einer fest eingebauten Standard-Krankenliege eingerichtet, deren Ausrüstungsvoraussetzungen mit dem ersten Patientenplatz gleichzusetzen sind.

Helferraum

Die Helferunterkunft bietet in dieser Version Platz für bis zu 5 Helfer, die sich während ihrer Ruhezeit auf den Sitzmöglichkeiten entspannt aufhalten können. Eine kleine Küche ermöglicht die Versorgung der eingesetzten Helfer/innen. Die Helferunterkunft kann gleichzeitig als kleine Einsatzzentrale mit einem Funkarbeitsplatz ausgestattet werden. Eine 230-V-Elektroinstallation in der ganzen Sanitätsstation ermöglicht eine individuelle Nutzung von diversen Zusatzgeräten (Kopierer, Drucker, medizinischen Zusatzgeräte etc.).

Zugfahrzeug

Zum Transport der Mobilen Sanitätsstation wird ein Zugfahrzeug mit einer zulässigen Anhängelast von mindestens 2500 kg benötigt. Dieses Fahrzeug wird durch den DRK-Kreisverband Städteregion Aachen e.V. bereitgestellt.

Gewinnung von Ehrenamtlichen

Die Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter gestaltet sich zunehmend schwieriger. Unpersönliche und allgemeine Werbeaktionen sind kein geeignetes Instrument zur Gewinnung neuer Ehrenamtlicher. Die Mobile Sanitätsstation bietet ebenfalls die Grundvoraussetzung, potentielle ehrenamtliche Kräfte für die Mitarbeit im Sanitätsdienst und dem DRK zu begeistern und zur Mitarbeit zu gewinnen. Die Mobile Sanitätsstation soll im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden, um über die Möglichkeit über die ehrenamtliche Mitarbeit zu beraten und Interessenten direkt vor Ort persönlich anzusprechen und direkt zu beraten. Als Ausgangspunkt der Werbung vor Ort eignet sich die mobile Sanitätsstation hervorragend, um erstes Informationsmaterial bereitzustellen und gleichzeitig ein Einführungsgespräch zu führen.

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news-526 Thu, 09 Nov 2017 11:32:52 +0100 24. Ausgabe der Stadtteilzeitung Soziale Stadt Setterich Nord erschienen /aktuell/presse-service/meldung/24-ausgabe-der-stadtteilzeitung-soziale-stadt-setterich-nord-erschienen.html Die 24. Ausgabe der Stadtteilzeitung im Rahmen der Sozialen Stadt Setterich Nord ist erschienen und online abrufbar.

Weitere Informationen zum Projekt Soziale Stadt Setterich Nord erhalten Sie hier.

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news-523 Mon, 06 Nov 2017 00:00:00 +0100 Stellenangebot Lohnbuchhalter/in (m/w) /aktuell/presse-service/meldung/stellenangebot-lohnbuchhalter-in-m-w.html Der DRK Kreisverband Städteregion Aachen e. V. ist mit vielfältigen Angeboten im Einzugsgebiet der Städteregion Aachen tätig. Für unsere Geschäftsstelle in Würselen suchen wir ab sofort eine/n Lohnbuchhalter/in (m/w) 

Download unserer Stellenanzeige

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news-238 Thu, 02 Nov 2017 07:30:00 +0100 DRK in Herzogenrath zieht zufrieden Bilanz /aktuell/presse-service/meldung/drk-in-herzogenrath-zieht-zufrieden-bilanz.html Herzogenrath. Zur Mitgliederversammlung mit Ehrung langjähriger Ehrenamtler hatte der Herzogenrather Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in das Kohlscheider Helmut-Lesmeister-Haus eingeladen. Der Vorsitzende, Bürgermeister Christoph von den Driesch, bedankte sich bei den aktiven Mitgliedern, die sich in unterschiedlichen Bereichen engagierten. Es sei dabei erneut Arbeit geleistet worden, die mit Gold nicht aufzuwiegen sei. Ein herzliches Dankeschön galt besonders dem stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Grendel.

So leisteten die Helfer laut Geschäftsbericht insgesamt 3938 Dienststunden, im Vorjahr 3927 Dienststunden, absolvierten 579 Einsätze, erbrachten 93 Hilfeleistungen, bildeten 1082 Menschen, im Vorjahr 1038 Personen, in Erste Hilfe aus und begrüßten 702 Blutspender. Die Streckenleistung der Fahrzeuge lag bei 9325 Kilometer. Bernhard Grendel berichtete weiter, dass Günter Barkowski für 75-maliges Blutspenden geehrt wurde.

31.10.2017 / Aachener Zeitung - Nordkreis / Seite 22 / Lokales

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news-235 Wed, 25 Oct 2017 10:13:34 +0200 Konzener spendete zum 150. Mal /aktuell/presse-service/meldung/konzener-spendete-zum-150-mal.html Blutspende in Monschau hat Tradition. Josef Kirch seit 18. Lebensjahr dabei.
Monschau. Immer wieder litt Josef Kirch unter plötzlich auftretendem Nasenbluten. Anfangs dachte sich der damals 18-Jährige aus Konzen nichts dabei. Doch als das Bluten immer schlimmer wurde, wurde er bei seinem Hausarzt vorstellig. Dieser empfahl ihm, zur Blutspende zu gehen. Und genau das hat Josef Kirch mittlerweile 150 Mal getan.

In Deutschland werden täglich circa 15 000 Blutspenden benötigt. Die freiwillige und unentgeltliche Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) sichert seit 1952 die Versorgung der Patienten, die auf Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen sind. „In Monschau findet das regelmäßige Blutspenden mittlerweile seit 1953 statt, und wir erwarten demnächst die 120 000. Spende“, erklärt Luzie Kell, Blutspendebeauftragte des Ortsvereins Monschau und Simmerath.

Im Schnitt 45 Personen

Unter den im Schnitt 45 Personen, die alle drei Monate ins Imgenbroicher Bürgercasino kommen, um sich Blut abnehmen zu lassen, ist auch immer der Konzener Josef Kirch. Blutspenden ist für Kirch zu einer festen Institution in seinem Leben geworden, und das wird auch so bleiben, so lange er kann. „Der Körper gewöhnt sich daran und ich fühle mich nach jeder Blutspende richtig wohl in meinem Körper“, sagt Kirch. Durch Gespräche im Freundeskreis und in der Familie hat Kirch auch zahlreiche Menschen zum Blutspenden animiert. Josef Kirch hat in seinem Leben mittlerweile 75 Liter Blut gespendet und somit sicher unzählige Male dazu beigetragen, dass ein Menschenleben gerettet werden konnte.(raab)

25.10.2017 / Eifeler Nachrichten / Seite 22 / Lokales

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news-234 Mon, 23 Oct 2017 10:44:08 +0200 Menschenretter seit einem Vierteljahrhundert /aktuell/presse-service/meldung/menschenretter-seit-einem-vierteljahrhundert.html Das Deutsche Rote Kreuz zeichnete Hubert Lutterbach aus Rohren für seine 100. Blutspende aus Kalterherberg. Fast 60 Liter Blut hat Hubert Lutterbach aus Rohren im Laufe der Jahre bereits gespendet – eine große Menge, wenn man bedenkt, dass ein Mensch nur etwa fünf bis sechs Liter Blut in seinem Körper hat. Da der menschliche Körper das Blut jedoch relativ schnell wieder neu produziert, kann man viermal im Jahr Blutspenden gehen.

Früher in Rohren

Hubert Lutterbach macht dies seit über 25 Jahren, erinnert er sich. Früher noch in Rohren, geht er inzwischen nach Höfen zum Blutspenden. Inzwischen hat er bereits 100 Mal gespendet. Fast immer dabei ist seine Frau Agnes, die zu ihrer 92. Spende vor Ort war.

Wie wichtig diese regelmäßigen Spenden sind, betont Lucie Kell, Blutspendebeauftragte des DRK-Ortsverbandes Monschau. „Leider geht die jüngere Generation seltener zum Blutspenden. Dabei wäre dies sehr wichtig, da Blutspenden regelmäßig gebraucht werden.“ Umso mehr freut sie sich darüber, dass Menschen wie das Ehepaar Lutterbach bereits so viele Jahre regelmäßig spenden kommen.

Quelle: Eifeler Zeitung / Eifeler Nachrichten vom 23.10.2017

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news-233 Mon, 23 Oct 2017 10:41:40 +0200 Der rote Saft des Lebens wird langsam knapp /aktuell/presse-service/meldung/der-rote-saft-des-lebens-wird-langsam-knapp.html Roetgener DRK zeichnet Vielfach-Blutspender aus. Neue Spender sind immer herzlich willkommen.
Roetgen. „Blut ist ein ganz besonderer Saft“, wusste schon Goethe und bis heute kann es nicht künstlich hergestellt werden. Unfallopfer und Schwerkranke, die eine Blutübertragung benötigen, sind daher auf die Spendenbereitschaft ihrer Mitmenschen angewiesen. Grund genug für den DRK-Ortsverein Roetgen, sich einmal im Jahr bei den treuen Vielfachspendern und -spenderinnen zu bedanken, die dazu beitragen, die Versorgung der Bevölkerung mit Blutkonserven sicherzustellen.

Zu einer kleinen Feierstunde begrüßte deshalb der Vorsitzende, Bürgermeister Jorma Klauss, einige Jubilare und Vorstandsmitglieder im DRK-Heim an der Hauptstraße. Mit einer Urkunde und der goldenen Ehrennadel des Blutspendedienstes West sowie einem Präsent des Ortsvereins bedankte sich die Blutspendebeauftragte Jutta Kiewitt bei Thekla Lutter und Karlheinz Tietze für ihre Bereitschaft, sich mit ihrer Spende regelmäßig und unentgeltlich für das Wohl ihrer Mitmenschen einzusetzen. Thekla Lutter hat es bisher auf 25, Karlheinz Tietze bereits auf 50 Blutspenden gebracht.

Insgesamt sei die Zahl der Spender seit längerem rückläufig, musste Inge Tappert, die sich schon seit vielen Jahren als Helferin bei den Blutspendeterminen engagiert, jedoch mit Bedauern feststellen. Waren es früher 70 bis 80 Spender pro Termin, so suchen heute im Schnitt nur noch 40 bis 50 Männer und Frauen das Spendenlokal im evangelischen Gemeindehaus auf.

Die Gründe dafür seien vielfältig, wurde festgestellt. Den treuen Spendern, die aus Altersgründen ausscheiden müssen, stehen nicht genügend neue Spender gegenüber.

Zudem steigen die medizinischen Anforderungen an die Spender, was einerseits natürlich der Sicherheit der Empfänger dient, aber zugleich auch den Kreis möglicher Spender einschränkt. Nicht zuletzt werde es auch immer schwieriger, sich mit dem Prinzip der unentgeltlich geleisteten Spenden gegen die zunehmende kommerzielle Konkurrenz durchzusetzen.

Umso dankbarer sei man denen, die nach wie vor die Treue halten, hob Jutta Kiewitt hervor und hoffte auf Nachwuchs sowohl bei den Spendern als auch bei den Helfern. Bei diesen bedankte sich Karlheinz Tietze, dass sie mit ihrer Freundlichkeit und Fürsorge immer eine angenehme Atmosphäre für die Spender schaffen. Das allein sei schon ein Grund, dem Roetgener Team die Treue zu halten, erklärte er.

Zu den Vielfach-Blutspendern beim Roetgener DRK gehörten auch Ruth Rijsdijk (25-mal) und Leo Stockschläder (50-mal) sowie als Spitzenreiter Achim Heinrichs, der 75-mal zur Ader gelassen wurde.

Quelle: Eifeler Zeitung / Eifeler Nachrichten vom 23.10.2017

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news-236 Sat, 21 Oct 2017 13:00:00 +0200 Motorisierter Marsch (MOT Marsch) des DRK Stadtverband Aachen /aktuell/presse-service/meldung/motorisierter-marsch-mot-marsch-des-drk-stadtverband-aachen.html Die Bereitschaft Aachen beübte heute den Motorisierten Marsch (MOT Marsch). Um kurz vor 10 trafen sich die Helferinnen und Helfer der 1.EE an der Unterkunft in der Hein-Janssen Straße und verlegten von dort aus nach Überprüfung der Fahrzeuge im offenen Marsch zum HDH nach Würselen. Von dort aus ging es im geschlossenen Verband über Aachener Stadtgebiet nach Stolberg. Nach einem technischen Halt führte die Marschstrecke über Eschweiler zurück nach Würselen.

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news-232 Fri, 13 Oct 2017 09:32:18 +0200 Stolberg spendet rot und verpflegt sich weiß-blau /aktuell/presse-service/meldung/stolberg-spendet-rot-und-verpflegt-sich-weiss-blau.html Immer weniger Menschen in Deutschland spenden ihr Blut, auf das Patienten dringend angewiesen sind. Nach wie vor ist Blut aber ein enorm wichtiger therapeutischer Baustein! Blut ist Leben und eine humanitäre Art, anderen Menschen zu helfen. Deshalb hat sich das DRK in Münsterbusch für den anstehenden Blutspendetermin etwas besonderes überlegt. O´zapft is - am 30.10. verläuft der Weißwurst-Äquator mitten durch Stolberg! Nach der Blutspende kann man nach Herzenslust original bayerische Schmankerl genießen. Wer noch in diesem Jahr das Schönste und Edelste schenken möchte, was es wohl gibt - Hoffnung, Heilung oder Gesundheit, der kann dies noch auf einem der DRK-Blutspendetermine in Stolberg tun.
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein, sich gesund fühlen und seinen Personalausweis mitbringen.

30.10.2017
Stolberg-Münsterbusch
Jugendheim
16 - 20 Uhr

Blut spenden kann jeder im Alter von 18 bis 76 Jahren, Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis
mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen.

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de

 

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news-231 Thu, 05 Oct 2017 00:00:00 +0200 Nachruf: Deutsches Rotes Kreuz trauert um Ralf Mohnen /aktuell/presse-service/meldung/nachruf-deutsches-rotes-kreuz-trauert-um-ralf-mohnen.html Das Deutsches Rotes Kreuz in der StädteRegion Aachen trauert um

Ralf Mohnen

Ralf Mohnen war seit Februar 2016 Mitarbeiter des DRK Rettungsdienstes, eingesetzt wurde er im Wachbereich Aachen.

Durch seine absolut freundliche, offene und kompetente Art hatte er sich in kürzester Zeit in unser Team integriert und war bei allen außerordentlich beliebt. Durch seinen plötzlichen unerwarteten Tod hinterlässt Ralf im Kollegium eine große Lücke.

Unser tiefempfundenes Mitgefühl und Anteilnahme gilt seiner Familie.

Wir werden ihn immer in Erinnerung halten.

Für das DRK:

Ingo Kohnen (Vorsitzender des Aufsichtsrates) 
Hans-Dieter Vosen (Geschäftsführer)
Gabi Bockmühl (Betriebsratsvorsitzende)

Download des Nachrufes

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news-230 Thu, 14 Sep 2017 11:49:37 +0200 Stellenangebot im Bereich der Pflege /aktuell/presse-service/meldung/stellenangebot-im-bereich-der-pflege.html Der DRK Kreisverband Städteregion Aachen e. V. ist mit vielfältigen Angeboten im Einzugsgebiet der Städteregion Aachen tätig. Für unsere ambulanten und teilstationären Pflegeeinrichtungen suchen wir ab sofort eine/n Altenpfleger/innen, eine/n Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, oder Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten/innen.

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news-229 Wed, 13 Sep 2017 00:00:00 +0200 Nachruf: Deutsches Rotes Kreuz trauert um Hubert Breuer /aktuell/presse-service/meldung/nachruf-deutsches-rotes-kreuz-trauert-um-hubert-breuer.html Mit Bestürzung und Trauer haben wir vom plötzlichen Tod unseres langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Bürgermeister a.D. Hubert Breuer erfahren.

Wir verlieren einen engagierten Menschen, der immer ansprechbar und zur Stelle war, wenn er gebraucht wurde. Hubert Breuer ließ sich nicht lange bitten – sein Leitgedanke war in all’ seinen zahlreichen Funktionen, die er über die Jahrzehnte innehatte: Für die Menschen da sein! Seine Hilfsbereitschaft und sein Engagement waren beispielhaft.

Sein Rat und sein tatkräftiges Mitwirken wird nicht nur im DRK Ortsverband Monschau fehlen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt in diesen schweren Tagen seiner Ehefrau und der gesamten Familie. Der DRK Ortsverband Monschau wird Hubert Breuer ein ehrendes Andenken bewahren.

Helmut Etschenberg
Vorsitzender des DRK Ortsverbandes Monschau

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news-228 Tue, 29 Aug 2017 07:30:17 +0200 Verdienstvoller Rotkreuzler /aktuell/presse-service/meldung/verdienstvoller-rotkreuzler.html Michel Engels vom DRK-Ortsverein Alsdorf erhält die Landesverdienstmedaille (29.08.2017) Alsdorf - Das DRK Alsdorf bereitete jetzt den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern in der Stadthalle einige frohe Stunden. Vorsitzender und Bürgermeister Alfred Sonders freute sich über die sehr gute Resonanz. Er dankte den Ehrenamtlern für ihren zuverlässigen und unverzichtbaren Einsatz in den verschiedenen Einheiten mit derzeit rund 80 Aktiven, dem sozialen und Bereitschaftsdienst, im Jugend-DRK, der Kleiderkammer bis hin zur Generationenwerkstatt. „Ohne Euch wäre vieles für in Not geratende Menschen nicht möglich“.

Dann stand aber ein DRKler im Mittelpunkt: Michel Engels, seit 2000 Mitglied, stellvertretender Bereitschaftsdienstleiter im DRK-Ortsverein Alsdorf, stellvertretender Zugführer der Einsatzeinheit Nord und JRK-Leiter im DRK-Ortsverein Alsdorf. Alfred Sonders überreichte Michel Engels für sein ausgeprägtes ehrenamtliches Engagement die Landesverdienstmedaille des DRK-Landesverbandes. Sonders zeichnete den DRK-Weg von Michel Engels in allen Einzelheiten auf. Über den Schulsanitätsdienst 2001 als ehrenamtlicher Helfer fand er den Weg in den DRK-Ortsverein Alsdorf.

Technik und Sicherheit

Im Februar 2004 übernahm er die Initiative und war federführend verantwortlich für den Aufbau einer Jugendrotkreuzgruppe, die er bis Februar leitete. Schnell fand er seinen Weg auch in die Bereitschaft des DRK. Er absolvierte eine Bereitschaftsleiter- und Zugführerausbildung und ließ sich als multifunktioneller Helfer in den Bereichen Verpflegungs-Betreuungs-Sanitätsdienst und Technik sowie Sicherheit ausbilden. Durch seinen Beruf wurde Technik, Sicherheit sowie Arbeitssicherheit zu seinem Steckenpferd auch im DRK. So ist er auch seit 2011 als Ausbilder für die Helfergrundausbildung für den Kreisverband tätig.

Als stellvertretender Bereitschaftsleiter ist er zurzeit im Team der Bereitschaftsleitung des Ortsvereins Alsdorf für den technischen und betreuungsdienstlichen Bereich als kompetenter Ansprechpartner verantwortlich. „Er ist eine wichtige Führungs- und Leitungskraft und genießt hohes Ansehen im Orts- und Kreisverband. Seine fachliche Kompetenz war für den Ortsverein und den Kreisverband auch bei der Ankunft der Flüchtlinge 2015 eine wichtige Hilfe“, so Alfred Sonders, der abschließend sagte: „Der Ortsverband Alsdorf ist Michel Engels für sein überdurchschnittliches ausgeprägtes ehrenamtliche Engagement zu großem Dank verpflichtet“.

 

Quelle: Super Sonntag, Ausgabe Alsdorf vom 29.08.2017

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news-227 Mon, 28 Aug 2017 08:15:04 +0200 DRK braucht ständig frisches Spenderblut! /aktuell/presse-service/meldung/drk-braucht-staendig-frisches-spenderblut.html Aber die Zahl der Spender ist bei der gemeinnützigen Einrichtung dramatisch zurückgegangen – nicht nur der demografische Wandel ist Grund für diese Entwicklung Blut ist ein kostbares Gut, das im medizinischen Bereich unentbehrlich ist – nicht nur bei Operationen, sondern vor allem auch in der Krebstherapie. Der Bedarf an Blutkonserven und -präparaten ist weiter hoch, doch die Spendenbereitschaft bei den DRK-Terminen vor Ort sinkt.

Im Bereich der Städteregion Aachen und der Stadt Aachen ist sie sogar so gering, dass das Deutsche Rote Kreuz die Region massiv mit Blutspenden aus anderen Gebieten Deutschlands versorgen muss – also Krankenhäuser und niedergelassene Mediziner, die in ihren Fachgebieten Onkologie oder auch Chirurgie entsprechenden Bedarf haben. Wobei viele Krankenhäuser, insbesondere das Uniklinikum Aachen, selbst sehr aktiv sind, um an Blut von „Spendern“ zu kommen. „Spender“ trifft in solchen Fällen allerdings nur sehr eingeschränkt zu, da manches Haus 20 Euro und mehr pro Aderlass an den „Blutlieferanten“ zahlt. Für das DRK ist das prinzipiell kein Problem, obwohl der Vorgang des Blutspendens für die meisten Spender „beim DRK eine Herzensangelegenheit für andere Menschen in Notsituation“ sei, glaubt Ingo Kohnen, Präsident des DRKs in der Städteregion Aachen, und selbst schon 138-facher Spender.

Jeder der sich für mehr Blutreserven engagiert, sei angesichts der stets knappen Bestände willkommen, will Kohnen auch nicht mit Krankenhäusern brechen, die in diesem Bereich tätig sind. Nur die eine oder andere Methode sei schon mehr als fragwürdig, klagt der DRK-Verantwortliche. „Wir sind mit sehr großem Aufwand in der Breite unterwegs, holen das Blut förmlich bei den Spendern ab und kümmern uns mit unseren Ehrenamtlern intensiv um diese Spender“, betont Kohnen. Das fange bei der Aufnahme an, gehe weiter bei heutzutage „wirklich sehr guter Verpflegung bis hin zum kalten Buffet“. Dann gibt es noch Giveaways sowie Präsente für Spender, die neue Spender zum Termin mitbringen – oft Familienmitglieder. Schließlich muss das gespendete Blut ja auch noch ins Labor transportiert, dort untersucht und weiterverarbeitet werden, um es dann am Ende zu den Krankenhäusern zu bringen, fasst DRK-Pressereferent Georg Simon ein komplexes und kostspieliges Prozedere zusammen. In einem DRK-System, das laut Satzung gar nicht gewinnorientiert arbeiten darf! Für den DRK-Präsidenten der Städteregion Aachen ist es dann zumindest sehr fragwürdig, wenn andere Blutverwerter traditionelle DRK-Blutspendetermine förmlich übernehmen, statt selbst neue potentielle Kandidaten für die Abgabe eines halben Liters des so wertvollen Lebenssaftes zu gewinnen. Dabei ziehe gerade das Uniklinikum weite Kreise, spielt Kohnen auf einen großen „Vor-Ort-Einsatz“ im Jülicher Land an, der ihn wurmt. Einen Termin, der früher stets vom DRK bedient wurde. In Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, Menschen für eine Blutspende (möglichst dauerhaft) zu begeistern, sei das „Übernehmen von Spendewilligen“ der falsche Weg, ärgert sich Kohnen. Wohl wissend, dass man diese Verwerter selbst seitens des DRKs mit Know How und Logistik unterstützt sowie bei Engpässen selbst immer wieder mit Blutpräparaten beliefert und somit letztlich am gleichen Strang zieht. „Wir vom DRK sind in Sachen Blutversorgung auch quasi die letzte Linie der Verteidigung, wenn es bei privaten Anbietern und in den sonst sich selbst mit Blut versorgenden Krankenhäusern eng geworden ist“, betont Thomas Herzfeld als Sprecher des DRK-Blutspendedienstes West mit Sitz in Ratingen und erinnert auch an einen Landesauftrag, den die Helfer vom DRK seit nunmehr 65 Jahren sehr ernst nehmen und weiter 365 Tage im Jahr ernst nehmen und dabei stets – sehr wichtig – „Nähe zu den Menschen schaffen“ wollen, so Herzfeld. Allein im Bereich Blutspendetermine kommen in den beiden DRK-Landesverbänden Nordrhein und Westfalen jährlich über 600.000 ehrenamtliche Stunden zusammen.

Reichlich Erfahrung, Logistik und viele hilfsbereite Ehrenamtler sind also vorhanden. Ohne ein gewisses Kontingent an Blut, das zu Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentraten und zu einem Teil zu Plasma aufbereitet wird, funktioniert das System jedoch nicht. Wobei die entstehenden Produkte dann auch noch sehr spezifisch behandelt bzw. gekühlt oder gewärmt zu lagern/transportieren sind.

Das ist aufwändig und selbst in Urlaubs- oder an langen Feiertagsstrecken, wie um Weihnachten herum, wegen der begrenzten Haltbarkeit der Präparate auf ständigen Nachschub angelegt. Einen Vorrat im klassischen Sinne kann der Blutspendedienst also gar nicht anlegen. Deshalb startet das DRK immer wieder neue Kampagnen, um gesunde Menschen von 18 bis 68 (nur bei Erstspendern, sonst auch älter) Jahre für die Blutspende zu sensibilisieren.

Wertschätzung

So hat sich nicht nur die Verpflegung als erste große wahrnehmbare Wertschätzung des Blutspenders enorm verbessert, sondern auch die Art der Giveaways – zurzeit sind es unter anderem stylisch aufbereitete Ersatzakkus für Smartphones und Co. Auch die „Ansprache“ ist je nach Jahreszeit oder ausgeguckter Zielgruppe unterschiedlich. Im Sommer wird traditionell auf den tatsächlich dann immer gegebenen Blutmangel wegen der ganzen verreisten Urlauber bzw. Spender hingewiesen oder ein hochmoderner DRK-Blutspende-Truck auch mal sehr öffentlichkeitswirksam bei einem Sportevent oder an einem großen Einkaufszentrum geparkt: Angst haben, dort oder bei anderen örtlichen DRK-Terminen Blut zu spenden, muss niemand haben. „Außer davor, dies danach vielleicht immer wieder mal tun zu wollen“, schmunzelt Georg Simon. Denn der kurze medizinische Vorgang sei gesundheitlich völlig unbedenklich und nur mit geringem Zeitaufwand verbunden. Bewährt habe sich bei den Blutspendeterminen zudem die Kooperation mit der ebenfalls gemeinnützigen DKMS, die im Kampf gegen Blutkrebs nach geeigneten Knochenmarkspendern sucht. Zurück zum Blutspenden: Männer können das bis zu sechsmal im Jahr machen, Frauen sollten pro Jahr hingegen höchstens viermal Blut spenden. „Frauen sind in jüngeren Jahren häufiger bei den Spendeterminen anzutreffen, später überwiegt der Männeranteil“, weiß Simon. Meist sind die Spender Mitte 40 und älter, sehen die DRKler durchaus auch ein demografisches Problem, das bei künftigen Kampagnen auf unterschiedlichsten medialen Kanälen eine Rolle spielt. Die jüngeren Kandidaten hat das DRK keineswegs aufgegeben. „Die müssen wir nur noch intensiver vor Ort abholen“, so das DRK-Ziel. Dabei gelte es auch in allen Altersklassen generelle Vorbehalte und Vorurteile abzubauen. Eine Lizenz zum Gelddrucken sei das DRK-Blutspende-System jedenfalls nicht, wie in manchen Netzforen oder Medien kolportiert werde.

Und wenn mal ein Euro übrig bleiben sollte, fließe er in die DRK-Arbeit vor Ort zurück oder werde investiert, um den vielfach hilfreichen Verband mit all seinen Organen zu stärken.

Von so einem gelegentlichen Überschuss könnte am Ende vielleicht jeder in Deutschland etwas haben – nicht nur in Folge eines Unfalls. Beim DRK ist eben das Solidaritätsprinzip Trumpf, und es wird gepflegt. Oft genug sei die sehr empfindliche und nur sehr schwer zu bevorratende Ware Blutkonserve in unserer Region so knapp, dass das DRK in Nordrhein-Westfalen auf Reserven aus Niedersachsen oder vom Bayerischen Roten Kreuz zurückgreifen muss. Auch diesbezüglich funktioniere das Solidaritätsprinzip. Gut für uns, weil das Spendenaufkommen beim DRK rings um Aachen im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland sehr gering ist, wags zum großen Teil am „mitzapfenden“ Uniklinikum läge. Von den mutmaßlich 13.000 in diesem Jahr benötigten Konserven werden nach aktuellen Schätzungen der DRK-Experten nur rund 7500 bis im günstigsten Fall 8000 Einheiten hier vor Ort gespendet, was weitere „Blut-Importe“ nach sich ziehen wird. In den Nachbargebieten sieht es bis auf sehr ländliche Bereiche, wo traditionell noch verhältnismäßig mehr Blut gespendet werde, auch nicht besser aus. Zwar verbesserten sich in einzelnen Bereichen auch die Medizin- bzw. Operationsverfahren und teilweise geringerem Blutkonserven-Bedarf – in anderen Therapiezweigen steige dieser allerdings auch tendenziell, so das DRK. Und deshalb sei nach wie vor die Solidarität aller gefragt, um im Ernstfall immer entsprechend gewappnet zu sein, so der finale Appell. In diesem Punkt seien andere Nationen weiter, nennt Thomas Herzfeld explizit die Niederlande, „wo die Menschen generell mehr für einander einstehen und finanzielle Aspekte für die Blutspender keine Rolle spielen.“ Auch unter den Migranten in Deutschland, die in ihren Ursprungsländern vielleicht schon die eine oder andere lebensbedrohliche Situation mitbekommen haben, sei die Blutspendebereitschaft relativ hoch, haben die Blutspende-Teams vor Ort jüngst festgestellt.

Infos zur Blutspende und Termine auf www.blutspendedienst-west.de oder über die Gratis-Hotline 0800 11 949 11.

Quelle: Super Sonntag, Ausgabe vom 28.08.2017

http://supersonntag.de/

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news-225 Tue, 08 Aug 2017 12:11:00 +0200 Mitarbeitende im Bundesfreiwilligen-Dienst/FSJ (m/w) gesucht /aktuell/presse-service/meldung/mitarbeitende-im-bundesfreiwilligen-dienst-fsj-m-w-gesucht.html Für die Stärkung unserer Fahrdienste im Bereich Krankenfahrten bzw. Medizinischer Transportdienst suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Absolventen des Bundesfreiwilligendienst oder des Freiwilligen Sozialen Jahres.

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news-226 Tue, 01 Aug 2017 00:00:00 +0200 Auf Spurensuche in der Rotkreuz-Vergangenheit /aktuell/presse-service/meldung/auf-spurensuche-in-der-rotkreuz-vergangenheit.html Anlässlich seines 150-jährigen Bestehens bittet das DRK die Bevölkerung um Mithilfe. Dokumente, Fotos und Artikel werden dringend gesucht. (01.08.2017) Aachen - Wussten Sie, dass der erste Krankenwagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Aachen von 1911 elektrisch betrieben war? Oder wussten Sie, dass dieDelegatur des DRK in Aachen sogenannte Bettelbons im Wert von zwei, fünf, zehn und 50 Pfennig ausgegeben hat? Diese wurden im Februar 1924 anstelle von Bargeld an Bedürftige gegeben, die die Marken wiederum in Essen, Kleidungsstücke oder Wäsche umtauschen konnten. Oder wussten Sie, dass Hubert Wienen, Präsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins, bis 1943 Leiter der örtlichen Einrichtungen der Kreisgemeinschaft vom Deutschen Roten Kreuz Aachen Stadt war? 

Falls Sie von diesen Informationen gerade zum ersten Mal lesen, sind Sie damit nicht alleine. „Wir merken immer wieder, dass die Aachener Bevölkerung recht wenig über das DRK weiß“, erzählt Dieter Albert, Vorstand Soziale Arbeit beim Roten Kreuz und ergänzt: „Am 30. Juli 2020 feiern wir unser 150-jähriges Bestehen, und das möchten wir richtig groß aufziehen. Deshalb suchen wir insbesondere Dokumente aus der Kriegszeit.“

Auf der Suche nach Orden

Heißt konkret: Alte Fotografien aus der Rotkreuzzeit vor 1945, alte Aufnahmen aus der Zeit von 1870 bis 1920 und speziell aus der Kriegszeit von 1939 bis 1945 an den Bahnhöfen Aachen-Hauptbahnhof und Aachen-West. Denn hier wurden Soldaten vom DRK bei Verletzungen und Krankheit versorgt. Desweiteren suchen Albert und sein Team Zeitungsartikel über die Tätigkeiten des Roten Kreuzes in Aachen sowie alte Bücher, Orden und Dienstbücher. „Leider fehlen uns einige elementare Dinge und wir hoffen, dass die Bevölkerung uns helfen kann, manche Lücken zu schließen.“ Interessant seien außerdem auch Berichte über den Ungarnaufstand und über den Einsatz der Rotkreuzhelfer bei Auslandseinsätzen bis 1985, ergänzt Albert.

Es gibt noch Unklarheiten

Einiges an Material, wie beispielsweise Fotos oder Artikel, haben die Verantwortlichen bereits, aber auch hier gibt es Unklarheiten. „Auf manchen Bildern wissen wir zwar in welchem Jahr es entstanden ist, aber uns fehlen Namen. Da wäre es super, wenn uns jemand helfen kann“, sagt Vorstandsmitglied Rolf Köttgen. Denn nicht nur für die Mitglieder des DRK sei die Reise in die Vergangenheit interessant, auch die Aachener Bevölkerung würde sich sicher freuen, mehr über den Hintergrund des Vereins zu erfahren, der sich seit Jahrzehnten um Menschen in Notlagen kümmert, erklärt Albert.

Deshalb hat er zum Abschluss noch eine letzte Anekdote parat, mit der er die Neugierde potenzieller Helfer wecken möchte: „Wussten Sie schon, dass die Wärme- und Speisehallen in Aachen in ihren Einrichtungen in der Zeit vom 20. Dezember 1923 bis Mai 1929 täglich jeweils bis zu 3000 Bürger mit Speisen und Getränken versorgt haben? Nein? Sehen Sie, es gibt so viel zu entdecken, dass wir jede Hilfe gebrauchen können.“

Dokumente, Fotografien und anderes Material bitte beim Deutschen Roten Kreuz, Robensstraße 49, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr abgeben. Oder unter ? 0151/ 11136953 von montags bis freitags in der Zeit von 11 bis 15 Uhr anrufen.

Quelle: Aachener Nachrichten, Stadtausgabe vom 28.07.2017

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news-224 Mon, 31 Jul 2017 09:41:45 +0200 Nachruf: Deutsches Rotes Kreuz trauert um Wolfgang Jöhlinger /aktuell/presse-service/meldung/nachruf-deutsches-rotes-kreuz-trauert-um-wolfgang-joehlinger.html Düsseldorf/Aachen/Würselen. Das Deutsche Rote Kreuz trauert um sein Ehrenmitglied Wolfgang Jöhlinger, der am Samstag, den 8. Juli 2017 im Alter von 95 Jahren verstorben ist. „Mit Wolfgang Jöhlinger verlieren wir einen Menschen, der sich Zeit seines Lebens für das Rote Kreuz maßgeblich eingesetzt hat. Er war einzigartig und wir werden ihn sehr vermissen. Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen“, erklärt Ralf Schröder, Leiter der DRK-Wasserwacht Nordrhein.

Am 22. Juli 1921 wurde Wolfgang Jöhlinger in Berlin-Kreuzberg geboren und wuchs er in Werder an der Havel auf. Dort wurde auch seine Liebe zum Wasser geboren. 1938 trat Wolfgang Jöhlinger in das Deutsche Rote Kreuz ein. Damals begann seine vielseitige ehrenamtliche Tätigkeit.
Nach Kriegsende war er ab dem Jahr 1947 am Wiederaufbau des Roten Kreuzes beteiligt, unter anderem als Jugendrotkreuz-Leiter sowie als Ausbilder. Im Laufe der Zeit engagierte er sich in verschiedenen Bereichen beim Stadtverband Aachen: Er war unter anderem Katastrophenschutz-Beauftragter, maßgeblich am Aufbau der Wasserwacht in Aachen beteiligt und übernahm Aufgaben im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

„Viele Generationen im DRK wurden von Wolfgang Jöhlinger ausgebildet und geführt. Dank seiner unermüdlichen Öffentlichkeitsarbeit gewann das DRK viele ehrenamtliche Kräfte und Fördermitglieder. Sein Einsatz, sein Rat und seine Erfahrung, seine Überzeugung, seine Menschlichkeit und seine kritischen Worte werden uns fehlen“, sagen Markus Engels, Vorsitzender und Jörg Albrecht, Leiter der DRK Wasserwacht und Vorstand des DRK-Stadtverbandes Aachen e.V.

Wolfgang Jöhringer wurde für sein ehrenamtliches Engagement mehrfach ausgezeichnet. Er war Träger der Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Nordrhein und Träger des DRK-Ehrenzeichens. Er erhielt das Goldene Ehrenzeichen der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Seit 2008 war er Ehrenmitglied des DRK-Kreisverbands Aachen-Stadt sowie der DRK-Wasserwacht des Landesverbandes Nordrhein. 2015 wurde ihm zudem der Stifterpreis für ehrenamtliches Engagement der Städteregion Aachen verliehen.

Hauptberuflich war er lange als Architekt in der Stadtverwaltung tätig. Mit seiner verstorbenen Frau Ruth hatte er vier Kinder, einige Enkel und Urenkel. In Aachen lebte er 60 Jahre lang, zuletzt in der Wohnanlage „carpe diem“ in Würselen. Seine Spuren werden bleiben.

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news-223 Mon, 31 Jul 2017 09:31:54 +0200 Nachruf für Christina Schwarick /aktuell/presse-service/meldung/nachruf-fuer-christina-schwarick.html Der Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Städteregion Aachen e.V., trauert um 

Christina Schwarick

Sie starb im Alter von nur  57 Jahren, nach kurzer schwerer Krankheit. 

Frau Schwarick war seit 1997 eine sehr geschätzte und beliebte Mitarbeiterin  im DRK-Kreisverband.

Mit großem Engagement und Empathie war sie eine langjährige, sehr verlässliche und verantwortungsvolle Kollegin in  unseren Teams der  Kindertagesstätten Eschweiler und  Würselen, Zaunkönigweg.

Der Tod von Frau Schwarick erfüllt uns mit tiefer Trauer.

Wir haben eine, mit uns und dem Träger, äußerst verbundene Mitarbeiterin  und Kollegin verloren, der das Wohl der Menschen, in Ihrem beruflichen Umfeld, stets sehr am Herzen lag.

Wir werden sie in besonderer  Erinnerung behalten.

Unser besonderes Mitgefühl und Verbundenheit gilt ihrem Mann und ihrer Familie.

Ingo Kohnen (Präsident)
Dieter Vosen (Vorstand)
Melanie Carduck (für die Teams der Kindertageseinrichtungen)

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news-220 Tue, 11 Jul 2017 07:57:51 +0200 DRK-Ortsverein Stolberg ist gegründet /aktuell/presse-service/meldung/drk-ortsverein-stolberg-ist-gegruendet.html Eigenständiges Gremium im Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes. Hans-Josef Siebertz zum Vorsitzenden gewählt. Stolberg. Für die Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes in der Kupferstadt ist es ein historischer Moment gewesen: 50 DRKler haben den neuen Ortsverein Stolberg gegründet.

„Bisher war unser Ortsverband mit den Bereitschaften Stolberg und Breinig lediglich eine Untergruppierung des DRK-Kreisverbandes der Städteregion Aachen“, erklärte Hans-Josef Siebertz jetzt im Ökumenischen Gemeindezentrum.

Um rechtlich eigenständig und nun ein eingetragener Verein zu werden, hatte der bisherige Ortsverband bereits eine eigene Satzung erarbeitet. Jetzt erfolgte die Gründungsversammlung, bei der Siebertz mit 39 Stimmen (1 Enthaltung, 10 Nein) zum Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Stolberg gewählt wurde. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Friedbert Kirch (Breinig) und Hans-Dieter Spiertz (Stolberg-Mitte), vereinten ebenso alle abgegebenen Stimmen auf sich wie Schatzmeister Joachim Stiemert.
Zum Schriftführer bestimmte die Versammlung bei fünf Enthaltungen Wolfgang Kaster. Heike Heidecker erhielt als Leiterin des Stolberger Jugendrotkreuzes 43 Stimmen (fünf Enthaltungen, zwei Nein). Einstimmig gewählt wurden Elke Kirch als Vertreterin der Bereitschaft Breinig und Raimund Lesmeister als Vertreter der Bereitschaft Stolberg sowie die beratenden Beisitzer Dr. Stefan Eßer und Thomas Klein.

Als erster Gratulant beglückwünschte der Präsident des DRK-Kreisverbands Städteregion, Ingo Kohnen, den Vorstand des neuen Vereins, dankte den Aktiven im Namen des Präsidiums und gab ihnen mit auf den Weg: „Ihr seid das Gesicht des DRK in Stolberg.“

Der frisch gewählte Vorsitzende Siebertz umriss darauf das weitere Prozedere, das auf die Gründungsversammlung folgt: Mit einem Notartermin werde der Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht vorbereitet. Dann werde der neue DRK-Ortsverein ein eigenes Rechnungswesen aufbauen, um zum Beispiel jährlich das Budget von den Mitgliedern beschließen lassen zu können. (dim)

11.07.2017 / Stolberger Zeitung / Seite 17 / Lokales

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news-219 Mon, 03 Jul 2017 08:02:00 +0200 Über 100 Jahre DRK in Alsdorf /aktuell/presse-service/meldung/ueber-100-jahre-drk-in-alsdorf.html Über 100 Jahre DRK in Alsdorf – und alle Mitarbeiter sind Ehrenamtler – Eine Reportage aus dem Alsdorfer Stadtmagazin undsonst?!

Den Auszug erhalten Sie hier.

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news-218 Mon, 03 Jul 2017 07:35:24 +0200 Höchste Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz /aktuell/presse-service/meldung/hoechste-anerkennung-fuer-ihren-unermuedlichen-einsatz.html Deutsches Rotes Kreuz verleiht Uwe Hansen und Ingo Kohnen Ehrenzeichen Städteregion. Mehr Anerkennung geht nicht: Das Deutsche Rote Kreuz hat zwei seiner Mitarbeiter aus der Städteregion mit seiner höchsten Auszeichnung versehen. Ingo Kohnen und Uwe Hansen erhielten das DRK-Ehrenzeichen. Im Auftrag Rudolf Seiters, dem Präsidenten des DRK-Bundesverbandes, nahm Alsdorfs Ortsvereinsvorsitzender und Bürgermeister Alfred Sonders die außergewöhnliche Ehrung vor.

Im Beisein von Kreisbereitschaftsleiterin Ellen Hansen würdigte Sonders das Engagement der beiden Alsdorfer. Sie hätten Herausragendes in den vielen Jahren ihrer Mitgliedschaft geleistet.

1959 eingetreten

Ingo Kohnen, Präsident des Kreisverbandes Städteregion, trat 1959 ins DRK ein. Sonders unterstrich: „Bis heute sind ihm die Leitsätze und Grundsätze des DRK Handwerkszeug für sein Tun.“ Auch nach der Verleihung der Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes (1994) habe Kohnen „unseren Landesverband im In- und Ausland in Krisensituationen und bei Großschadensereignissen mit Rat, Tat und seiner fachlichen sowie menschlichen Kompetenz in Einsatzleitungen oder auch in Planungsstäben als Fachberater vertreten“, führte Sonders weiter aus. Seit 2015 ist Kohnen Vorsitzender des Kreisverbandes. Ihm gelang es, die Insolvenz zu verhindern und den Neuaufbau in die Wege zu leiten.

Seit fast 45 Jahren ist Uwe Hansen ehrenamtliches Mitglied des Ortsvereins Alsdorf. „Durch sein großes soziales und ehrenamtliches Engagement genießt er in der Bevölkerung hohes Ansehen und verkörpert das DRK vor Ort“, lobte Alfred Sonders. Der Bereitschaftsleiter sei Ansprechpartner für die Kommune und auch für andere Hilfsorganisationen und für viele Mitglieder so etwas wie ein „Vater“. Er begleite neue Mitglieder in ihrer Findungsphase und lege besonders viel Wert darauf, dass die „Neuen“ das komplexe Hilfeleistungssystem kennenlernen und sich darin wiederfinden. Uwe Hansen, seit vielen Jahren auch Ausbilder, „weiß, wovon er spricht“, so der Bürgermeister, denn er arbeite nicht nur im Ortsverein.

Der treue Mitarbeiter war und ist auch über die Grenzen hinaus für das DRK tätig. Besonders in den Bereichen Betreuung und Verpflegung hat er Erfahrungen gesammelt. (mas)

01.07.2017 / Aachener Zeitung - Nordkreis / Seite 17 / Lokales

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news-217 Tue, 06 Jun 2017 10:31:13 +0200 Veronika Aretz und Martin Ortmanns: 100 mal gespendet /aktuell/presse-service/meldung/veronika-aretz-und-martin-ortmanns-100-mal-gespendet.html Ehrung der Blutspender durch den Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes Herzogenrath. Bürgermeister nimmt Auszeichnung vor. Herzogenrath. Der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes Herzogenrath hatte in die gute Stube von Burg Rode zu einer Feierstunde eingeladen, in dessen Ablauf Blutspender für ihr Engagement geehrt und ausgezeichnet wurden.

Der Vorsitzende des DRK Herzogenrath, Bürgermeister Christoph von den Driesch, hieß die Blutspender und den stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Grendel willkommen.

Von den Driesch wies auf die Wichtigkeit des Blutspendens hin: „Blutspender sind Lebensretter, die wenig Aufheben um ihr Handeln machen. Und dennoch leisten Sie als Blutspender unserer Gesellschaft einen unverzichtbaren Dienst. Sie praktizieren ihre Nächstenliebe im Verborgenen, geben regelmäßig ihren Lebenssaft zur Rettung ihrer Mitmenschen her, Blutspender gebührt ein großer Dank.“ Er danke den Blutspendern persönlich dafür, dass ihnen die Mitmenschen nicht gleichgültig seien. „Sie haben ihr Blut gespendet für Menschen, die das nötig haben. Jede Spende ist lobenswert. Denn mit jeder Spende äußert sich die Bereitschaft des Einzelnen, sich für andere Menschen in Not zu engagieren.“ So sah es der Bürgermeister auf Burg Rode.

Erhöhter Bedarf

Besonders in der heutigen Zeit haben die Krankenhäuser einen erhöhten Bedarf. Neue Spender sind immer willkommen, denn sie schließen die Lücke, die durch das Ausscheiden aktiver Spender entsteht.

Das Ehrenzeichen in Gold und Urkunde erhielten für 25-maliges Blutspenden Monika Therese Billmann, Martin Buschmann, Ralf Ernst Dachwitz, Elisabeth Lingen, Ingrid Elisabeth Manook, Heinz Edmund Schiemann, Marcel Peter Schneider, Manfred Spöhrer, Josef Hubert Strunk, Theo Virnig.

Ehrenzeichen in Gold

Das Ehrenzeichen in Gold mit Eichenkranz und Brillanten nebst Urkunde und Präsentkorb für 50-maliges Spenden: Heinz Dreher, Dirk Ortmanns und Wolfgang Schliewe. 75 mal den Dienst am Mitmenschen geleistet haben Marianne Porada, Jutta Roland und Norbert Scharf.

Sehr viele lobende Worte gab es für Veronika Aretz und Martin Ortmanns, die bereits 100 mal Blut spendeten.

Quelle: Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten, Ausgabe Nordkreis

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news-216 Thu, 01 Jun 2017 07:38:37 +0200 Mit dem eigenen Blut anderen Menschen im Notfall helfen /aktuell/presse-service/meldung/mit-dem-eigenen-blut-anderen-menschen-im-notfall-helfen.html Käthe Gilles geht in Baesweiler mit gutem Beispiel voran Baesweiler. Es war ein sympathischer Versprecher, als Baesweilers Beigeordneter und Chef des DRK-Stadtverbandes, Frank Brunner, sich an Käthe Gilles wandte. „Ich wünsche Ihnen, liebe Frau Gilles, zum 150-jährigen Jubiläum beim DRK alles Gute“. Auch Frank Brunner hatte wohl „gefühlte“ 150 Jahre Tätigkeit der fleißigen ehrenamtlichen Mitarbeiterin im Hinterkopf. Käthe Gilles – eine Institution des DRK in Baesweiler – stellt sich seit vielen Jahrzehnten in den Dienst des Nächsten.

Dabei spendete sie 150 mal ihr Blut und steht damit auf der Rangliste des Stadtverbandes ganz oben. „Sie sind eine absolut tragende Säule und haben sehr viel für den Stadtverband getan“, weitete Frank Brunner sein Lob aus. Im Verwaltungsgebäude an der Mariastraße dankte der Stadtverband nicht nur Käthe Gilles.

Lobende Worte und Präsente sowie Urkunden verteilten Frank Brunner, Vizebürgermeister Jürgen Burghardt, DRK-Geschäftsführer Marco Criens und Georg Simon (DRK Kreisverband) an viele weitere Spender. 125 mal spendeten Udo Fischer und Hasso Wolf. 75 Spenden: Heinz Hubert Frings, Peter Rosenbaum, Hubert Szalai; 50 Spenden: Constanto Incani, Heinrich Jansen, Peter Laumen, Dirk Neckenbürger, Kornelia Würgt; 25 Spenden: Arnold Decker, Tobias Finken, Christine Friedrich, Andrea Hirtz, Rosemarie Jacobi, Sandra Nieren, Ursel Ohler, Jessica Schäfer und Udo Thorwesten.

Quelle: Super Mittwoch, Ausgabe Baesweiler vom 31.05.2017

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news-215 Thu, 01 Jun 2017 07:37:00 +0200 Vielfachblutspender in Würselen geehrt /aktuell/presse-service/meldung/vielfachblutspender-in-wuerselen-geehrt.html Leo Nacken hat sich bereits 150 Mal „anzapfen“ lassen Würselen. Sie retten selbstlos und uneigennützig immer wieder Menschenleben, sorgen dafür, dass Unfallopfern geholfen werden kann, Krebspatienten versorgt werden können oder dass auch bei Operationen genügend Blut zur Verfügung steht. Viele Blutspender tun es nicht nur ab und zu, sondern gehen regelmäßig zu den Spendenterminen des Würselener Roten Kreuzes. „Ihnen gebührt Hochachtung und vor allem ein ganz großes Dankeschön“, sagte der Vorsitzende, Bürgermeister Arno Nelles, bei der jetzigen Ehrung der Vielfachblutspender im Barbarasaal des MZ Bardenberg. Sein Stellvertreter Heinrich Kaiser hatte zusätzlich zu dem Lob für die „Lebensretter“ auch ernüchternde Zahlen parat. So schätzen Experten, dass in Deutschland etwa 80 Prozent aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben auf eine Bluttransfusion angewiesen sind, allerdings spenden nur rund drei Prozent der Deutschen Blut! Umso mehr waren die Aktiven des DRK stolz auf die Menschen, die diesen Dienst an der Allgemeinheit schon oft vollzogen haben. In diesem Jahr stand ein Mann besonders im Mittelpunkt. Der DRK-Aktive Leo Nacken kümmert sich ehrenamtlich nicht nur um die vielen Abläufe bei den regelmäßigen Blutspendetermin in Bardenberg, Würselen und Broichweiden. Er geht auch mit gutem Beispiel voran – und das inzwischen stolze 150 Mal! Auch bereits 100 Mal Blut gespendet haben Reimar Braun, Eduard Simons und Marianne Rose Hinderer. Auf 75 Blutspenden kommen Käthe Popetzki, Heinz Herbert Pütz und Agnes Lüder. Goldenes Jubiläum für 50 Blutspenden feiern Reiner Schotten, Walter Felder und Ralf Jüsgens. 25 Spenden leisteten Joachim Wild, Adrian Vonhoegen, Renate Wacht, Gerd Walter Schümmer, Thomas Schoenen, Maria Schmelzer, Heinrich Kather, Wilhelm Heinrich Honnie, Ahmet Baycan und Wolf Baerschneider.

Quelle: Super Mittwoch, Ausgabe Würselen vom 31.05.2017

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news-214 Tue, 16 May 2017 06:59:48 +0200 150 Blutspenden in 45 Jahren /aktuell/presse-service/meldung/150-blutspenden-in-45-jahren.html Karl-Heinz Heinen und viele andere vom DRK-Ortsverein Alsdorf geehrt Alsdorf. Der DRK-Ortsverein Alsdorf freut sich nicht nur über jeden Blutspender, sondern versteht es auch, einmal im Jahr die Blutspender mit runder Spendenzahl im Rahmen einer Feierstunde zu ehren. Dies war auch jetzt wieder im Haus Aretz der Fall, wo DRK-Vorsitzender und Bürgermeister Alfred Sonders acht langjährige Blutspender mit ihren Angehörigen willkommen hieß. „Blutspenden zu organisieren, ist unsere Kernaufgabe. Wir sind glücklich darüber, dass wir sehr viele Blutspender haben, die immer wieder kommen und uns dabei helfen, unsere Aufgaben zu erfüllen“, freute sich Sonders. Es wurden Blutspender für 25, 50, 75 und sage und schreibe 150 Blutspenden geehrt und ausgezeichnet.

Vorsitzender Alfred Sonders hob Karl-Heinz Heinen besonders hervor. Erstmals ehrte das DRK Alsdorf einen Spender für 150 Blutspenden. „Über seine Spendertätigkeit hinaus hat Karl-Heinz Heinen uns immer wieder vielseitig unterstützt. Als ehemaliger Leiter der Aachener Bank in Alsdorf war er viele Jahre unser Kassenrevisor“. Aber auch die übrigen oftmaligen Spender wurden vom Bürgermeister entsprechend vorgestellt und geehrt.

Heinen nahm die Gelegenheit wahr, seine oftmaligen Spenden zu begründen. Nach der Banklehre sei er zur Bundeswehr einberufen worden. In diesem Zusammenhang war er Opfer eines Unfalles mit einem Bundeswehrfahrzeug, bei dem drei Soldaten schwere Verletzungen erlitten. Er sei auch verletzt worden, habe aber großes Glück gehabt. „Alles, was ich dabei erlebte, führte zu meinem Entschluss, durch Blutspenden kranken und verletzten Menschen zu helfen. Seit 1972 sind so 150 Blutspenden zustande gekommen. Hierauf bin ich stolz. Blut zu spenden ist einfach und für mich jedes Jahr ein Jungbrunnen.“

Hier die Namen der Blutspender: 25-mal: Achim Koch und Markus Reiche; 50-mal: Hildegard Steffens, Reinhard Schiele, Franz-Josef Emundts und Yilmaz Ayhan; 75-mal: Hans-Dieter Sieprath und 150-mal Karl-Heinz Heinen. (rp)

13.05.2017 / Aachener Zeitung - Nordkreis / Seite 24 / Lokales

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news-213 Fri, 12 May 2017 07:18:32 +0200 Kinder aus 22 Nationen im Boot /aktuell/presse-service/meldung/kinder-aus-22-nationen-im-boot.html Kita Eintrachtstraße offiziell eröffnet. „Wichtige Anlaufstelle in Aachen-Nord.“ Aachen. Ein Baum braucht viel Sonne und Wasser, muss gepflegt werden, damit er Blätter, Blüten und auch Früchte trägt. Als Symbol des Lebens in vielen Kulturen dieser Welt ist der Baum nun auch Sinnbild der neuen Kindertagesstätte in der Eintrachtsraße 7 geworden, die jetzt offiziell eröffnet wurde. Betreiber der Einrichtung ist das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Städteregion Aachen, das bereits Träger von neun weiteren Kindertageseinrichtungen in Alsdorf, Baesweiler und Würselen ist. Mit der Kita in der Eintrachtstraße ist es allerdings die erste Kita des DRK auf Aachener Stadtgebiet.

Neben zahlreichen Eltern, dem gesamten Team und den geladenen Gästen, wie etwa Bürgermeisterin Margrethe Schmeer von der CDU, Vertretern der SPD, Ingo Kohnen, Präsident des DRK Kreisverbands Städteregion Aachen e. V., und seiner Stellvertreterin Daniela Jansen war auch die Band „AHOI 4 you“ anwesend, die die Gäste mit ihrer Musik unterhielt.

Bereits am 5. Oktober vergangenen Jahres öffnete das Haus seine Pforten und ging mit 56 Kindern in vier Gruppen an den Start. Das war nicht nur für Leiterin Anke Bäßler und ihr Team eine Aufgabe, die gemeistert werden musste. Auch für die Kinder war es ein großes Erlebnis: Denn neben der geballten Eingewöhnung konnten sie erleben, wie Räume langsam Gestalt annahmen und ein riesiger Bagger den Außenspielbereich auf Vordermann brachte. „Das war wie Kino für die Kids. Sie haben sich echt mit einem Stuhl vor das große Fenster gesetzt und zugeschaut“, erzählte Bäßler den Gästen in ihrer Dankesrede. Zum 1. April dieses Jahres eröffnete dann sogar endlich eine fünfte Gruppe, eine sechste wird im August folgen. Dann sollen über 90 Kinder in der neuen Einrichtung betreut werden. Und es soll auch eine Randzeitbetreuung vor 7.30 Uhr und nach 16.30 Uhr geben.

„Das Besondere an unserer Kita ist, dass wir Kinder aus mehr als 22 Nationen – wie etwa Spanien, Süd-Korea, Irak, Syrien oder Russland – hier haben.“ Deswegen sei man auf die enge Arbeit mit verschiedenen Netzwerken angewiesen. „Aufgrund der verschiedenen Migrationshintergründe arbeiten wir eng mit Dolmetschern zusammen, haben ein Pilotprojekt zur Sprachförderung, bieten gruppenübergreifende alltagspraktische Aktivitäten an – und auch interkulturelle Projekte. So ist eine individuelle Förderung möglich. Dabei achten wir natürlich darauf, dass wir den Eltern Hilfe zur Selbsthilfe anbieten, ohne ihnen zu viel abzunehmen.“

Auch Bürgermeisterin Margrethe Schmeer freut sich über die neue Kindertagesstätte: „Diese Einrichtung ist ein wahrer Gewinn für das Quartier. Generell bin ich von der positiven Entwicklung des Stadtteils in den letzten Jahren sehr angetan, da hat uns eine Kita noch gefehlt“, sagte sie. Die stellvertretende Präsidentin des DRK, SPD-Landtagsabgeordente Daniela Jansen, schloss sich da natürlich gerne an: „Die Einrichtung trägt dazu bei, dass der Stadtteil wächst und seine Kinder eine glückliche Kindheit verleben können. Die Kita Eintrachtstraße wird somit zu einer zuverlässigen Anlaufstelle in Aachen-Nord“, erklärte sie.

12.05.2017 / Aachener Zeitung - Stadt / Seite 22 / Lokales

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news-212 Fri, 12 May 2017 07:15:43 +0200 Dauergast beim Blutspenden /aktuell/presse-service/meldung/dauergast-beim-blutspenden.html Roland Weickelt aus Strauch wird für seine 100. Spende beim DRK geehrt. Die erste war 1988. Würdigung beim Blutspendetermin in Konzen. Konzen. Für Roland Weickelt aus Strauch ist der regelmäßige Besuch bei den Blutspendeterminen des Deutschen Roten Kreuzes Ehrensache. Dies liegt einmal daran, dass das DRK sein Arbeitgeber ist, aber als hauptberuflich tätiger Rettungssanitäter weiß er aus seinem Arbeitsalltag vor allem ganz genau, wie unverzichtbar es ist, dass nach Unfällen und bei Krankheit immer ausreichend Blutkonserven in den Kliniken vorgehalten werden.

Der 46-Jährige stand jetzt im Blickpunkt beim DRK-Blutspendetermin in Konzen. Im Gebäude der Grundschule begrüßte ihn Lucie Kell, die Blutspendebeauftragte des DRK-Ortsverbandes Monschau, zu seinem 100. Termin. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen DRK-Helfern aus Konzen würdigte sie das Engagement von Roland Weickelt mit einem Anerkennungsgeschenk. Seit 29 Jahren ist der geborene Kalterherberger bereits Mitglied im DRK-Ortsverband Monschau, und seine erste Blutspende datiert aus dem Jahr 1988. Blutspenden war für ihn schon in früher Zeit eine Selbstverständlichkeit, begleitete er doch schon seinen Vater zu den Terminen, und später, als DRK-Helfer, wurde ihm die Bedeutung dieses regelmäßigen Dienstes für Mitmenschen schnell bewusst.
Rund 50 Liter Blut hat er zusammengerechnet bislang abgegeben und den kleinen Eingriff immer gut weggesteckt. Auch nachdem er jetzt in den Kreis der 100-fachen Spender vorgestoßen ist, will er weiterhin regelmäßig zu den Terminen erscheinen, „und vielleicht die 150. Spende als nächstes Ziel erreichen“, lacht er.(P. St.)

12.05.2017 / Eifeler Nachrichten / Seite 22 / Lokales

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news-211 Tue, 09 May 2017 06:36:54 +0200 Sie verschenken immer wieder ihr Blut /aktuell/presse-service/meldung/sie-verschenken-immer-wieder-ihr-blut.html Das Deutsche Rote Kreuz ehrt Vielfachspender der Region. Lob und Dank für das selbstlose Engagement von mehreren Rednern. Nordeifel. Mehr als 2075 Liter Blut spendeten die 62 Blutspender bislang, die jetzt im Rahmen der Vielfachspenderehrung des DRK geehrt wurden. „Es ist gut zu wissen, so viele Spender zu haben und ist mir immer eine Freude, sie für die 25-bis 150-malige Spende zu ehren“, sagte Helmut Etschenberg bei der Feier in der Eicherscheider tenne. Dazu begrüßte er besonders die zu Ehrenden sowie Ingo Kohnen als Präsidenten des DRK-Kreisverbandes, Hubert Breuer, Luzie Kell und Jochen Nießen vom DRK, den Simmerather Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Monschau, Hermann Mertens, Stephan Küpper als Pressesprecher des Blutspendedienstes West und alle anwesenden ehrenamtlichen Helfer willkommen hieß.

Spenden und andere Einsätze

Diesen sprach der DRK-Ortsvereinsvorsitzende ein besonderes Lob aus, sind diese doch nicht nur bei den Blutspenden dabei, sondern auch als Helfer bei zahlreichen Sportveranstaltungen, der Monschau-Klassik und dem Kraremannstag – um nur einige zu nennen – im Einsatz.

Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns war es wichtig, zu betonen, dass das Engagement aller Blutspender nicht als selbstverständlich angesehen werden kann: „Da kann ich Ihnen nur meinen absoluten Dank aussprechen. Es ist nicht selbstverständlich, kostenlos Blut zu spenden. Machen Sie weiter so! Wir brauchen Sie.“

DRK-Kreispräsident Ingo Kohnen war es wichtig, allen ehrenamtlichen Rotkreuzlern zu danken, insbesondere Luzie Kell, der „Mutter aller Blutspender im Monschauer Land“. „Trotz aller medizinischen Fortschritte ist das Blut noch nicht zu ersetzen. Daher bin ich immer wieder positiv erstaunt, wie viele Blutspender hier geehrt werden“, so Kohnen weiter.

Es folgten die Ehrungen der Vielfachspender für 25, 50, 75, 100, 125 und 150-fache Blutspende. Hier freute sich Helmut Etschenberg besonders, dass aus dem kleinen Örtchen Woffelsbach in jeder Gruppe jemand vertreten war. Auf guten Beinen steht durch die planmäßige Stabübergabe an die jüngere Genration die DRK-Ortsgruppe Kalterherberg.

Einen großen Erfolg konnte die Wasserwacht verbuchen. So holte die Altersklasse 1 den 1. Platz und die Altersklasse 2 den zweiten Platz beim Rescue-Cup in Mühlheim an der Ruhr. Insgesamt werden derzeit 120 Kinder in den Schwimmhallen Simmerath und Monschau ausgebildet.

Stephan Küpper vom Blutspendedienst West gab den interessierten Zuhörern Informationen mit, wie es nach der Spende mit der Blutkonserve weitergeht und sagte: „Ihre seit Jahrzehnten geleistete Spende ist hochanerkennnenswert und ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft.“

Neue Spender werden immer benötigt. Wichtig ist die Regelmäßigkeit der Spenden. Im besten Falle vom 18. bis zum 72. Lebensjahr, denn Blutspender retten Menschenleben.

Unter www.blutspendedienst-west.de sind die aktuellen Termine zu finden sowie die Anmeldung für den Newsletter, um keinen Blutspendentermin mehr zu verpassen. Gerade für die jüngere Generation empfiehlt sich die kostenlose DRK-Blutspende-App, welche im App-Store für iOS- und Android-Smartphones heruntergeladen werden kann.(peo)


Die vom Deutschen Roten Kreuz geehrten Vielfachspender

Für 25 unentgeltliche Blutspenden wurden 17 Spender geehrt: Marlene Henn, Helga Jansen, Ingrid Küpper, Nicole Müller, Manuela Völl, Elke Vollpatti, Udo Carl, Andreas Conrads, Alfred Franzen, Klaus Gerlach, Lars Jacobs, Maik Jansen, Hubert-Josef Keischgens, Alwin Krämer, Volker Lennartz, Georg-Sebastian Niessen, Dietmar-Johannes Steins.

Für 50 unentgeltliche Blutspenden wurden 16 Spender geehrt: Marlene Kaufmann, Monika Läufer, Andreas Löbb, Ingrid Roder, Claudia Roth, Ursula Schmidt, Stefanie Thomas, Georg Breuer, Helge Grigo, Klaus-Dieter Haas, Hans-Jürgen Kirch, Josef Melchior, Jürgen Meyer, Andreas Reinartz, Martin Völl, Frank Zillgen.

Für 75 unentgeltliche Blutspenden wurden zehn Spender geehrt: Annemie Braun, Diana Braun-Steins, Manfred Braun, Thomas Fritsche, Stephan Greuel, Horst Hoch, Heinrich Karst, Kunibert Lutterbach, Gregor Pauls, Clemens Schmitz.

Für 100 unentgeltliche Blutspenden wurden 10 Spender geehrt:, Anneliese Carl, Stephan Breuer, Manfred Hensen, Harald Isaac, Hartmut Lauscher, Eugen Moeris, Horst Pleus, Frank Steffens, Armin Voßen, Siegfried Weishaupt.

Für 125 unentgeltliche Blutspenden wurden sieben Spender geehrt: Margret Haas, Bärbel Wolf, Dieter Cremer, Peter Koll, Rolf Lenzen-Gasper, Hermann-Josef Neuß, Josef Völl.

Für 150 unentgeltliche Blutspenden wurden zwei Spender geehrt: Wolfgang Gottfried, Karl-Josef Mertens

09.05.2017 / Eifeler Nachrichten / Seite 18 / Lokales

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news-210 Fri, 05 May 2017 07:06:20 +0200 Jeder Ehrenamtler leistet 330 Stunden im Jahr fürs DRK /aktuell/presse-service/meldung/jeder-ehrenamtler-leistet-330-stunden-im-jahr-fuers-drk.html Auf der Jahreshauptversammlung der DRK-Ortsgruppe Dürwiß stehen Ehrungen für Blutspender und langjährige Mitglieder an Eschweiler. Dr. Heinz-Peter Emons, 1. Vorsitzender der Dürwisser Ortsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) war überrascht und zugleich erfreut von der Anzahl an Ehrenämtler.

330 Stunden leistete jedes aktive Mitglied des Ortsvereins im vergangenen Geschäftsjahr. Auch Bereitschaftsleiterin Gaby Schlösser blickte auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Beim Vatertag auf dem Nothberger Markt, dem Familienfest am Blausteinsee, dem Volkslauf in Dürwiß sowie dem Oktoberfest am Klejbors waren sie vor Ort, auch bei dem Einsatz von Reizgas im Festzelt am Rosenmontag. Das Jugendrotkreuz des Ortsverein Dürwiß unterstützte die Arbeit des DRK. Sie kamen auf eine geleistete Stundenanzahl von 148 Stunden. Doch leider fehlt es an Nachwuchs.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Ehrungen der Blutspender, sowie langjähriger Helfer. Anna-Maria Marx und Peter Pauls wurden für 50 Spenden geehrt, Gerhard Gärtner, Helmut Kappes und Dieter Rohner für 75 Spenden, Hubert Götting für 100, Joachim Kurth für 125 und Walter Münchow wurde für 150 Spenden.

Ingo Kohnen, Präsident des DRK in der Städteregion Aachen, übernahm die Ehrungen der Helfer. Anna-Maria Schroiff wurde für fünf und Markus Elkenhans wurde für 10 Jahre im Dienst des DRK geehrt. Norbert Keutmann wurde für 45 Jahre im Dienst geehrt. „Wer das Rote Kreuz kennt, kennt auch dich. Du bist der Motor hier für das Rote Kreuz“, sagte Kohnen, als er Keutmann seine Dienstzeitspange überreichte.

Termine

Der nächste Blutspendetermin des DRK Dürwiß ist am 24. Mai von 15.30 bis 19.30 Uhr in der Festhallte Dürwiß. Wer Interesse hat beim DRK ehrenamtlich mitzuarbeiten, kann dienstags ab 19 Uhr in die Nagelschmiedstraße 3 nach Dürwiß kommen. Die Jugendabteilung trifft sich dort Montagsabends ab 18 Uhr.

05.05.2017 / Eschweiler Zeitung / Seite 17 / Lokales

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news-208 Wed, 03 May 2017 07:08:16 +0200 Platz für Kinder aus 22 Nationen /aktuell/presse-service/meldung/platz-fuer-kinder-aus-22-nationen.html Nach erfolgreicher Eingewöhnungszeit feiert die Kita Eintrachtstraße nun ihre offizielle Eröffnung. Der Fokus liegt auf Integration und Inklusion. Auch Dolmetscher gehören zum Team des DRK.
Aachen. Am 5. Oktober des vergangenen Jahres war es soweit: Die inklusive Kindertageseinrichtung an der Eintrachtstraße wurde endlich mit Leben gefüllt: 56 Kinder fanden in vier Gruppen ihren Platz in der Kindertagesstätte, Anfang April kam dann eine fünfte Gruppe dazu. Bevor im kommenden August die sechste – und letzte – Gruppe folgen soll, wurde nun die offizielle Eröffnung gefeiert.

Die letzte Zeit, das sei eine „wirkliche Hausnummer“ gewesen, wie Einrichtungsleiterin Anke Bäßler erklärt. Die Kinder erlebten die Gestaltung der Räume und des Außengeländes nämlich live mit. „Dadurch hatten wir immer Kino. Die Kinder saßen vor den Fenstern und beobachteten die großen Bagger draußen“, erzählt sie. Das Ziel der Kita-Leiterin ist eindeutig: „Zu einer zuverlässigen Anlaufstelle für Familien in Aachen-Nord werden.“ Und zwar nicht nur für einige wenige, sondern für alle.

Erste Kita des DRK in Aachen

Die Kita in Aachen-Nord setzt einen Fokus auf Integration und Inklusion. Bereits jetzt werden dort Kinder aus 22 verschiedenen Nationen betreut. „Deshalb haben wir von Anfang an Dolmetscher eingesetzt“, sagt Bäßler. Eine Herausforderung, aber eine der guten Art, so die Leiterin.

 

Der Träger ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das damit seine erste Kita auf Aachener Stadtgebiet eröffnet. „Wir wollen dazu beitragen, dass sich der Stadtteil weiterhin so gut entwickelt wie bisher“, meint SPD-Landtagskandidatin Daniela Jansen in ihrer Funktion als stellvertretende Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Aachen.

Auch Bürgermeisterin Margrethe Schmeer war voll des Lobes. Die Kita sei nicht nur „ein Gewinn für das Quartier“ und ein Mittel gegen fehlende Kita-Plätze, sondern auch „in einer Masse von Angeboten“ gelegen. An Kooperationsmöglichkeiten mangelt es nämlich ganz sicher nicht: Nur einige Meter entfernt befindet sich das neue Stadtteilzentrum Depot Talstraße, während auch Einrichtungen wie das Ludwig-Forum zu Fuß erreichbar sind.

Randzeitenbetreuung in Planung

„Diese Netzwerke sind wichtig, um alle Kinder individuell zu fördern“, erläutert Anke Bäßler. In Planung befindet sich außerdem eine Randzeitenbetreuung, also eine Betreuung vor 7.30 und nach 16.30 Uhr. Diese soll gegen Ende des Jahres umgesetzt werden.

03.05.2017 / Aachener Nachrichten - Stadt / Seite 20 / Lokales

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news-207 Thu, 27 Apr 2017 11:22:04 +0200 22. Ausgabe der Stadtteilzeitung erschienen /aktuell/presse-service/meldung/22-ausgabe-der-stadtteilzeitung-erschienen.html Baesweiler-Setterich - Die 22. Ausgabe der Stadtteilzeitung im Rahmen der Sozialen Stadt Setterich Nord unter Trägerschaft des DRK Kreisverband Städteregion Aachen ist erschienen und online abrufbar.

Weitere Informationen zum Projekt Soziale Stadt Setterich Nord erhalten Sie hier.

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news-206 Wed, 26 Apr 2017 07:29:37 +0200 Sich jeden Tag aufs Neue überraschen lassen /aktuell/presse-service/meldung/sich-jeden-tag-aufs-neue-ueberraschen-lassen.html Der Kleiderladen des Deutschen Roten Kreuzes hat auf der Rathausstraße ein neues Ladenlokal bezogen Stolberg. Wenn ein Geschäft den Standort wechselt, ist das häufig mit einem gewissen Risiko verbunden: „Werden die Kunden auch weiterhin kommen?“ fragen sich die Inhaber. „Und wie kommt das neue Lokal an?“ Im Falle des Kleiderladens des Deutschen Roten Kreuzes in Stolberg fällt die Antwort eindeutig aus – eindeutig positiv. Denn über mangelnden Besucherstrom kann sich seit der Neu-Eröffnung niemand beklagen. „Hier an der Rathausstraße sind wir viel besser sichtbar und werden jetzt erst richtig wahrgenommen“, berichtet Elke Grohs, die das Geschäft leitet.

Bis vor wenigen Wochen war der Kleiderladen noch in der Stadthallenpassage untergebracht – ein wenig versteckt sogar, wie Simona Conrad, die beim DRK für die Kleiderläden in der Region zuständig ist, zugibt: „Viele Leute, mit denen ich jetzt spreche, wussten gar nicht, dass wir dort überhaupt präsent waren.“ Weil die Itertalklinik die Räumlichkeiten nun nutzen will, musste sich der Laden ein neues Domizil suchen und hat nun auf der Rathausstraße einen passenden Standort gefunden. Dieser stellt nicht nur im Hinblick auf die Sichtbarkeit eine Verbesserung dar. Statt 120 Quadratmetern stehen nun fast 200 Quadratmeter zur Verfügung, auf denen neben Bekleidungsstücken auch Schuhe, Taschen, Schmuck, Bettwäsche und Handtücher angeboten werden. „Und zwar so, dass viele Menschen von außen gar nicht erkennen, dass es sich hier um Second Hand Ware handelt“, berichtet Simona Conrad. „Wir versuchen, die Kleidungsstücke angemessen und wertvoll zu präsentieren.“

Und das gelingt. Die Kunden seien durchweg begeistert von der neuen Aufmachung, die eher einer Boutique gleiche. „Manche von ihnen kommen sogar jeden Tag her“, ergänzt Elke Grohs. Und das aus gutem Grund.

Denn im Deutschen Roten Kleiderladen gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken. „Unser Laden ist ein Überraschungsei“, sagt Simona Conrad. „Das unterscheidet uns von großen Modeketten, wo man immer genau weiß, wann welche Produkte geliefert werden und welche Größen vorrätig sind. Wir im Kleiderladen können nur das anbieten, was uns die Leute spenden. Und wir sorgen auch dafür, dass jeden Tag neue Ware in den Regalen ausliegt.“

Das geht natürlich nicht ohne Hilfe. Derzeit besteht das Team des Kleiderladens aus sieben festen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die die aus den Altkleidercontainern eingesammelten Klamotten genau unter die Lupe nehmen, anschließend sortieren und liebevoll zusammenlegen. Auf die Verkaufsfläche gelangt natürlich nur Ware, die noch in Ordnung ist. „Stücke mit Löchern, Flecken, Rissen oder Farbresten werden aussortiert“ so Elke Grohs. „Wenn uns Menschen etwas spenden wollen, sollte die Kleidung so beschaffen sein, dass man sie noch gerne anzieht.“ Spenden nehme der Kleiderladen auch direkt vor Ort in Empfang. Bei größeren Mengen würden die Spenden sogar nach Terminvereinbarung zu Hause abgeholt.

Wer dem Kleiderladen etwas zum Verkauf überlassen möchte, tut dabei auf zweierlei Weise etwas Gutes. Zum einen helfe man Menschen, die nicht viel Geld zum Leben haben, dabei, günstig etwas Schickes zum Anziehen zu erwerben. „Die meisten wollen keine Almosen, sondern sie möchten schon etwas bezahlen. Und diese Möglichkeit – für wenig Geld ein gutes Kleidungsstück zu bekommen – bieten wir hier“, berichtet Simona Conrad. Die Preise fangen bei 50 Cent an. Mit ein bisschen Glück, bekomme man auch einen kompletten Herrenanzug für acht Euro, sofern denn einer gespendet wurde. Zum anderen finanzieren die Einnahmen aus den Kleiderläden die ehrenamtliche Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes, zum Beispiel die Ausbildung und Ausstattung von Helfern im Katastrophenschutz und im Sanitätsdienst. Denn hier spare die öffentliche Hand immer mehr, gibt Simona Conrad zu Bedenken.

Aber selbstverständlich steht der Kleiderladen nicht nur bedürftigen Menschen offen, darauf verweist schon der Slogan „Kleidung für Jedermann“. Deshalb gibt es auch hochwertigere gebrauchte Artikel im Angebot, die entsprechend zu höheren Preisen angeboten werden. „Eine Designer-Jacke, die im Geschäft 250 Euro kostet, können sich ja auch Normalverdiener häufig nicht leisten“, so die DRK-Mitarbeiterin. Im Kleiderladen zu einem deutlich geringeren Preis aber schon. Allerdings haben die niedrigen Preise auch dazu geführt, dass Menschen dies gezielt ausnutzen. „Wir haben leider die Erfahrung gemacht, dass die Artikel über das Internet oder auf Flohmärkten weiterverkauft werden, um daraus dann Gewinn zu ziehen. Das ist natürlich nicht der Sinn und Zweck eines Kleiderladens. Um das zu verhindern, haben wir uns dazu entschlossen, die Waren nur noch in haushaltsüblichen Mengen abzugeben“, erklärt Simona Conrads.

Wer nun auf die Idee kommt, dass sich im Laden auf der Rathausstraße alles nur um Klamotten dreht, liegt falsch. „Es gibt immer wieder Menschen, die herkommen, um mit jemandem sprechen zu können und das Herz auszuschütten. Wir versuchen dann, so gut es geht weiterzuhelfen und Kontakte zu vermitteln, denn das Deutsche Rote Kreuz ist natürlich in vielen Bereichen tätig“, sagt Elke Grohs. Die Grundsätze des DRK wie Menschlichkeit, Freiwilligkeit und Universalität – sie spiegeln sich im Stolberger Kleiderladen wider.

Und das gelingt. Die Kunden seien durchweg begeistert von der neuen Aufmachung, die eher einer Boutique gleiche. „Manche von ihnen kommen sogar jeden Tag her“, ergänzt Elke Grohs. Und das aus gutem Grund.

Denn im Deutschen Roten Kleiderladen gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken. „Unser Laden ist ein Überraschungsei“, sagt Simona Conrad. „Das unterscheidet uns von großen Modeketten, wo man immer genau weiß, wann welche Produkte geliefert werden und welche Größen vorrätig sind. Wir im Kleiderladen können nur das anbieten, was uns die Leute spenden. Und wir sorgen auch dafür, dass jeden Tag neue Ware in den Regalen ausliegt.“

Spenden werden abgeholt

Das geht natürlich nicht ohne Hilfe. Derzeit besteht das Team des Kleiderladens aus sieben festen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die die aus den Altkleidercontainern eingesammelten Klamotten genau unter die Lupe nehmen, anschließend sortieren und liebevoll zusammenlegen. Auf die Verkaufsfläche gelangt natürlich nur Ware, die noch in Ordnung ist. „Stücke mit Löchern, Flecken, Rissen oder Farbresten werden aussortiert“ so Elke Grohs. „Wenn uns Menschen etwas spenden wollen, sollte die Kleidung so beschaffen sein, dass man sie noch gerne anzieht.“ Spenden nehme der Kleiderladen auch direkt vor Ort in Empfang. Bei größeren Mengen würden die Spenden sogar nach Terminvereinbarung zu Hause abgeholt.

Wer dem Kleiderladen etwas zum Verkauf überlassen möchte, tut dabei auf zweierlei Weise etwas Gutes. Zum einen helfe man Menschen, die nicht viel Geld zum Leben haben, dabei, günstig etwas Schickes zum Anziehen zu erwerben. „Die meisten wollen keine Almosen, sondern sie möchten schon etwas bezahlen. Und diese Möglichkeit – für wenig Geld ein gutes Kleidungsstück zu bekommen – bieten wir hier“, berichtet Simona Conrad. Die Preise fangen bei 50 Cent an. Mit ein bisschen Glück, bekomme man auch einen kompletten Herrenanzug für acht Euro, sofern denn einer gespendet wurde. Zum anderen finanzieren die Einnahmen aus den Kleiderläden die ehrenamtliche Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes, zum Beispiel die Ausbildung und Ausstattung von Helfern im Katastrophenschutz und im Sanitätsdienst. Denn hier spare die öffentliche Hand immer mehr, gibt Simona Conrad zu bedenken.

Das DRK kann in vielen Lebenslagen helfen

Aber selbstverständlich steht der Kleiderladen nicht nur bedürftigen Menschen offen, darauf verweist schon der Slogan „Kleidung für Jedermann“. Deshalb gibt es auch hochwertigere gebrauchte Artikel im Angebot, die entsprechend zu höheren Preisen angeboten werden. „Eine Designer-Jacke, die im Geschäft 250 Euro kostet, können sich ja auch Normalverdiener häufig nicht leisten“, so die DRK-Mitarbeiterin. Im Kleiderladen zu einem deutlich geringeren Preis aber schon. Allerdings haben die niedrigen Preise auch dazu geführt, dass Menschen dies gezielt ausnutzen. „Wir haben leider die Erfahrung gemacht, dass die Artikel über das Internet oder auf Flohmärkten weiterverkauft werden, um daraus dann Gewinn zu ziehen. Das ist natürlich nicht der Sinn und Zweck eines Kleiderladens. Um das zu verhindern, haben wir uns dazu entschlossen, die Waren nur noch in haushaltsüblichen Mengen abzugeben“, erklärt Simona Conrads.

Wer nun auf die Idee kommt, dass sich im Laden auf der Rathausstraße alles nur um Klamotten dreht, liegt falsch. „Es gibt immer wieder Menschen, die herkommen, um mit jemandem sprechen zu können und das Herz auszuschütten. Wir versuchen dann, so gut es geht weiterzuhelfen und Kontakte zu vermitteln, denn das Deutsche Rote Kreuz ist natürlich in vielen Bereichen tätig“, sagt Elke Grohs. Die Grundsätze des DRK wie Menschlichkeit, Freiwilligkeit und Universalität – sie spiegeln sich im Stolberger Kleiderladen wider:

Quelle: Super Mittwoch, Ausgabe Stolberg vom 26.04.2017

http://bit.ly/2p2HjiS

Mehr Infos zu den Kleiderläden des DRK gibt es hier

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news-205 Tue, 25 Apr 2017 10:18:51 +0200 Teilnahme am RescueCup 2017 /aktuell/presse-service/meldung/teilnahme-am-rescuecup-2017.html Am Samstag 29.04.2017 findet in Mülheim an der Ruhr der 42. RescueCup der DRK Wasserwacht Nordrhein statt.

Zum dritten Mal in Folge nehmen wieder regelmäßig Mannschaften aus der Städteregion Aachen an diesem Wettkampf teil.

Neben den beiden Jugendmannschaften (1x Altersklasse 1 und 1x Altersklasse 2) aus den Wasserwachtortsgruppen Monschau und Simmerath ist diesmal auch endlich wieder eine gemischte Mannschaft der Erwachsenen aus den Wasserwachtortsgruppe Aachen und Würselen am Start.

Die Mannschaften bereiten sich bereits seit Anfang des Jahres intensiv auf diesen Wettkampf vor. 

Neben dem Schwimmtraining, in dem die geforderten Disziplinen speziell trainiert wurden, haben sich die Teams auch für den, im Vormittag stattfindenden, Erste Hilfe Wettbewerb vorbereitet.

Bereits in den beiden vorangegangenen Wettkämpfen haben die Jugendmannschaften immer vordere Platzierungen erreicht.

In diesem Jahr steht für die Altersklasse 1 außerdem die Titelverteidigung als Landesmeister an.

Wir wünschen allen Mannschaften vor allem viel Spaß und einen erfolgreichen Wettkampf.

Weitere Infos erhalten Sie hier.

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news-204 Mon, 24 Apr 2017 09:21:34 +0200 Erneute Kuscheltieraktion des Lionsclub Monschau /aktuell/presse-service/meldung/erneute-kuscheltieraktion-des-lionsclub-monschau.html Was haben Noteinsätze und Krankentransporte mit Kuscheltieren zu tun, wird man sich fragen, eher sind doch Monitore, Notfallmedikamente und gut ausgebildete Notfallsanitäter notwendig, wenn es um Leben und Tod geht. Transporte in Rettungs-oder Krankenwagen sind für jeden Menschen mit Stress behaftete Ausnahmesituationen, in denen man sich ausgeliefert fühlt. Angebunden an EKG und  Überwachungsgeräte, Kanülen in den Adern, rasen die Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn ins Krankenhaus. Dies gilt nicht nur für Erwachsene, gar nicht selten müssen auch Kinder wegen eines akuten Blinddarmes, einer Vergiftung oder im Rahmen eines Unfalls notfallmäßig ins Krankenhaus transportiert werden. Die ängstlichen Gesichter, die fragenden Blicke der Kleinen angesichts der Technik, die Unkenntnis über das, was mit ihnen geschieht, verraten die Not, in der sie sich befinden, dazu kommt oft die Hektik der besorgten Eltern, die auch nicht gerade zur Beruhigung der Kleinen beiträgt.

Das ist die Situation, in der die Kuscheltiere zum Einsatz kommen. Es sind diesmal flauschige, kuschelige kleine Hunde – einfach zum Knuddeln – die die Kleinen wenig von der Stresssituation ablenken sollen. Das dies sich auch bewährt hat, bestätigen sowohl die Eltern wie auch Holger Schütt, schon seit Jahren Leiter der Rettungswache Simmerath, Höfen und Roetgen wie auch sein Kollege Martin Schröder, Notfallsanitäter und gleichzeitig Lionsfreund. Seit 8 Jahren wird diese Aktion vom Lionsclub Monschau mit großem Erfolg durchgeführt, viele hundert trostspendende Kuscheltiere haben schon ihre kleinen Empfänger gefunden. Jetzt übergab Hans-Peter Drews, Vorsitzender des Lions Hilfswerk, wieder 200 „Kuschelhunde“. Etwa 100 „Tröster“ werden pro Jahr benötigt. Nach erfolgtem Einsatz dürfen die Kinder ihre flauschigen Freunde natürlich behalten.

Auf dem Bild von links nach rechts Lionsfreund Martin Schröder, Holger Schütt, Leiter der Rettungszentrale und Hans-Peter Drews, Vorsitzender des Lions Hilfswerk

Text und Bild Dr. Albert

zur Website: http://www.lions-monschau.de

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news-203 Mon, 24 Apr 2017 07:38:29 +0200 Die „Zeitschenker“ wissen, wo der Schuh drückt /aktuell/presse-service/meldung/die-zeitschenker-wissen-wo-der-schuh-drueckt.html Heike Heinen und ihre Mitstreiter kümmern sich unter dem Dach des DRK-Stadtteilbüros Setterich um Menschen mit Demenz Baesweiler. Sie weiß, wo der Schuh drückt bei Menschen mit einer beginnenden Demenz. Sie kennt die Sorgen und Nöte der Betroffenen und deren Angehörigen. Heike Heinen, Gesundheitsberaterin und Alltagsbegleiterin für Menschen mit Demenz, kümmert sich als Koordinatorin des Projekts „Lange leben im Quartier“ und „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Baesweiler“ im DRK-Stadtteilbüro des Haues Setterich um alle Anliegen von Dementen und ihren Angehörigen. Sie ist Leiterin der Gruppe „Zeitschenker“ – ehrenamtlich arbeitende Erwachsene, die sich um Menschen mit Demenz kümmern.

Familienangehörige wohnen oft weit weg und können sich nicht persönlich um die demente Mutter oder den Vater kümmern. Da ist es umso wichtiger, Menschen vor Ort zu haben, die sich ehrenamtlich für Demenzerkrankte in ihrem Umfeld einzusetzen, ihnen den Alltag zu erleichtern. „Eine Arbeit, die immer wichtiger wird“, erklärt Heike Heinen. Denn längst steht fest, dass die Zahlen der an Demenz Erkrankten – in Deutschland sind es zurzeit fast 1,6 Millionen – in den nächsten Jahren drastisch steigen werden.

Auch wenn die Fördergelder aus dem Bundesprogramm „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz“ im Sommer ausgeschöpft sind: Heike Heinen und ihre „Zeitschenker“ werden weiter machen. Seit Anfang des Jahres besteht die Gruppe.

15 ehrenamtliche Helfer stehen Heike Heinen bei ihrer wertvollen Arbeit zur Seite, Carla Lebram etwa. Die 63-Jährige betreut eine 88 Jahre alte Dame. Mit viel Verständnis und Fachkenntnis hat sie ihr den Umgang mit dem Seniorenhandy beigebracht. Oder Katharina Steffens-Dohms: Die 51-jährige Arzthelferin kennt den Umgang mit älteren Menschen aus ihrer beruflichen Tätigkeit und weiß, wie wichtig Biographie-Arbeit mit dieser Altersgruppe ist. Mit einem älteren Herrn spielt Katharina Steffens-Dohms Memory. „Ein Spezial-Verlag, die SingLiesel GmbH, vertreibt Spiele und andere Beschäftigungsmaterialien für Demenzerkrankte und stellt uns auch mal Materialien kostenlos zur Verfügung. Das ist für uns eine wertvolle Hilfe“, sagt Heike Heinen. Durch die Arbeit im Senioren-Invalidenverein ist Bärbel Galle, 47 Jahre, der Umgang mit älteren Menschen vertraut. „Ich habe öfter erlebt, was passiert, wenn jemand langsam dement wird“, sagt sie. „Diese Erfahrungen helfen mir im Umgang mit den Menschen, die ich ehrenamtlich betreue.“ Erfreulich: Auch türkischstämmige, marokkanische und afghanische Bürger aus Setterich unterstützen die Arbeit der Gruppe „Zeitschenker“. „Das kommt uns natürlich sehr zugute. Denn die Demenz macht ja auch vor Häusern von anderssprachigen älteren Menschen nicht Halt“, sagt Heike Heinen.

Beratung und Infos rund ums Älterwerden gibt Heike Heinen im DRK-Stadtteilbüro des Hauses Setterich, Emil-Mayrisch-Straße 20. Sprechstunde ist mittwochs von 10 bis 11 Uhr. Telefonische Auskünfte übers Seniorentelefon:  01577/3639462.

Quelle: Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten, Ausgabe Nordkreis vom 24.04.2017

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news-201 Tue, 18 Apr 2017 06:57:17 +0200 Es mangelt dem DRK an Nachwuchs /aktuell/presse-service/meldung/es-mangelt-dem-drk-an-nachwuchs.html Ortsverein Alsdorf präsentiert sich materiell gut aufgestellt, doch fehlt es an Personal in allen Altersgruppen. 2200 ehrenamtliche Stunden. Aus den Berichten der Bereitschaften ging hervor, dass der DRK-Ortsverein Alsdorf derzeit finanziell und materiell gut aufgestellt ist, nur mangelt es an Nachwuchs in allen Altersgruppen. Dies zog sich wie ein roter Faden durch die Jahreshauptversammlung, die vom Vorsitzenden Alfred Sonders in der DRK-Unterkunft neben dem alten Rathaus Hoengen eröffnet wurde.

Hierbei waren auch Vertreter der Feuerwehr und des DLRG anwesend. Das Team der Bereitschaftsleitung mit Uwe Hansen, Michel Engels und Carsten Herzog-Schubert hat in Folge einer Klausurtagung mit allen Leitungs- und Führungskräften ihre Aufgabenfelder und Zuständigkeiten neu festgelegt.

Stolz auf geleistete Arbeit

Das Team ist stolz auf die im letzten Jahr geleisteten 2200 ehrenamtlichen Stunden. Schwerpunkt wird in diesem Jahr die Personalgewinnung sein. Die Bereitschaftsleitung lädt daher alle interessierten neuen Helfer ein, an ihren Dienstabenden, die jeweils jeden zweiten und vierten Freitag im Monat zwischen 18.30 und 20 Uhr in der DRK-Unterkunft, Aachener Straße 3, stattfinden, teilzunehmen. Beim DRK kann jeder ab sechs Jahre im Jugendrotkreuz und ab 16 Jahre in der Bereitschaft mitmachen.

Nach Bedarf und Wunsch

Ausbildung und Qualifikation wird durch das DRK angepasst nach Bedarf und Wunsch. Wichtig ist, wie sich die neuen Helfer ehrenamtlich einbringen wollen. Das kann man aber nur in einem persönlichen Gespräch erfahren. Hier steht die Bereitschaftsleitung für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Diese Betätigungsfelder gibt es: Verpflegungs-, Betreuungs- und Sanitätsdienst; Blutspenden; Kleiderladen, Generationenwerkstatt oder Jugendrotkreuz. „Es gibt viel zu tun. Wir freuen uns auf Sie“, so Sonders und Bereitschaftsleiter Uwe Hansen.

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung nahmen Sonders und Bereitschaftsleiter Uwe Hansen zunächst die Dienstzeitehrungen vor.

Für fünf Jahre: Monika Schaaf und Bernd Haake; 15 Jahre: Frank Salbach und Carsten Herzog-Schubert; 40 Jahre: Franz Plymackers. Lambertine Schaaf und Bernd Haake erhielten von der Blutspendebeauftragten des DRK-KV der Städteregion, Ellen Hansen, die Verdienstnadel des DRK-Blutspendedienst West für die Hilfe und Unterstützung bei der Versorgung der Patienten der Blutspende. Aus den Händen von Ellen Hansen erhielt Brigitte Hinkelmann stellvertretend für alle Helfer des im letzten Jahr gegründeten „Deutschen Roter Kleiderladen“ in Alsdorf für die Beteiligung am Projekt „Förderpreis Helfende Hand“ für herausragende Leistung in der Nachwuchsarbeit und ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz eine Teilnahmeurkunde vom Bundesministerium des Inneren.

Führungswechsel -

Abschließend wurde noch darauf hingewiesen, dass es beim Jugendrotkreuz in der Führung einen Wechsel gegeben hat. Michel Engels trat zurück. Nachfolgerin ist Bianca Armbruster mit ihren Stellvertreterinnen Julia Skok und Jasmin Gilleßen. Man triff sich 14tägig freitags in der DRK-Unterkunft, Aachener Straße 3, in der Zeit von 18.30 bis 20.00 Uhr.

Quelle: Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten, Ausgabe Nordkreis vom 15.04.2017

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news-179 Mon, 10 Apr 2017 14:54:00 +0200 Neuer DRK-Kleiderladen ist gut besucht /aktuell/presse-service/meldung/neuer-drk-kleiderladen-ist-gut-besucht.html Nach dem Umzug in größeren Räumen. Am ersten Tag der Öffnung nutzen zahlreiche Kunden das Angebot. Second Hand im Trend. (10.04.2017) Stolberg. „Endlich kommt hier wieder Leben rein“, freuten sich bereits einige Stolberger im Vorfeld, als sie registrierten, dass sich in der Rathausstraße, genauer gesagt im Haus mit der Nummer 43, etwas tut. Vielleicht fiel es dem einen oder anderen Anwohner zuvor schon beim Vorbeigehen auf. Ein Blick in das Schaufenster genügte, um festzustellen: In Stolberg eröffnet ein neuer Second Hand! Dabei feierte der Deutsche Rote Kleiderladen bei strahlendem Sonnenschein am Samstag nicht nur seine Eröffnung, sondern auch sein Comeback.

Früher etwas versteckt gelegen in der kleinen Unterführung gegenüber dem Eincafé „Il Caffé Gelato“, ist mit dem neuen Standort eine viel bessere Zugänglichkeit verbunden. Schon auf der Straße hieß Simona Conrad, die Verantwortliche für die Kleiderläden in der gesamten Städteregion, die Kunden willkommen.

Hübsch gestaltet

Und diese erschienen so zahlreich, wie es ein kleiner Laden in Stolberg lange nicht gesehen hat. Einer Boutique ungemein ähnlich, betritt man einen hübsch gestalteten Raum von etwa 200 Quadratmetern Fläche und findet dort ein ganzes Sortiment vor: T-Shirts, Pullis, Hosen, Jacken, Mäntel, Schuhe, Sportbekleidung, ja sogar Handtaschen, Schmuck und Markenstücke sind dabei.

Für Second Hand-Liebhaber, Frauen wie Männer, ein absoluter Traum: „Wir sind rein zufällig hier reingekommen, und meine Tochter hat tatsächlich etwas gefunden“, sagt Claudia Knips, während sich Töchterchen Matilda mit ihrem Pferde-T-Shirt in der Hand an sie schmiegt und lächelt. Natürlich, in der Suche besteht ja auch der Reiz.

Second Hand ist Trend und wird es auch weiterhin bleiben, nicht nur in Stolberg. Spätestens seit Guido Maria Kretschmers Tv-Sendung „Shopping Queen“ ist klar: Second Hand ist eine gute Sache. Findet auch Simona Conrad: „Die Sachen haben schließlich einen Wert, und wir kümmern uns hier darum, dass sich die Leute auch wertgeschätzt fühlen.“

Aus einem anderen Grund ist dagegen Roswitha Aretz da: „Ich bin eigentlich hierher gekommen, um Kleidungsstücke vorbeizubringen und finde, es ist ein ganz toller und ansprechender Laden geworden. Ich horte die Sachen schon seit einem Jahr und bin wirklich froh, dass ich jetzt und künftig eine passende Anlaufstelle habe“, so die Dame.

Genauso wie ihre Mitbringsel landen auch die anderen Spenden, zum Beispiel aus den hiesigen DRK-Containern zunächst erstmal im Lager. Werden dort auf ihre Qualität kontrolliert, sortiert und aufgebügelt.

Woraufhin sie für geringes Geld zwischen einem und acht Euro in den Verkauf gehen – in der Hoffnung, dass sie ein neuer Träger findet, der sie ins Herz schließt: „Gerade jetzt im Frühjahr kommt es in den Kleiderschränken ja wieder zum ausmisten. Es ist schön, wenn die Leute, die genug haben, ihre Sachen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen und nicht alles weggeworfen wird“, betont Ingo Kohnen, der Präsident des DRK Kreisverband Städteregion Aachen.

Viele werden angesprochen

So ist für jeden etwas dabei: Für Schüler und Studenten, aber auch für die ganz normale Hausfrau bis hin zur Oma mit der kleinen Rente. Anderthalb Wochen der Vorbereitung hat es bedurft. Das Team um Leiterin Elke Grohs, darunter auch die 15-jährige Hobby-Dekorateurin Michelle Monecke, hat in der Zeit ordentlich mit angepackt und bis ins Detail alles liebevoll zurechtgemacht. Mit Erfolg, denn den Kunden hat die Wiedereröffnung – zumindest den vollen Tüten nach zu urteilen – gefallen. Stolberg als Second Hand-Stadt? Ja, warum eigentlich nicht, das Konzept jedenfalls im Deutschen Roten Kleiderladen scheint aufzugehen.

Quelle: Stolberger Zeitung / Stolberger Nachrichten vom 10.04.2017

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news-177 Thu, 06 Apr 2017 14:50:00 +0200 Oma und Opa gesucht: neues Projekt am Start /aktuell/presse-service/meldung/oma-und-opa-gesucht-neues-projekt-am-start.html „Aachener Netzwerk Wahlgroßeltern“ bringt junge Familien und die ältere Generation zusammen. Ziel ist es, langfristige Beziehungen aufzubauen. (04.04.2017) Aachen. Zeit miteinander verbringen, vorlesen, die Welt neu entdecken – durch die Augen der Kinder und durch die Erfahrung der Großeltern. Viele junge Familien haben jedoch keine Großeltern mehr oder keine Großeltern vor Ort. Auf der anderen Seite sind viele ältere Menschen allein und haben keine Enkelkinder oder keine in ihrer Nähe. Mit einem neuen Projekt unter der Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Kreisverband Städteregion Aachen sollen beide Parteien zusammengebracht werden. Nun werden für das „Aachener Netzwerk Wahlgroßeltern“ noch Menschen im Alter 60 plus gesucht, die gerne „Wahloma“ oder „Wahlopa“ werden möchten. 

Das Projekt „Aachener Netzwerk Wahlgroßeltern“ beruht auf einem dezentralen Konzept: Es ist ein Zusammenschluss zahlreicher Kooperationspartner, darunter sechs Familienzentren im Raum Aachen. Das Projekt entstand aus einer Initiative des Jugendamtes Aachen im Rahmen des Audits „Familiengerechte Kommune“. Koordiniert werden die Anfragen und das Zusammentreffen der Familien und Wahlgroßeltern durch Sabine Souren vom DRK Kreisverband Städteregion Aachen. „Der Bedarf an Wahlgroßeltern und Paten ist sehr groß“, sagte Souren. Das Ziel ist eine langfristige Beziehung zwischen den Familien und Wahlgroßeltern. „Der Grundgedanke ist, dass ein intergenerativer Austausch entsteht, von dem beide Seiten profitieren können“, sagte Souren.

„Wir haben natürlich Voraussetzungen, aber die Leute werden gut vorbereitet“, erklärte Souren weiter. So müssen interessierte „Wahlgroßeltern“ an dem Kurs „Starke Wahlgroßeltern, starke Enkelkinder“ teilnehmen. In sechs Doppelstunden können sie sich darauf vorbereiten, „Wahlgroßeltern“ zu werden und sich auch mit anderen austauschen, zum Beispiel darüber, was man mit den Enkelkindern machen kann. Außerdem wird die Teilnahme am Kurs „Erste Hilfe am Kind“ vorausgesetzt und ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis muss vorgelegt werden. Die Kurse sind für die „Wahlgroßeltern“ kostenlos.

Alle Seiten profitieren

Damit „Wahlgroßeltern“ und Familien möglichst gut zusammen passen, wird sowohl berücksichtigt, welche Bedürfnisse und Strukturen die Familien haben, als auch der geografische Standort. Nicht nur die Kinder können davon profitieren, dass sie die ungeteilte Aufmerksamkeit und Zeit der „Wahlgroßeltern“ bekommen, auch die „Wahlgroßeltern“ haben die Möglichkeit Zeit zu schenken, etwas weiterzugeben, die Welt durch die Augen der Kinder zu sehen und die Familien zu unterstützen. „Es geht auch darum, gebraucht zu werden, in einer Weise, in der man normalerweise vielleicht nicht gebraucht wird“, sagte Alina Goldmann, Medizinstudentin und Mutter von drei Kindern.

Sie selber ist für das Studium nach Aachen gezogen und würde sich Wahlgroßeltern wünschen, da ihre Eltern aufgrund der Entfernung und Berufstätigkeit nicht ständig vor Ort sein können. „Ich habe schon lange großen Bedarf und würde mich freuen, wenn sich Leute finden – und die Kinder auch“, sagte sie.

Quelle: Aachener Zeitung, Stadtausgabe, Text von Jessica Jumpertz 

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news-180 Mon, 03 Apr 2017 00:00:00 +0200 Das Deutsche Rote Kreuz hofft händeringend auf weitere Blutspender /aktuell/presse-service/meldung/das-deutsche-rote-kreuz-hofft-haenderingend-auf-weitere-blutspender.html Ortsverband meldet weiter sinkende Zahlen bei Spendeterminen . Die Helfer leisten in 2016 insgesamt 1170 Stunden Sanitätsdienst. Lob aus der Städteregion. (03.04.2017) Wenn Ingo Kohnen von „beeindruckenden Zahlen“ und „nicht selbstverständlichem Einsatz“ spricht, dann ist das für den Eschweiler Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Lob von hoher Stelle. Der Präsident des DRK in der Städteregion würdigte bei der Jahreshauptversammlung mit diesen Worten die Arbeit der Indestädter.

32 aktive Mitglieder

Am Donnerstagabend wurde der Tätigkeitsbericht für das Jahr 2016 präsentiert. Zudem wurden die Ehrungen für die Flüchtlingshilfe, langjährige Mitglieder und verdiente Blutspender vorgenommen. 32 aktive Mitglieder engagieren sich im Ortsverein, dazu kommen sechs, die sich im Arbeitskreis Blutspende einsetzen. Die anwesenden Mitglieder konnten den Vorstand dann auch einstimmig entlasten.

Vorsitzender Ulrich Dreiner erklärte, dass im Jahr 2016 wieder 1170 Stunden Sanitätsdienst geleistet wurden. Dazu kommen 715 Stunden im Einsatz des Rettungsdienstes der DRK Rettungswachen und bei Einsätzen des erweiterten Rettungsdienstes. Auch bei den Großveranstaltungen der Region war der Ortsverband wieder aktiv und machte, so Dreiner, auch die „Masse der Helferinnen und Helfer“ an den Karnevalstagen aus. Zudem gab es Einsätze beim Indeland-Triathlon, dem Eschweiler Music Festival, bei Martinszügen und auch am Nürburgring.

Die Schulung der Helfer machte einen Großteil der Einsatzzeit – ganze 2250 Stunden – aus. So wurde zum Beispiel die Arbeit bei der Dekontamination von Patienten geübt. In einer Zeit, in der „Tihange in aller Munde“ sei, zeigte Dreiner, wie realitätsnah dieses Szenario ist. André Müller und Sebastian Kessler wurden für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Helfergrundausbildung und der Fachdienstausbildung Sanitätsdienst geehrt.

Auch die Flüchtlingshilfe beschäftigte weiterhin das DRK. Man stellt sich der „Riesenherausforderung“, sieben Flüchtlingsunterkünfte in der Umgebung zu betreuen, erklärte Dreiner. Für ihren besonderen Einsatz wurden Ralf Becker, Tobias Boß, Markus Celikatamyan, Dennis Diegeler, Iris Engels, Ute Ernst, Daniel Kessler, Joachim Kuth, André Müller, Manuel Schendel und Miriam Schüttler mit einer speziellen Verdienstnadel ausgezeichnet.

„Deutlicher Rückgang“

Eine besonderes Herzensanliegen bleibt natürlich auch die Blutspende. Bei sechs Terminen im Jahr 2016 konnten 399 Spender, davon 29 Neuspender, begrüßt werden. Leider musste Dreiner hier einen „deutlichen Rückgang“ anerkennen, und er hofft, dass dieser Trend bald gestoppt werden kann. Dies gilt besonders, da die Städteregion Aachen zu den „Empfängerregionen“ gehört – es wird mehr Blut verbraucht, als in der Region gespendet wird. Beim traditionellen Termin am 23. Dezember beteiligten sich auch wieder Karnevalsprinz Ralf II. und Zeremonienmeister Georg Auzinger an der Aktion und betrieben Werbung für den ehrenamtlichen Einsatz.

Beispielhaften Einsatz leisteten die Blutspender, die am Donnerstagabend vor Ort waren. Sie wurden für 25, 50 und 100 Blutspenden geehrt. Ingo Kohnen und Ortsverbandsvorsitzender Ulrich Dreiner zeichneten die verdienten Blutspender aus: Anita Waltraud Mengel (25 Spenden), Detlef Herzog (100), Brigitte Herzog (100), Heinrich Winden (25), Stefan Cyrus (50) und Stephan Lenzen (25).

Darüber hinaus wurden Monika Schendel (fünf Jahre) und Ehemann Manuel Schendel (15 Jahre) für ihre langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. So konnte Ingo Kohnen am Ende der Veranstaltung die Chance ergreifen auch sich bei allen Mitgliedern zu bedanken und sich für das Ehrenamt auszusprechen: „Machen sie Werbung, unterstützen sie das Rote Kreuz!“ (cheb)

Quelle: 03.04.2017 / Eschweiler Zeitung / Lokales

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